Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Rechtsgeschäfte Allgemeiner Teil

verfasst von : Tim Jesgarzewski

Erschienen in: Wirtschaftsprivatrecht

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Als Allgemeiner Teil des Zivilrechts werden in diesem Kapitel neben dem Allgemeinen Teil des BGB (§§ 1–240 BGB) auch die §§ 241–442 BGB zum Recht der Schuldverhältnisse behandelt. Diese Normen bilden das Gerüst der Zivilrechtsordnung und regeln grundsätzlich für alle Beteiligten im Rechtsleben, wie die meisten Rechtsverhältnisse begründet, durchgeführt und beendet werden. Besonderes Augenmerk liegt vorliegend auf dem Schuldverhältnis. Ein Schuldverhältnis begründet gemäß § 241 I BGB die Leistungsverpflichtung der Beteiligten. Jeder Vertrag begründet daher mindestens ein Schuldverhältnis. Wegen der überragenden Bedeutung des Vertrages im Wirtschaftsrecht wird nachfolgend das Vertragsrecht als Grundlage der meisten Schuldverhältnisse dargestellt.2 Da der Abschluss von Verträgen die gängigste Form des Leistungsversprechens für ein funktionierendes Wirtschaftsleben ist, muss zunächst herausgearbeitet werden, wie Verträge zustande kommen. Darauf fußend ist zu fragen, wie Verträge durchgeführt und beendet werden und welche Konsequenzen sich aus einer Nicht- oder Schlechterfüllung von Verträgen ergeben.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Zur Vertiefung: Metzler-Müller und Wörlen (2019); Looschelders (2020); Brox und Walker (2021); Tonner (2016); Joussen (2021).
 
2
Ein Schuldverhältnis kann auch durch einseitige Rechtsgeschäfte oder durch Gesetz entstehen, s. ausführlich dazu etwa Grüneberg und Ellenberger (2022), BGB, vor § 241, Rn. 3.
 
3
Siehe unter Abschn. 2.1.1.2.
 
4
Dies erfolgt vom Ausgangspunkt des Wortlauts, dazu BGH, Urt. v. 03.11.1993 – VIII ZR 106/93 = BGHZ 124, 39, 44.
 
5
Zur außerordentlichen Kündigung s. unter Abschn. 3.​6.​3.
 
6
Unter Abschn. 5.​1.
 
7
BGH, Urt. v. 02.07.1968 – VI ZR 135/67 = NJW 1968, 1874.
 
8
Vorliegend wird einzig die Schenkung als einseitiger Vertrag nach § 516 BGB näher beleuchtet, s. dazu unter Abschn. 3.​2.
 
9
ARGEN sind BGB-Gesellschaften, hierzu BGH, Urt. v. 29.01.2001 – II ZR 331/00 = BGHZ 146, 341; zur Wohnungseigentümergemeinschaft BGH v. 2.6.2005 – V ZB 32/05 = MDR 2005, 1156.
 
10
Der ungeborene Embryo ist jedoch bereits erbfähig, vgl. § 1923 II BGB.
 
11
Dazu unter Abschn. 2.1.3.
 
12
Zu den Kapitalgesellschaften s. ausführlich unter Abschn. 7.​2.
 
13
Vgl. § 124 HGB für die OHG und die KG; grundlegend für die BGB-Gesellschaft BGH, Urt. v. 29.01.2001 – II ZR 331/00 = BGHZ 146, 341.
 
14
Unter Abschn. 7.​1.
 
15
Anders bei kaufmännischen Bestätigungsschreiben, s. dazu unter Abschn. 6.​6.​2.
 
16
BGH, Urt. v. 24.05.1993 – II ZR 73/92 = NJW 1993, 2100.
 
17
Definition unter Abschn. 6.​1.
 
18
Nicht empfangsbedürftig ist etwa das Testament.
 
19
BGH, Urt. v. 03.11.1976 – VIII ZR 140/75 = BGHZ 67, 271.
 
20
BGH, Beschl. v. 25.04.2006 – IV ZB 20/05 = BGHZ 167, 214.
 
21
Vgl. bereits unter Abschn. 2.1.1.
 
22
Das Unvermögen, die Tragweite seiner Entscheidungen zu erfassen, reicht noch nicht aus, vgl. BGH, Urt. v. 19.10.1962 – V ZR 103/59 = NJW 1961, 261.
 
