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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Rechtlicher und ökonomischer Vergleich der Zahlungssysteme in- und außerhalb des Bankensystems

verfasst von : Kristin Wahlers

Erschienen in: Die rechtliche und ökonomische Struktur von Zahlungssystemen inner- und außerhalb des Bankensystems

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Das nachstehende Kapitel befasst sich aus rechtlicher und ökonomischer Sicht mit der Frage, welche Bedeutung den bankenexternen Zahlungssystemen zukommt. Mit der Richtlinie 2007/64/EG (Zahlungsdiensterichtlinie), die bis zum 1. November 2009 von den Mitgliedstaaten umzusetzen war, rückte eine ökonomische Folgenberücksichtigung erstmals bei dem europäischen Gesetzgebungsprozess im Bereich der Zahlungsverkehrspolitik in den Vordergrund. Im Vergleich dazu beschränkten sich bisher die maßgeblichen Rechtsakte des Gemeinschaftsgesetzgebers in ihrem Anwendungsbereich auf grenzüberschreitende Zahlungen und verzichteten darauf, effiziente Zahlungssysteme im Allgemeinen zu fördern. Mit der Richtlinie 2007/64/EG verfolgte der europäische Gesetzgeber nunmehr nach dem Erwägungsgrund Nr. 4 RL 2007/64/EG vorrangig das Ziel, den Zahlungsverkehr insgesamt sicherer, günstiger und leistungsfähiger zu gestalten. Um die Kosten der Zahlungsverkehrssysteme zu senken und bessere Skaleneffekte zu erreichen, sollen nunmehr nach dem Erwägungsgrund Nr. 4 und 5 RL 2007/64/EG erstmals grenzüberschreitende und innerstaatliche Zahlungsdienste einheitlich reguliert werden. In diesem Zusammenhang soll vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise des Zahlungsverkehrsmarktes dieser für eine neue Kategorie von Zahlungsdienstleistern geöffnet werden. Von besonderem Interesse ist dabei die Öffnung des Zahlungsverkehrsmarktes für kleine Nischenanbieter, die der Gemeinschaftsgesetzgeber den Mitgliedstaaten unter den Voraussetzungen des Art. 26 RL 2007/64/EG eröffnet hat.

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Fußnoten
1
Richtlinie 2007/64/EG v. 13.11.2007 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung der Richtlinien 97/5/EG, 2005/60/EG und 2006/48/EG sowie zur Aufhebung der Richtlinie 97/5/EG, ABl. Nr. L 319 v. 05.12.2007, S. 1 ff.; im Folgenden: Richtlinie 2007/64/EG oder RL 2007/64/EG.
 
2
Richtlinie 97/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rats vom 27.01.1997 über grenzüberschreitende Überweisungen, ABl. 1997 L 43/25 und Verordnung (EG) 2560/2001/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19.12.2001 über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro, ABl. 2001 L 344/13.
 
3
Franck/Massari, WM 2009, 1117 (1118).
 
4
Vgl. dazu Franck/Massari, WM 2009, 1117 (1118).
 
5
Riha, Ökonomische Analyse des Sachmängelgewährleistungsrechts des BGB, S. 24.
 
6
Fetzer, JZ 1986, 818.
 
7
Pionierarbeit wurde von den Autoren geleistet: Posner, R. (1992), Economic Analysis of Law, 4th ed.. Little, Brown 2 Company; Calabresi, G. (1981), The Costs of Accidents. A Legal and Economic Analysis; Coase, R., The Problem of Social Cost, in: Journal of Law and Economics Vol. 1 (1960), 3; Shavell, S., Strict Liability versus Negligence, in: Journal of Legal Studies, Vol. 9 (1980), 1.
 
8
Deckert, JA 1996, 712.
 
9
Ausführlicher dazu Eidemmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 414 ff.
 
10
Schäfer/Ott, JZ 1988, 213 (214).
 
11
Vgl. Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrecht, S. 1.
 
12
Taupitz, AcP 196 (1996), 114 (117).
 
13
Ott/Schäfer, JZ 213 (214).
 
14
Ausführlicher dazu Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrecht, S. 21 ff.
 
15
Ott/Schäfer, JZ 213 (215).
 
16
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 57.
 
17
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 56.
 
18
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 1.
 
19
Taupitz, AcP 196 (1996), 115 (117).
 
20
Ausführlicher zum methodologischen Individualismus Behrens, Die ökonomischen Grundlagen des Rechts, S. 34 ff.; Coleman, Foundations of Social Theory, S. 5; Schwintowski, JZ 1998, 581 (583 f.).
 
21
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 3.
 
22
Siehe dazu Schwintowski, JZ 1998, 581 (584).
 
23
Kirchgässner, Homo oeconomicus, S. 66 ff.
 
24
Lieht, Die ökonomische Analyse des Rechts, S. 49.
 
25
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 56.
 
26
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 55 ff.
 
27
Steinmetzler, JA 1998, 335 (337).
 
28
Eidenmüller, JZ 1999, 53 (55); Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 59 f.
 
29
Zum Ganzen Becker, 76 Journal of Political Economy, S. 169–217.
 
30
Knops, Die Personalität des Schuldverhältnisses, passim. Fetzer, JZ 1988, 223 (224).
 
31
Fetzer, JZ 1986, 817 (824); Rittner, JZ 2005 668 (669).
 
32
Steinmetzler, JA 1998 335, (340).
 
33
Steinmetzler, JA 1998, 335 (340).
 
34
Eidenmüller, JZ 1999, 53 (56).
 
35
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 1.
 
36
Mathis, Effizienz statt Gerechtigkeit, S. 43.
 
37
Ausführlicher dazu Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 26 und Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 570 ff.; jeweils m. w. N.
 
38
Ein sozialer Zustand ist die vollständige Beschreibung des Zustandes einer Gesellschaft sowie der Lage aller Individuen in ihr; Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 24.
 
39
Schäfer/Ott, JZ 1988, 216 (219).
 
40
Vgl. Kristein/Schmidtchen, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 5.
 
41
Ausführlicher dazu Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 31 ff.
 
42
Steinmetzler, JA 1998, 335 (338).
 
43
Steinmetzler, JA 1998, 335 (338).
 
44
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 34.
 
45
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 52.
 
46
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 52.
 
47
Zu den Grundrechten als Grenze gesetzgeberischen Effizienzzugriffs siehe Martini, Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung, S. 251 ff.
 
48
Martini, Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung, S. 259 m. w. N.
 
49
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 55.
 
50
Hierzu und zum Folgenden Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 56 f.
 
51
BVerfGE 2, 266 (282); 19, 1 (5); 34, 269; BGHZ 13, 334; 35, 363.
 
52
BGHZ 13, 334; 24, 72 (78).
 
53
BVerfGE 45, 187 ff. (228).
 
54
Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Zahlungsdienste im Binnenmarkt und zur Änderung der Richtlinien 97/7/EG, 2000/12/EG und 2002/65/EG (von der Kommission vorgelegt), KOM (2005) 603 endg.
 
55
KOM (2005) 603 endg., S. 2.
 
56
KOM (2005) 603 endg., S. 2.
 
57
KOM (2005) 603 endg., S. 3.
 
58
KOM (2005) 603 endg., S. 3.
 
59
KOM (2005) 603 endg., S. 3.
 
60
Ausführlicher zur Effizienz als Prinzip des Gesetzes Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 452 ff.
 
61
Häberle, AöR 1973 (93), 625 (631).
 
62
ABl. 2000 Nr. L 253, S: 42.
 
63
Dazu im Einzelnen Bieber, in: von der Groeben/Bardenhewer-Rating, Kommentar zum EU/EG-Vertrag, Art. 248 Rdn. 10 f.
 
64
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 414.
 
65
Vgl. BVerfGE 33, 125 (158); BVerfGE 34, 165 (192 f.); BVerfGE 40, 237 (248–250); BVerfGE 41, 251 (259 f.); BVerfGE 45, 400 (417 f.); BVerfGE 47, 46 (78–80); BVerfGE 48, 210 (221); BVerfGE 49, 89 (126 f.) m. w. N.; BVerGE 84, 212 (226 f.).
 
66
Ausführlicher dazu Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 418.
 
67
Eidenmüller, AcP 197 (1997), 81 (97).
 
68
BVerfG 7, 198 (205); BVerfG 39, 1 (41).
 
69
Siehe dazu Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 443.
 
70
BVerfG 50, 290 (337).
 
71
BVerfG 50, 290 (337).
 
72
BVerfG 50, 290 (337).
 
73
BVerfG 50, 290 (337 f.).
 
74
Siehe dazu und zum Folgenden Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 445.
 
75
Vgl. Martini, Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung, S. 143.
 
76
Ausführlicher dazu Gawel, Effizienz und Umweltrecht, 2001, S. 212 ff.
 
77
Vgl. Martini, Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung, S. 144.
 
78
Eidenmüller, AcP 197 (1997), 80 (124).
 
79
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 449.
 
