Viele Entscheider sind unzufrieden mit dem Management Reporting. Der Nutzen der Berichterstattung für die Entscheidungsfindung ist häufig nur sehr eingeschränkt.
Den perfekten Bericht gibt es nicht! Diese Auffassung vertritt zumindest Springer-Autor Andreas Taschner in einem Interview mit Springer für Professionals.
Eine Einschätzung, die wohl auch viele Führungskräfte in Unternehmen teilen. Laut einer aktuellen Studie von Horváth & Partners sind 40 Prozent der Topentscheider unzufrieden mit dem Reporting.
Doch welche Verbesserungen würden sich Entscheider wünschen? Laut den Umfrageergebnissen:
- Ausbau des Zukunftsbezugs (bei 70 Prozent der Befragten ist das nur eingeschränkt oder nicht zufriedenstellend gegeben)
- Verbesserung der IT-Unterstützung (69 Prozent)
- Reduktion des Aufwands (69 Prozent)
- Ausbau der Kommentierung (61 Prozent)
- Stärkung der Steuerungsrelevanz (55 Prozent)
- Reduktion der Informationsmenge (42 Prozent)
- Optimierung des Detailgrades (40 Prozent)
- Ausbau der Standardisierung und Vergleichbarkeit
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