23
BGH, Urt. V. 14.04.1965 – Ib ZR 80/63 = WM 1965, 895.
 
24
Dies gilt auch für Willenserklärungen für einen anderen, etwa eine Gesellschaft, vgl. BGH, Urt. v. 01.07.1991 – II ZR 292/90 = BGHZ 115, 78.
 
25
Zur Systematik ausführlich Musielak und Hau (2021), Rn. 278.
 
26
BGH, Urt. v. 18.11.1976 – VII ZR 150/75 = BGHZ 67, 334.
 
27
BGH, Urt. v. 06.08.2008 – XII ZR 67/06 = NJW 2009, 1266, 1268.
 
28
Regelmäßig dürfte dies einige Tage bis zu zwei Wochen beinhalten, vgl. OLG Hamm, Urt. v. 09.01.1990 – 26 U 21/89 = NJW-RR 1990, 523.
 
29
Beachte aber die Verjährung und die absolute Grenze von 10 Jahren nach § 124 II, III BGB.
 
30
Dies ist ein Unterfall des Motivirrtums, s. dazu sogleich.
 
31
Bei ganz offensichtlichen Rechenfehlern gilt sogar der richtige Preis als vereinbart, so zu Recht OLG Frankfurt, Urt. v. 25.05.2000–16 U 182/99 = WM 2001, 565.
 
32
BGH, Urt. v. 14.12.1960 – V ZR 40/60 = BGHZ 34, 32, 41.
 
33
Grundsätzlich zum Baujahr als verkehrswesentlicher Eigenschaft BGH, Urt. v. 26.10.1978 – VII ZR 202/76 = NJW 1979, 160, 161.
 
34
Ausnahmen nur im Erbrecht, vgl. die §§ 2078 II, 2079, 2308 BGB.
 
35
Ausführlich unter Abschn. 3.​1.​4.
 
36
BGH, Urt. v. 08.06.1988 – VIII ZR 135/87 = NJW 1988, 2597, 2598.
 
37
BGH, Urt. v. 07.10.1991 – II ZR 194/90 = NJW 1992, 300.
 
38
BGH, Urt. v. 28.04.1971 – VIII ZR 258/69 = NJW 1971, 1799.
 
39
Grundlegend BGH, Urt. v. 14.06.1951 – IV ZR 42/50 = BGHZ 2, 287.
 
40
Dazu OLG Karlsruhe, Urt. v. 11.01.1991–14 U 251/89 = VersR 1992, 703.
 
41
Dazu ausführlich unter Abschn. 4.​2.
 
42
Siehe unter Abschn. 1.​7.
 
43
Daneben gibt es noch eine Vielzahl vertragstypischer Regelungen etwa zum Verbrauchsgüterkauf, Verbraucherdarlehen oder bestimmten Vertriebsformen, die im Einzelfall Beachtung finden müssen.
 
44
Siehe hierzu die Rechtsfolgen der ungerechtfertigten Bereicherung unter Abschn. 4.​2 für den Fall, dass Verträge bereit (teilweise) durchgeführt worden sind.
 
45
BGH, Urt. v. 22.01.1986 – VIII ZR 10/85 = NJW 1986, 2360.
 
46
Ständige Rechtsprechung seit Reichsgericht, Urt. v. 15.10.1912 – VII 231/12 = RGZ 80, 221.
 
47
BGH, Urt. v. 08.07.1982 – III ZR 1/81 = NJW 1982, 2767.
 
48
BGH, Urt. v. 08.07.1982 – III ZR 1/81 = NJW 1982, 2767, 2768.
 
49
BGH. Urt. v. 13.12.1965 – III ZR 62/64 = WM 1982, 849.
 
50
BGH, Urt. v. 03.02.1988 – I ZR 183/85 = NJW-RR 1988, 764.
 
51
BGH, Urteil vom 5. Mai 2021 – VII ZR 78/20.
 
52
Auf eine ausführliche Darstellung muss hier aus Platzgründen verzichtet werden. Insoweit wird auf die einschlägige Kommentierungen verwiesen. Siehe auch unter Abschn. 3.​6.​2.
 