80
Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Zahlungsdienste im Binnenmarkt und zur Änderung der Richtlinien 97/7/EG, 2000/12/EG und 2002/65/EG (von der Kommission vorgelegt), KOM (2005) 603 endg.
 
81
Ausführlicher zur Effizienz als Prinzip des Gesetzes Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 452 ff.
 
82
Eidenmüller, AcP 197 (1997), 80 (124).
 
83
BVerfG 50, 290 (337).
 
84
BVerfG 50, 290 (337).
 
85
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 445.
 
86
Siehe oben, Kapitel 7 C. I.
 
87
Begründung des Richtlinienvorschlags des europäischen Parlaments und des Rates über Zahlungsdienste im Binnenmarkt und zur Änderung der Richtlinien 97/7/EG, 2000/12/EG und 2002/65/EG v. 01.12.2005, KOM (2005) 603 endgültig, S. 2.
 
88
Bundesministerium für Finanzen, Monatsbericht 10.2004, Der Missbrauch des Finanzsystems durch „Underground Banking“, S. 77.
 
89
Deutsche Bundesbank, Monatsbericht 3.2009, Der unbare Zahlungsverkehr in Deutschland und die Rolle der Deutschen Bundesbank, S. 52.
 
90
Deutsche Bundesbank, Monatsbericht 3.2009, Der unbare Zahlungsverkehr in Deutschland und die Rolle der Deutschen Bundesbank, S. 52.
 
91
Deutsche Bundesbank, Monatsbericht 3.2009, Der unbare Zahlungsverkehr in Deutschland und die Rolle der Deutschen Bundesbank, S. 52.
 
92
Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 50, 147.
 
93
Schweizer, Cooperative Investment Induced by Contract Law, Vol. 2003, S. 2.
 
94
Palandt/Sprau, BGB (2012), § 675f Rdn. 29.
 
95
Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 49 Rdn. 206.
 
96
Siehe dazu Peters/Lwowski, WM 99, 258.
 
97
Hierzu BGH NJW 91, 2140; Grundmann, WM 2009, 1109 (1113); Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch,§ 47 Rdn. 53.
 
98
Schön, AcP 198 (1998), 401 (405).
 
99
Medicus, Allgemeiner Teil des BGB, Rdn. 62, 102 ff.
 
100
Ausführlicher dazu Blissenbach, Die Giroüberweisung als Anweisungsgeschäft, S. 39.
 
101
OLG Karlsruhe WM 2007, 300; OLG Koblenz WM 2009, 112.
 
102
Wenzel, in: MünchKomm, BGB, § 362 Rdn. 22.
 
103
BGH NW 52, 929; 99, 210; EuGH NJW 2008, 1320).
 
104
BGH NJW 2007, 914.
 
105
Bei den Zentralverbänden liegen Muster-AGB vor, die die bisherigen Regel an das neue Recht anpassen. Die Texte mit Regelwerk sind abgedruckt bei Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch mit Nebengesetzen, Nebengesetz 8 und 8a.
 
106
BGH NJW 2003, 1389.
 
107
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 14.
 
108
Siehe Kapitel 5 B. IV.
 
109
Siehe Kapitel 5 C.
 
110
Reimer/Wilhelm, BKR 2008, 234.
 
111
Vgl. Schön, AcP 198 (1998), 401 (405).
 
112
Vgl. Medicus, Allgemeiner Teil des BGB, Rdn. 62, 102 ff.
 
113
Richtlinie 97/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.07.1997 über grenzüberschreitende Überweisungen (Richtlinie 97/5/EG), ABl. v. 14.12.1997 Nr. L 43/25; abgedruckt in WM 1997, 844 ff.; im Folgenden: Richtlinie 97/5/EG oder RL 1997/5/EG.
 
114
Reimer, Rechtsfragen zum Finanztransfergeschäft, S. 81.
 
115
Empfehlung der Kommission 90/109/EWG v. 14. Februar 1990 zur Transparenz der Bankkonditionen bei grenzüberschreitenden Finanztransaktionen, ABl. EG Nr. L 67 v. 15. März 1990, S. 39 ff.
 
