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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

Reden oder Schweigen? Zum Umgang der Polizei mit ihrer moralischen Vulnerabilität

verfasst von : Werner Schiewek

Erschienen in: Sexualität und Macht in der Polizei

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Organisationen und Personen sind moralisch vulnerabel, d. h. sie müssen mit dem Risiko eigenen oder fremden Moralversagens umgehen. Für Hochmoralorganisationen wie die Polizei und Berufsgruppen, die für ihre Arbeit auf hohe Vertrauenszuschreibungen angewiesen sind, stellt dies in der Regel eine Infragestellung ihrer moralischen Integrität dar. Der Beitrag beschreibt zwei grundlegende Alternativen, mit dieser Gefährdung umzugehen: Einerseits dessen Akzeptanz samt eines aufmerksamen Umgangs mit dieser Vulnerabilität. Andrerseits dessen Abwehr samt der dafür zur Verfügung stehenden Mittel. Beide Strategien intendieren, die moralische Integrität einzelner und der Organisation als ganzer zu sichern bzw. zu stärken. Sie nutzen jedoch verschiedene Ausgangspunkte: Ausgangspunkt der Abwehr ist ein unerschütterliches Vertrauen in die eigene moralische Integrität. Ausgangspunkt der Annahme stellt ein grundlegendes Misstrauen ihr gegenüber dar. Der Beitrag argumentiert für den letztgenannten Ausgangspunkt, da er nachvollziehbare Chancen dafür bietet, die moralische Integrität zu sichern. Die Fixierung auf Vertrauen an dieser Stelle würde die moralische Integrität demgegenüber gerade gefährden. Der Weg der Annahme erfordert ‚Moral Action‘ vor allem in Form moralischen Sprechens. Dieses Sprechen ist in durch Hierarchie und Macht geprägten Organisationen mit Risiken behaftet und erfordert einen beträchtlichen persönlichen und institutionellen Mut (‚Moral Courage‘). Jede Organisation, die sich ernsthaft um die Sicherung ihrer moralischen Integrität bemüht, muss die Risiken für moralisches Sprechen für alle Beteiligten möglichst gering halten.

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Fußnoten
1
Diese Kategorie kann auf eine durchaus illustre ‚Ahnengalerie‘ verweisen. Als Theologe liegt der Gedanke an das letzte der ‚Zehn Gebote‘ nahe. Der Alttestamentler Frank Crüsemann (2005, S. 10) unterstreicht dessen Bedeutung mit einem Zitat aus der jüdischen Tradition: „‚Wer das Gebot ‚Du sollst nicht begehren’ übertritt, ist als ob er alle zehn Gebote übertreten hat‘ (Pesiqta Rabbati 21)“. Für die neuere Zeit ist u. a. auf Michel Foucault (1983, S. 98) zu verweisen, der konstatiert, dass „das Abendland […] uns nahezu vollständig – uns, unseren Körper, unsere Seele, unsere Individualität, unsere Geschichte – unter das Zeichen einer Logik der Begierde und des Begehrens [hat] geraten lassen. Künftig dient sie uns als Universalschlüssel, wenn es darum geht zu wissen, wer wir sind.“ In neuster Zeit hat Hartmut Rosa das Begehren (neben der Angst) als elementare Form unserer Weltbeziehung charakterisiert (vgl. 2016, S. 187–211).
 
2
Hier zeigen sich entsprechende Parallelen zu anderen moralbasierten Berufen und Institutionen wie z. B. Ärzt*innen, Richter- und Jurist*innen und nicht zuletzt Geistlichen in den Kirchen. Hier ist eine Spannung zwischen dem Fehlverhalten von Organisationsmitgliedern und deren Auswirkungen auf die ganze Organisation konstitutiv (weswegen deren Kennzeichnung als ‚Einzelfälle‘ ein typisches Reaktionsmuster darstellt). Vgl. zum schwierigen Umgang mit dem Thema Missbrauch in den Kirchen ebenso instruktiv wie reflektiert Pfeffer (2020). Eine vergleichbare Parallele zwischen Kirche und Polizei als jeweils ‚hochmoralische‘ Organisationen konstatiert Behr (vgl. 2021, S. 341 f.).
 
3
Üblicherweise wird in einer tugendethischen Diktion davon gesprochen, dass die Polizei als Organisation oder ihre Mitglieder ‚moralisch‘ sein sollten. