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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Rechtsgrundlagen

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Zusammenfassung

Spannungsfeld Bürger und Jurist Die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland geht zwar von einem mündigen Bürger aus, dennoch sind die Gesetzestexte für juristische Laien oft nur sehr schwer verständlich. Der Satzbau ist kompliziert, viele Begriffe sind abstrakt und die Begriffsdefinitionen sind nicht immer eindeutig oder intuitiv. Des Weiteren sind Gesetze unterschiedlich ausgestaltet. Sie können vorgabenorientiert oder prinzipienorientiert verfasst sein. Bei komplexeren Themen kommt erschwerend hinzu, dass die einschlägigen Rechtsnormen vor allem auf verschiedene Gesetze verteilt und deshalb nicht in einfacher Weise aufzufinden sind. Gesetze sind also von Juristen für Juristen gemacht. Das systematische juristische Arbeiten erfordert in hohem Maß Fachkenntnisse sowie den Einsatz geeigneter Arbeitsmethoden. Hierdurch entsteht bei der praktischen Umsetzung ein erhebliches Spannungspotenzial. Missverständnisse sind quasi vorprogrammiert.

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Fußnoten
1
Die einzelnen Schritte der Anspruchsprüfung sind: 1. Prüfung der Tatbestandsvoraussetzungen der Anspruchsgrundlage, 2. Prüfung rechtshindernder Einwendungen, 3. Prüfung rechtsvernichtender Einwendungen, 4. Prüfung auf Nichtvorliegen rechtshemmender Einreden, 5. Gutachten (Empfehlung) erstellen.
 
2
Bekanntmachung der Neufassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 03. März 2010; Anhang (zu § 3 Abs. 3). BGBl. I (2010) 262.
 
3
Sie dürfen allerdings keine Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten beinhalten [EU12a].
 
4
European Trade Union Institute (ETUI): European Company (SE) Database – ECDB. ecdb.worker‐participation.eu, Abruf am 10.03.2014.
 
5
BGH, Urteil vom 29.01.2001 – II ZR 331/00, NJW (2001) 1056.
 
6
VG Bremen, Urteil vom 15.09.2011 – 5 K 3670/07.
 
7
BGH, Urteil vom 21.04.1997 – II ZR 175/95, NJW (1997) 1926, 1928.
 
8
Von Relevanz sind § 64a VAG für Versicherungsunternehmen, § 25 FKAG für Finanzkonglomerate, § 25a KWG für Kreditinstitute sowie § 33 WpHG für Wertpapierdienstleistungsunternehmen.
 
9
BGH, Urteil vom 19.07.2004 – II ZR 218/03, VersR 55 (2004) 1279.
 
10
BGH, Urteil vom 27.08.2010 – 2 StR 111/09, NJW (2010) 3458.
 
11
BAG, Urteil vom 12.10.1989 – 8 AZR 276/88, NJW (1990) 468.
 
12
LG München I, Urteil vom 05.04.2007 – 5 HK O 15964/06, CCZ (2008) 70.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Rechtsgrundlagen
verfasst von
Björn Wolle
Copyright-Jahr
2014
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2309-0_10