116
Reimer, Rechtsfragen zum Finanztransfergeschäft, S. 81.
 
117
Richtlinie 2007/64/EG v. 13.11.2007 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung der Richtlinien 97/5/EG, 2005/60/EG und 2006/48/EG sowie zur Aufhebung der Richtlinie 97/5/EG, ABl. Nr. L 319 v. 05.12.2007, S. 1 ff.; im Folgenden: Richtlinie 2007/64/EG oder RL 2007/64/EG.
 
118
Siehe dazu Nr. 1 und Nr. 6 im Anhang der Richtlinie 2007/64/EG.
 
119
Siehe Kapitel 6 C.
 
120
Siehe Kapitel 6 C. II. 1. a. bb.
 
121
BT-Drucks. 16/11643, S. 99.
 
122
Vgl. dazu Schön, AcP 198 (1998), 401 (405).
 
123
Vgl. Medicus, Allgemeiner Teil des BGB, Rdn. 62, 102 ff.
 
124
Richtlinie 2007/64/EG v. 13.11.2007 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung der Richtlinien 97/5/EG, 2005/60/EG und 2006/48/EG sowie zur Aufhebung der Richtlinie 97/5/EG, ABl. Nr. L 319 v. 05.12.2007, S. 1 ff.; im Folgenden: Richtlinie 2007/64/EG oder RL 2007/64/EG.
 
125
Siehe dazu Nr. 1 und Nr. 6 im Anhang der Richtlinie 2007/64/EG.
 
126
Zur Regulierung von Banken im Allgemeinen Langer/Weber, in: Obst/Hinterer, Geld-, Bank- und Börsenwesen, S. 225 ff.
 
127
Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 13.
 
128
BGBl. I 2990, S. 2305.
 
129
Hierzu Tschanett, in: Wabnitz/Janovsky, Handbuch des Wirtschafts- und Steuerrechts, 29. Kapitel Rdn. 3.
 
130
Jahresbericht der BaFin 2011, S. 267.
 
131
Stand: Februar 2012, die Zahlen sind abrufbar auf der Webseite der BaFin unter:http://​www.​bafin.​de/​DE/​DieBaFin/​AufgabenGeschich​te/​aufgabengeschich​te_​node.​html (Zugriff 11/2012).
 
132
Tschanett, in: Wabnitz/Janovsky, Handbuch des Wirtschafts- und Steuerrechts, 29. Kapitel Rdn. 4.
 
133
BaFin, Jahresbericht 2009, S. 115.
 
134
Ausführlicher dazu BaFin, Jahresbericht 2004, S. 83.
 
135
BGBl. I 2990, S. 2305.
 
136
Ausführlicher dazu BaFin, Jahresbericht 2009, S. 115.
 
138
Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die gemeinschaftliche FInanzaufsicht auf Makroebene und zur Einsetzung eines Europäischen Ausschusses für Systemrisiken v. 23.09.2009, SEK (2009), 1235.
 
139
Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die gemeinschaftliche Finanzaufsicht auf Makroebene und zur Einsetzung eines Europäischen Ausschusses für Systemrisiken v. 23.09.2009, SEK (2009), 1235.
 
141
Vgl. dazu Zak/Knack, Trust and Growth, in: The Economic Journal, Vol. 111, 2001, S. 316.
 
142
Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 402.
 
143
Richter/Furubotn, Neue Instituitionenökonomik, S. 12.
 
144
Dazu Findeisen, WM 2000, 2125 (2129).
 
145
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 14.
 
146
Mac Neil, The Many Futures of Contracts, S. 753.
 
147
Bundesministerium für Finanzen, Monatsbericht 10.2004, Der Missbrauch des Finanzsystems durch „Underground Banking“, S. 80.
 
148
Bundesministerium für Finanzen, Monatsbericht 10.2004, Der Missbrauch des Finanzsystems durch „Underground Banking“, S. 83.
 
149
Müller, Hawala, S. 30.
 
150
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 15.
 
151
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 12 f.
 
152
Vgl. Telser, Journal of Business 53, 43 ff.
 
153
Vgl. Weber; Wirtschaft und Gesellschaft, S. 383.
 
154
Ausführlicher dazu Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 277.
 
155
Ausführlicher dazu Buchanan, J. M. (1965): An Economic Theory of Clubs, in: Economica, Vol. 32, S. 1–14.
 
156
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 15.
 
