Skip to main content

09.05.2017 | Recycling | Infografik | Online-Artikel

Aufkommen und Verbleib mineralischer Bauabfälle

verfasst von: Christoph Berger

1 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Seit 1996 veröffentlicht die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau im Zweijahresturnus Monitoring-Berichte mit den Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle. Der nun im April 2017 veröffentlichte Bericht basiert auf den amtlichen Daten des Jahres 2014.

Bauschutt sind beispielsweise mineralische Abfälle aus Bautätigkeiten. Auch Straßenaufbruch sind mineralische Abfälle mit Bindemittelgehalten aus Bautätigkeiten im Straßen- und Brückenbau. "Zur groben Orientierung über das Abfallaufkommen bei Neubaumaßnahmen im Hochbau kann angenommen werden, dass pro 1.000 Kubikmeter Bruttorauminhalt (BRI) circa 20 Kubikmeter bis 40 Kubikmeter Abfall anfallen. Davon entstehen circa 25 Prozent während des Rohbaus und 75 Prozent während des Ausbaus", heißt es im Kapitel "Elemente der Baustelleneinrichtung" des Springer-Fachbuchs "Baustelleneinrichtung".

Die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau hat in ihrem aktuellen Monitoring-Bericht unter anderem beschrieben, dass von den 202 Millionen Tonnen mineralischen Bauabfällen, die 2014 anfielen, 181 Millionen Tonnen einer umweltverträglichen Verwertung zugeführt wurden. Die Verwertungsquote bei den Fraktionen ohne Bodenaushub liege bei 95 Prozent; im Straßenbau würden 98 Prozent des Aufbruchmaterials verwertet, davon 94 Prozent direkt vor Ort recycelt und als Baumaterial wiederverwendet, heißt es vonseiten der Initiative.

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Elemente der Baustelleneinrichtung

Quelle:
Baustelleneinrichtung

Das könnte Sie auch interessieren

03.11.2016 | Recycling | Schwerpunkt | Online-Artikel

Verwertung von feinkörnigem Bauabbruch

11.02.2016 | Recycling | Kommentar | Online-Artikel

Einsatz von Recycling-Baustoffen unverzichtbar