53
Nach § 19 V S. 3 AGG müssen i. d. R. mindestens 50 Mieteinheiten vermietet werden, um das AGG zur Anwendung zu bringen.
 
54
Dies ist etwa bei der Vermietung von Wohneinheiten auf dem selbst oder durch Angehörige bewohnten Grundstück der Fall, vgl. § 19 V S. 1 und 2 AGG.
 
55
BAG, Urt. v. 19.08.2010–8 AZR530/09 = NZA 2010, 1412.
 
56
Zur Schadensberechnung nach den §§ 249 ff. BGB s. unter Abschn. 2.1.18.5.
 
57
BGH, Urt. v. 23.06.1988 – III ZR 84/87 = NJW 1989, 164.
 
58
Grundsätzlich zur Risikoverteilung BGH, Urt. v. 29.06.1999 – XI ZR 277/98 = NJW 1999, 2883.
 
59
BGH, Urt. v. 05.03.1998 – III ZR 183/96 = NJW 1998, 1854, 1855. BGH, Urt. v. 21.06.2005 – XI ZR 88/04 = NJW 2005, 2985, 2987 m. w. N.
 
60
BGH, Urt. v. 10.01.2007 – VIII ZR 380/04 = NJW 2007, 987.
 
61
BGH a. a. O.
 
62
BGH, Urt. v. 21.06.2005 – XI ZR 88/04 = NJW 2005, 2985, 2987.
 
63
RG, Urt. 21.06.1932 – VII 467/31 = RGZ 136, 424.
 
64
Grüneberg und Ellenberger (2022), BGB, § 126b, Rn. 3.
 
65
Zum Zustandekommen von Verträgen BGH, Urt. v. 16.09.1988 – V ZR 77/87 = NJW-RR 1989, 198, 199.
 
66
Zur Anspruchsgrundlage s. bereits unter Abschn. 1.​2.
 
67
Krasse finanzielle Überforderung des Ehegatten als Bürge, dazu grundlegend BGH, Vorlagebeschl. v. 29.06.1999 – XI ZR 10/98 = NJW 1999, 2584.
 
68
Dazu unter Abschn. 2.1.10
 
69
Siehe ausführlich unter Abschn. 2.1.22
 
70
Für Herausgabepflichten konkretisiert § 273 II BGB die Formulierung „aus demselben Rechtsverhältnis“.
 
71
BGH, Urt. v. 14.02.1979 – VIII ZR 284/78 = BGHZ 73, 317, 319.
 
72
BGH, Urt. v. 27.09.1984 – IX ZR 53/83 = BGHZ 92, 194, 196.
 
73
Zum Handelsrecht s. unter Kap. 6.
 
74
Zur Prüfung Allgemeiner Geschäftsbedingungen s. unter Abschn. 2.2.4.
 
75
BGH, Urt. v. 18.09.1985 – VIII ZR 244/84 = NJW 1986, 659.
 
76
Vgl. auch § 360 HGB, dazu unter Abschn. 6.​6.​6.
 
77
Zum Gläubigerverzug ausführlich unter Abschn. 2.1.16.
 
78
BGH, Urt. v. 21.03.1974 – VII ZR 139/71 = BGH NJW 1974, 1080.
 
79
Siehe dazu ausführlich unter Abschn. 2.1.16.
 
80
Ausführlich zu den Rechtsfolgen s. unter Abschn. 3.​1.​4 zum Kaufrecht.
 
81
Zur Vertiefung muss auf die einschlägige Kommentarliteratur verwiesen werden, s. etwa bei Baumbach/Hopt (2022), HGB, § 346, Rn. 40.
 