157
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 15.
 
158
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 16.
 
159
Vgl. Schmidt-Trenz, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik Bd. 104, S. 284.
 
160
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 16.
 
161
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 17.
 
162
Müller, Hawala, S. 33.
 
163
Ausführlicher dazu Warius, Das Hawala-Finanzsystem in Deutschland, S. 113 m. w. N.
 
164
Bosworth,/van Donzel/Lewis/Pellat, The Encyclopaedia of Islam, Volume V, S. 400, 402.
 
165
Bosworth/van Donzel/Lewis/Pellat, The Encyclopaedia of Islam, Volume IX, S. 323 f.
 
166
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 23.
 
167
Vgl. Kuran, T. (1995): Islamic Economics and the Islamic Subeconomy, in: Journal of Economic Perspectives, Vol. 9, S. 155–173, hier S. 168 f.
 
168
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 24.
 
169
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 25.
 
170
Vgl. Kuran, T. (1995): Islamic Economics and the Islamic Subeconomy, in: Journal of Economic Perspectives, Vol. 9, S. 155–173, hier S. 168 f.
 
171
Hackensberger „Das Banksystem der Armen“, Telepolis v. 21.05.2004.
 
172
Die Allgemeinen Geschäftsbedingen sind abrufbar unter: web2.easytravelpoint.com/termsconditions.pdf.
 
173
Mas/Radcliff, Mobile Payment go Virual: M-Pesa in Kenia, Bericht 3.2010, S. 11.
 
174
Mas/Radcliff, Mobile Payment go Virual: M-Pesa in Kenia, Bericht 3.2010, S. 11.
 
175
Vgl. dazu Zak/Knack, Trust and Growth, in: The Economic Journal, Vol. 111, 2001, S. 316.
 
176
Richter/Furubotn, Neue Instituitionenökonomik, S. 12.
 
177
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 15.
 
178
Implizite Verträge sind sich selbst durchsetzende Arrangements; siehe dazu Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 277. Charakteristisch für solche Verträge ist, dass weder der Staat noch Dritte in der Lage sind, festzustellen, ob die Vereinbarungen gebrochen werden bzw. sicherzustellen, dass die Vereinbarungen durchgesetzt werden.
 
179
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 27.
 
180
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 27.
 
181
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 28.
 
182
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 28.
 
183
Hierzu und zum Folgenden Mas/Radcliff, Mobile Payment go Virual: M-Pesa in Kenia, Bericht 3.2010, S. 11.
 
184
Allgemein zum Begriff der Transaktionskosten Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 53 ff.; Cooter/Ulen, Law & Economics, S. 91 ff; grundlegend Coase, The Problem of Social Cost, 3 Journal of Law and Economics, 1, 15 (1960); Williamson, Transaktionskostenökonomik, S. 12.
 
185
Steinmetzler, JA 1998, 335 (337), Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (468) m. w. N.
 
186
Coase, The Problem of Social Cost, 3 Journal of Law and Economics 1, 15 (1960), S. 1 ff., abgedruckt und übersetzt in: Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, 2. Aufl. 1993, S. 129 ff (148).
 
187
Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 59.
 
188
Dazu Coase, The Problem auf Social Cost, 3 Journal of Law and Economics 1, 15 (1960).
 
189
Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (468).
 
190
Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (468).
 
191
Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 61.
 
192
Matthes, Vertrauen, S. 15.
 
193
Richter/Furubotn, Neue Institutionenökonomik, S. 85.
 
194
Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (467).
 
195
Fezer, JZ 1986, 817, (820).
 
196
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 64.
 
197
Eidenmüller, Effizienz als Rechtsprinzip, S. 64.
 
198
Coase, The New Institutional Economics, 88 The American Economic Review 72 (1998).
 
199
Coase, The New Institutional Economics, 88 The American Economic Review 72 (1998).
 
200
Williamson, Transaction-Cost Economics: The Governance of Contractual Relations, 22 Journal of Law and Economics 233, 246 (1979).
 
201
Williamson, Transaction-Cost Economics: The Governance of Contractual Relations, 22 Journal of Law and Economics 233, 246 (1979).
 
202
Williamson, Transaction-Cost Economics: The Governance of Contractual Relations, 22 Journal of Law and Economics 233, 246 (1979).
 
203
Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (468).
 
204
Bing, Die Verwertung von Urheberrechten, S. 120. Führt als Beispiel die Kosten an, die durch die Aushandlung eines Vertrages für eine spezielle, einmalige Transaktion verursacht werden.
 
205
Bing, Die Verwertung von Urheberrechten, S. 119 und 130.
 
206
Hansen/Schmidt-Bischoffshausen, GRUR Int 2007, 461 (468).
 
207
Ausführlicher dazu Bing, Die Verwertung von Urheberrechten, S. 130 f.
 
208
Siehe Kapitel 4 C.
 
209
Vgl. Langer/Weber, in: Obst/Hinterer, Geld-, Bank- und Börsenwesen, S. 209.
 
210
Siehe dazu Kapitel 5 B. V. und Kapitel 6 B III.
 
211
Müller, Hawala, S. 24.
 
212
Sokolov, c´t 2008, 106 (108).
 
213
Die United Nations Educational Scientific and Cultural Organization (UNESCO, dt. Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) mit Sitz in Paris (Frankreich) ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 19 rechtlich selbstständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen; vgl. dazu http://www.unesco.org./new/en/unesco
 
214
Siehe dazu die Berichte der Deutschen UNESCO-Kommission zur Alphabetisierung, Online-.Magazin der Deutschen UNESCO-Kommission, Ausgabe 9–10, September/Oktober 2005.
 
215
Zu den einzelnen Angaben, die ein Überweisungsformular enthalten muss Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 48 Rdn. 3.
 
217
Welfens, Grundlagen der Wirtschaft: Institutionen – Makroökonomie – Politikkonzepte, S. 791.
 
218
Zur Bankenkrise in Russland: Claussen, ZBB 1999, 213.
 
219
Schneider, EuZW 2005, 513.
 
220
Sokolov, c´t 2008, 106 (109).
 
222
N. N., „Handy ist die neue Plattform“, in: Horizont Nr. 40/2008, S. 35.
 
223
Europäische Kommission, Erleichterungen für grenzüberschreitende Zahlungen: Die Grenzen fallen – Arbeitsprogramm der Kommission v. 27.02.1993, FK (92) G 21 endg.; näher dazu Kapitel 3 B II. 3.
 
224
Europäische Kommission, Studie zu den „Bankgebühren in Europa – Veröffentlichung einer neuen Studie“ v. 23.05.2000.
 
225
Warius, Das Hawala-Finanzsystem in Deutschland, S. 58.
 
226
KOM (2008) 64 endg., S. 4.
 
227
KOM (2008) 64 endg., S. 4.
 
228
Sokolov, c´t 2008, 106 (107).
 
229
Geiger/Wünsch, Alternative Zahlungssysteme, Hawala, S. 17; Passas, A Study into Underground banking networks, S. 14.
 
230
Siehe dazu Kapitel 3 B. II. 3.
 
231
Vgl. Europäische Kommission, Erleichterungen für grenzüberschreitende Zahlungen: Die Grenzen fallen – Arbeitsprogramm der Kommission v. 27.02.1993, FK (92) G 21 endg.; Europäische Kommission, Studie zur Gebührensituation bei Auslandsüberweisungen, Europa-Report aus Brüssel, abgedruckt in EuZW 2001, 706.
 
232
Siehe dazu Kapitel 7 C. II.
 
233
Richter/Furubotn, Neue Instituitionenökonomik, S. 12.
 
234
Siehe oben, Kapitel 7 D. I. 2.
 
235
Nach der Definition von Pierre Bourdieu (1983) ist Sozialkapital eine Ressource, die mit dem Besitz eines dauerhaften Netzes von mehr oder weniger institutionalisierten Beziehungen gegenseitigen Kennens oder Anerkennens verbunden ist. Das soziale Kapital bezieht sich damit nicht auf ein Individuum an sich, sondern ist an die Existenz anderer Personen bzw. Netzwerke gebunden; Hollstein in Lüdicke/Diewald, Soziale Netzwerke, S. 11.
 
236
Siehe dazu Kapitel 7 D. I. 2. b.
 
237
Schramm/Taube, Ordnungsprinzipien der supranationalen Transaktionssicherung im islamischen hawala-Finanzsystem, S. 20.
 