82
Der Zahlende trägt folglich die Gefahr des Verlustes des Geldes auf dem Transport- oder Transferwege, BGH, Urt. v. 27.05.1957 – II ZR 132/56 = BGHZ 24, 308.
 
83
Ausführlich unter Abschn. 2.1.9.
 
84
BGH, Urt. v. 11.10.1995 – VIII ZR 325/94 = NJW 1995, 3386, 3387.
 
85
Dazu unter Abschn. 4.​3.
 
86
Dieses Gestaltungsverbot gilt auch im unternehmerischen Rechtsverkehr, vgl. BGH, Urt. v. 16.10.1984 – X ZR 97/83 = BGHZ 92, 312, 316.
 
87
Grundlegend BGH, Urt. v. 24.06.1983 – V ZR 113/82 = NJW 1984, 42.
 
88
§ 308 Nr. 3 BGB findet auch im kaufmännischen Geschäftsverkehr Anwendung, insoweit ist jedoch der Begriff des sachlichen Grundes weit auszulegen, vgl. BGH, Urt. v. 14.11.1984 – VIII ZR 283/83 = BGHZ 92, 396, 398.
 
89
Siehe unter Abschn. 2.1.1.
 
90
Ausführlich dazu unter Abschn. 3.​1.​4 und 3.​3.​2.
 
91
Art. 6 der Richtlinie 97/7.
 
92
EuGH v. 17.04.2008, Az. C 404/06; dem folgend BGH v. 26.11.2008, AZ. VIII ZR 200/05 = NJW 2009, 427.
 
93
So ausdrücklich nur für Verbrauchsgüterkäufe BGH v. 26.11.2008, AZ. VIII ZR 200/05 = NJW 2009, 427.
 
94
Unter Abschn. 3.​8.​3.
 
95
Siehe unter Abschn. 2.1.10.3.
 
96
Grundsätzlich gilt das jedoch nicht für das Recht der außerordentlichen Kündigung, welches nach § 314 BGB unabdingbar ist, vgl. BGH, Urt. v. 26.05.1986 – VIII ZR 218/85 = NJW 1986, 3134.
 
97
Vgl. etwa das Kündigungsrecht im Werkvertrag gemäß § 649 BGB.
 
98
BAG, Urt. v. 17.02.1994–2 AZR 6161/93 = NZA 1994, 656.
 
99
Grüneberg (2022), BGB, § 314, Rn. 4.
 
100
Zum Annahmeverzug s. unter Abschn. 2.1.16.
 
101
Vertiefend BGH, Urt. v. 01.12.2008 – II ZR 102/07 = BGHZ 179, 71, 82.
 
102
BGH, Urt. v 23.09.1982 – VII ZR 183/80 = BGHZ 85, 39, 48.
 
103
BGH, Urt. v 07.06.1972 – VIII ZR 35/71 = NJW 1972, 1363.
 
104
Einen ersten Überblick bietet Grüneberg (2022), BGB, § 242, Rn. 38 ff.
 
105
Vgl. dazu BGH, Urt. v. 23.05.1962 – V ZR 123/60 = BGHZ 37,152.
 
106
BGH, Urt. v. 22.05.1989 – II ZR 206/88 = BGHZ 107, 296, s. bereits zur missbräuchlichen Ausnutzung des Stimmrechts BGH, Urt. v. 26.10.1983 – II ZR 87/83 = BGHZ 88, 320, 328.
 