238
Böhnke, in: Lüdicke/Diewald, Soziale Netzwerke, S. 267.
 
239
Findeisen, WM 2000, 2125 (2129).
 
240
Findeisen, WM 2000, 2125 (2129).
 
241
Siehe dazu Kapitel 3 B.
 
242
Bundesministerium für Finanzen, Monatsbericht 10.2004, Der Missbrauch des Finanzsystems durch „Underground Banking“, S. 8o.
 
243
Geiger/Wünsch, Alternative Zahlungssysteme, Hawala, S. 9.
 
244
Siehe dazu Kapitel 3 B. II 2.
 
245
Siehe dazu Kapitel 4 B. II. 3.
 
246
Europäische Kommission, Studie zur Gebührensituation bei Auslandsüberweisungen, Europa-Report aus Brüssel, abgedruckt in EuZW 2001, 706.
 
247
Passas, A study into Underground banking networks, S. 14.
 
248
Findeisen, WM 2000, 2125 (2129).
 
249
Sokolov, c´t 2008, 106 (107).
 
250
Hierzu und zum Folgenden Krüger, NZI 2010, 1 (4).
 
251
Ausführlicher dazu Krüger, NZI 2010, 1 (4).
 
252
Europäische Kommission, Erleichterungen für grenzüberschreitende Zahlungen: Die Grenzen fallen – Arbeitsprogramm der Kommission; FEK (92) G 21 endg. v. 27.02.1993.
 
253
Müller, Hawala, S. 35.
 
254
Vgl. dazu Gößmann, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 51 Rdn. 4 ff.
 
255
Findeisen, WM 2000, 2125 (2129).
 
256
Etzkorn, Rechtsfragen des internationalen elektronischen Zahlungsverkehrs durch SWIFT, S. 3 f.
 
257
Siehe dazu Steinmetzler, JA 1998, 335 (338).
 
258
Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 42.
 
259
Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, S. 43.
 
260
Steinmetzler, JA 1998, 335 (338).
 
261
Sutor, Kleine politische Ethik, S. 69.
 
262
Pieper, Ethik und Ökonomie, S. 87.
 
263
Köhler, ZHR 144 (1980), 592 (606).
 
264
BVerGE 21, 362 (369 f.); 26, 228 (244 f.); 86, 148 (251).
 
265
Die Parallelproblematik, inwiefern eine Kontokündigung gegenüber politisch unerwünschten Gruppierungen (NPD, Scientology) zulässig ist, soll im Rahmen dieser Untersuchung ausgeblendet bleiben. Siehe dazu die zusammenfassende Darstellung bei Lepper, BKR 2004, 175 ff.
 
266
Die CGAP ist eine Beratungsstelle der Armenförderung, welche aus dem Zusammenschluss von 33 öffentlichen und privaten Hilfsorganisationen besteht. Sie bearbeitet in Abstimmung mit ihren Mitgliedern aktuelle Themen und Trends im Bereich der Mikrofinanzierung und macht die Ergebnisse einem breiten Kreis von Akteuren international zugänglich. Für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit sind dabei die Themen soziale Standards für Mikrofinanzierung, Mikroversicherungen, förderliche Politiken und Rahmenbestimmungen für den Zugang armer Bevölkerungskreise für Finanzdienstleistungen und der Einsatz neuer Technologien in der Mikrofinanzierung von besonderer Relevanz.
 
267
CAGP, Final Access 2010, abrufbar unter: http://​www.​cagp.​org/​gm/​document-1.​9.​38735/​FA_​2009.​pdf.​ (Zugriff am 13.10.2010). Die Studie ist die zweite jährliche Studie von Finanzdienstaufsichten in mehr als 140 Ländern, die den Zeitraum zwischen 2008 und 2009 abdeckt.
 
268
So die Schätzung von Reifner aus dem Jahr 1995 (ZBB 1995, 243, 244).
 
269
Koch, WM 2006, 2242.
 
270
Ausführlicher dazu Derleder, EWiR, 2006, 9 (10); Koch, WM 2006, 2242 ff.; Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 2 Rdn. 27; Grüneklee, Der Kontrahierungszwang für Girokonten bei Banken und Sparkassen, S. 15; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 47 Rdn. 2.
 
271
BT-Drucks. 12/5529, S. 5.
 
272
Abgedruckt in Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 47 Rnd. 3.
 
273
Die Empfehlung enthält sechs Ausnahmen, in denen ein Kreditinstitut aus Grunde der Unzumutbarkeit nicht zur Kontoführung verpflichtet ist. Diese ist danach insbesondere unzumutbar, wenn (1.) der Kunde die Leistungen des Kreditinstituts missbraucht, insbesondere für gesetzeswidrige Transaktionen, z. B. Betrug, Geldwäsche o. ä., (2.) der Kunde Falschangaben macht, die für das Vertragsverhältnis wesentlich sind, (3.) der Kunde Mitarbeiter oder Kunden grob belästigt oder gefährdet, (4.) die bezweckte Nutzung des Kontos zur Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr nicht gegeben ist, weil z. B. das Konto durch Handlungen vollstreckender Gläubiger blockiert ist oder ein Jahr lang nutzlos geführt wird, (5.) nicht sichergestellt ist, dass das Institut die für die Kontoführung und -nutzung vereinbarten üblichen Entgelte erhält, (6.) der Kunde auch im Übrigen die Vereinbarungen nicht einhält.
 
274
Vgl. OLG Köln WM 2001, 504 (505); Beresheim, ZBB 2005, 420 (422); Köndgen, NJW 1996, 558 (559); Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, § 47 Rdn. 2.
 
275
OLG Bremen ZIP 2006, 798 ff. mit Anm. von Kothe, VuR 2006, 163 ff.
 
276
Geschwandtner/Bornemann, NJW 2007, 1253 (1254); Berresheim, ZBB 2005, 420 (422); Grüneklee, Der Kontrahierungszwang für Girokonten bei Banken und Sparkassen, S. 34; Köndgen, NJW 1996, 558 (559).
 
277
Siehe etwa LG Berlin WM 2003, 185 ff.
 
278
BaFin, Rundschreiben Nr. 25/2002 v. 6.11. 2002.
 
279
BaFin, Jahresbericht 2001, S. 62.
 
280
Achsnich/Teichmann, in: Herzog/Mühlhausen, GwHdb, § 31 Rdn. 100.
 
281
Achsnich/Teichmann, in: Herzog/Mühlhausen, GwHdb, § 31 Rdn. 25.
 
282
Achsnich/Teichmann, in: Herzog/Mühlhausen, GwHdb, § 41 Rdn. 261.
 
283
Zur NCCT-Initiative der FATF vgl.: FATF, Non-Cooperative Countries and Territories (NCCTs) (http://​www1.​oecd.​org/​fatf/​NCCT_​en.​htm); dort auch eine Zusammenstellung der seit dem Jahre 2000 veröffentlichten Reviews to Identify NCCT’s.
 
284
Rundschreiben 4/2000: Implementierung institutsinterner Geldwäschepräventionssysteme unter Berücksichtigung des FATF-Berichts zur Identifizierung nicht-kooperierender Länder und Territorien vom 05.07.2000; weitere Schreiben zu NCCT’s sind Rundschreiben 4/2001 vom 10.07.2001; Rundschreiben 9/2001 vom 11.10.2001; Rundschreiben 14/2001 vom 13.12.2001; Rundschreiben 13/2002 vom 19.07.2002; Rundschreiben 15/2002 vom 22.07 2002; Rundschreiben 21/2002 vom 24.10.2002; Rundschreiben 13/2002 vom 19.07.2002; Eil-Rundschreiben 1/2003 vom 08.01.2003; Eil-Rundschreiben 2/2003 vom 21.01.2003; Rundschreiben 6/2003 vom 30.06.2003; Rundschreiben 8/2002 vom 01.10.2003; Rundschreiben 9/2003 vom 14.10.2003; Rundschreiben 10/2003 vom 07.11.2003; Rundschreiben 2/2004 vom 08.03.2004; Rundschreiben 6/2004 vom 08.07.2004; Rundschreiben 8/2004 vom 07.09.2004; Rundschreiben 10/2004 vom 05.11.2004; Rundschreiben 2/2005 vom 16.02.2005; Rundschreiben 16/2005 vom 25.10.2005.
 
285
BAKred-Schreiben vom 18.01.1996.
 
Metadaten
Titel
Rechtlicher und ökonomischer Vergleich der Zahlungssysteme in- und außerhalb des Bankensystems
verfasst von
Kristin Wahlers
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-37390-9_7