107
BGH, Urt. v. 22.05.1985 – IVa ZR 153/83 = BGHZ 94, 351.
 
108
Vgl. hierzu BGH, Urt. v. 24.02.1994 – IX ZR 120/93 = NJW 1994, 1351.
 
109
BGH, Urt. v. 16.02.1989 – IX ZR 256/87 = NJW-RR 1989, 752, 753.
 
110
BGH, Urt. v. 29.04.1982 – III ZR 154/80 = BGHZ 84, 1, 9.
 
111
Ausführlich BGH, Urt. v. 19.03.1992 – III ZR 16/90 = BGHZ 117, 363.
 
112
Grüneberg (2022), BGB, § 276, Rn. 10.
 
113
BGH, Urt. v. 08.07.1971 – III ZR 67/68 = NJW 1971, 1881, 1882.
 
114
Grüneberg (2022), BGB, § 276, Rn. 15.
 
115
Grüneberg (2022), BGB, § 276, Rn. 15 m. w. N.
 
116
BGH, Urt. v. 10.05.1953 – IV ZR 170/52 = BGHZ 10, 14, 16.
 
117
Siehe zum Annahmeverzug ausführlich unter Abschn. 2.1.16.
 
118
Zur Abgrenzung zu strafbaren Handlungen sowie zum Verrichtungsgehilfen s. BGH, Urt. v. 01.03.1988 – VI ZR 190/87 = BGHZ 103, 338.
 
119
Dazu bereits unter Abschn. 2.1.13.
 
120
Dies hat insbesondere im Geldanlagebereich große Relevanz, vgl. Grüneberg (2022), BGB, § 311, Rn. 19.
 
121
Grüneberg (2022), BGB, § 311, Rn. 23.
 
122
Für Verkaufsräume ausführlich BGH, Urt. v. 24.10.1961 – VI ZR 204/60 = NJW 1962, 32.
 
123
Vgl. BGH, Urt. v. 01.12.1994 – I ZR 139/92 = NJW 1995, 715.
 
124
Ausführlich BGH, Urt. v. 26.07.2005 – X ZR 109/03 = BGH NJW 2006, 63.
 
125
Grüneberg (2022), BGB, § 286, Rn. 22 f.
 
126
BGH, Urt. v. 25.10.2007 – III ZR 91/07 = BGHZ 174, 77, 79.
 
127
OLG Köln, Beschl. v. 07.07.1999–14 WF 86/99 = NJW-RR 2000, 73.
 
128
BGH, Urt. v. 22.01.1959 – II ZR 321/56 = NJW 1959, 933; BGH, Urt. v. 27.06.1963 – III ZR 5/62 = NJW 1963, 1828.
 
129
Dazu sogleich unter Abschn. 2.1.17.
 
130
Dies gilt nicht für Kosten eines Mahnschreibens, durch welches der Verzug erst herbeigeführt werden soll, s. BGH, Urt. v. 31.10.1984 – VIII ZR 226/83 = NJW 1985, 320.
 
131
Einzelheiten bei Grüneberg (2022), BGB, § 286, Rn. 43 ff.
 
132
Dazu BGH, Urt. v. 21.10.1999 – VII ZR 185/98 = BGHZ 143, 32, 41.
 
133
Ausführlich unter Abschn. 2.1.
 
134
Zur Unmöglichkeit sogleich unter Abschn. 2.1.17.
 
135
BGH, Urt. v. 22.03.1984 – VII ZR 286/82 = BGHZ 90, 354, 359.
 
136
Vgl. Grüneberg (2022), BGB, § 295, Rn. 4.
 
137
Vgl. dazu bereits unter Abschn. 2.1.16.
 
138
BGH, Urt. v. 11.04.1957 – VII ZR 280/56 = BGHZ 24, 91, 96.
 
139
Ausführlich Grüneberg (2022), BGB, § 299, Rn. 2.
 
140
BGH, Urt. v. 09.10.1991 – VIII ZR 88/90 = BGHZ 115, 286.
 
141
Eine ausführliche Darstellung muss hier aus Platzgründen unterbleiben. Insoweit wird auf die einschlägigen Kommentierungen verwiesen.
 
142
Eine ausführliche Darstellung muss hier aus Platzgründen unterbleiben. Insoweit wird auf die einschlägigen Kommentierungen verwiesen.
 
143
BGH, Urteil vom 12.03.2003 – XII ZR 18/00 = NJW 2003, 2158.
 
144
BGH, Urt. v. 01.10.1992 – V ZR 36/91 = NJW 1992, 3224; BGH, Urt. v. 11.06.1999 – V ZR 377/98 = BGHZ 142, 66, 69 f.
 
145
Die Regelungen zur Unmöglichkeit nach den §§ 283, 285 BGB und zum Schuldnerverzug nach § 286 BGB wurden wegen ihrer Wichtigkeit bereits gesondert dargestellt.
 
146
Vgl. BGH, Urt. v. 15.03.2006 – IV ZR IV/05 = BGH NJW 2006, 2548.
 
147
Zur Sonderrolle des § 311 II BGB s. bereits unter Abschn. 2.1.15.
 
148
Vgl. dazu BGH, Urt. v. 24.01.2006 – XI ZR 384/03 = BGHZ 166, 84.
 
149
Ausführlich Grüneberg (2022), BGB, § 281.
 
150
BGH, Urt. v. 12.08.2009 – VIII ZR 254/08 = MDR 2009,1329; BGH, Urt. v. 25.03.2010 – VII ZR 224/08 = MDR 2010, 731.
 
151
BGH, Urt. V. 19.10.1977 – VIII ZR 42/76 = NJW 1978, 260.
 
152
Vgl. Grüneberg (2022), BGB, § 284, Rn. 7 f. m. w. N.
 
153
Dies gilt nicht, wenn der Geschädigte vorsteuerabzugsberechtigt ist, BGH, Urt. v. 16.06.192 – I ZR 154/70 = NJW 1972, 1460.
 
154
Diese Einschränkung gilt nach dem Gesetzeswortlaut ausdrücklich nur bei Personen- und Sachschäden (str.), vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 25.06.2009 – I 21 U 101/08 = MDR 2010, 15 m. w. N.
 
155
Siehe PWW/Luckey (2021), BGB, § 253, Rn. 13 m. w. N.
 
156
BGH, Urt. v. 30.05.2000 – IX ZR 121/99 = NJW 2000, 2669, 2670.
 
157
Für Details muss auf die einschlägige Kommentarliteratur verwiesen werden, s. Grüneberg (2022), BGB, § 252, Rn. 7 ff.
 
158
BGH, Urt. v. 11.05.1971, VI ZR 78/70 = BGHZ 56, 163, 170.
 
159
BGH, Urt. v. 18.04.1997 – V ZR 28/96 = NJW 1997, 2234, 2235.
 
160
Siehe etwa BGH, Urt. v. 18.06.1979 – VII ZR 187/78 = BGH NJW 1979, 2101, 2102.
 
161
Vgl. Grüneberg (2022), BGB, § 428, Rn. 1 m. w. N.
 
162
Siehe dazu Grüneberg (2022), BGB, § 421, Rn. 10 ff.
 
163
Vertiefend BGH, Urt. v. 08.02.2006 – IV ZR 205/04 = BGH NJW 2006, 1434.
 
164
RG, Urt. V. 27.01.1936 – IV 246/35 = RGZ 150, 133.
 
165
Dazu bereits ausführlich unter Abschn. 2.1.18.
 
166
BGH, Urt. v. 07.11.1960 – VII ZR 148/59 = BGHZ 33, 247, 249.
 
167
Grundlegend RG, Urt. v. 09.06.1915 – V 68/15 = RGZ 87, 71.
 
168
BGH, Urt. v. 25.10.1952 – I ZR 48/52 = NJW 1953, 21.
 
169
Ausführlich Grüneberg (2022), BGB, § 398, Rn. 14 ff.
 
170
Dazu ausführlich unter Abschn. 5.​2.
 
171
Vgl. Grüneberg (2022), BGB, § 399, Rn. 6.
 
172
Anders nur, wenn der Schuldner keine Kenntnis von der Abtretung hat, s. bereits unter Abschn. 2.1.20.
 
173
BGH, Urt. v. 21.12.1973 – IV ZR 158/72 = BGHZ 62, 71, 76.
 
174
Dazu bereits unter Abschn. 2.1.19.
 
175
Eine Berücksichtigung von Amts wegen ist daher ausgeschlossen, Grüneberg und Ellenberger (2022), BGB, § 214, Rn. 2.
 
176
Vgl. etwa BGH, Urt. v. 02.12.1992 – VIII ZR 50/92 = BGHZ 120, 315, 317.
 
177
Vgl. die Übersicht in § 794 I ZPO.
 
178
Vgl. etwa die Richtlinie 85/577/EWG v. 20.12.1985 betreffend den Verbraucherschutz im Falle von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen.
 
179
Siehe hierzu bereits unter Abschn. 2.1.10.4.
 
180
Vgl. dazu BGH, Urt. v. 30.09.2009 – VIII ZR 7/09 = MDR 2010, 71.
 
181
Siehe weiterführend BGH, Urteil vom 18.12.2007 – XI ZR 324/06 = MDR 2008, 755.
 
182
Grundlegend noch zum Haustürgeschäft BGH, Urt. v. 26.03.1992 – I ZR 104/90 = NJW 1992, 1889, 1890.
 
183
Grüneberg (2022), BGB, § 312c, Rn. 4.
 
184
Ausführlich noch zum Erfordernis der Erbringung von Dienstleistung oder Warenlieferungen nach altem Recht BGH, Urt. v. 18.03.2009 – VIII ZR 149/08 = NJW 2009, 2240.
 
185
Ausdrücklich BGH, Urt. v. 20.07.2006 – I ZR 228/03 = NJW 2006, 3633, 3636.
 
186
BGH, Urt. v. 15.04.1998 – VIII ZR 377/96 – NJW 1998, 2286, 2287; nochmals bestätigend BGH, Urt. v. 27.09.2001 – VII ZR 388/00 = NJW 2002, 138, 139.
 
187
Zum ernsthaften Verhandeln über gesetzesfremden Kerngehalt BGH, Urt. v. 07.03.2013 – VII ZR 162/12 = BB 2013, 909, 911 mit Anm. Graf v. Westphalen.
 
188
BGH, Urt. V. 09.04.1987 – III ZR 84/86 = NJW 1987, 2011.
 
189
Nachweise der einzelnen Verordnungen bei Grüneberg (2022), BGB, § 310, Rn. 6.
 
190
BGH, Urt. v. 12.02.1992 – VIII ZR 84/91 = BGHZ 117, 190, 194.
 
191
BGH, Urt. v. 03.12.1987 – VII ZR 374/86 = BGHZ 102, 293, 304.
 
192
Etwa bei Banken oder im Speditionsgewerbe, vgl. BGH, Beschl. v. 04.03.2004 – IX ZR 185/02 = WM 2004, 1177.
 
193
Vgl. dazu unter Abschn. 3.​1.​8.
 
194
BGH, Urt. v. 18.06.1986 – VIII ZR 137/85 = NJW-RR 1987, 112, 113.
 
195
Siehe dazu später unter Abschn. 3.​6.
 
196
BGH, Urt. v. 29.11.2002 – V ZR 105/02 = NJW 2003, 888, 889.
 
197
BGH, Urt. v. 06.10.1982 – VIII ZR 201/81 = NJW 1983, 159, 160.
 
198
Vgl. BGH, Urt. v. 02.11.1983 – IVa ZR 86/82 = BGHZ 88, 368, 370.
 
199
Vgl. BGH, Rechtsentscheid v. 30.10.1984 – VIII ARZ 1/84 = BGHZ 92, 363, 368.
 
200
BGH, Urt. v. 24.03.1999 – IV ZR 90/98 = NJW 1999, 2279, 2280.
 
201
Vgl. hierzu BAG, Urt. v. 26.05.1993–5 AZR 219/92 = NJW 1994, 213.
 
202
BGH, Urt. v. 20.01.1983 – VII ZR 105/81 = BGHZ 86, 284, 297.
 
203
BGH, Urt. v. 11.10.1084 – VII ZR 248/83 = NJW 1985, 852.
 
204
BGH, Urt. v. 01.02.1984 – VIII ZR 54/83 = BGHZ 90, 69.
 
205
Vgl. unten unter „Sachmangelbegriff“.
 
Metadaten
Titel
Rechtsgeschäfte Allgemeiner Teil
verfasst von
Tim Jesgarzewski
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36474-8_2

Premium Partner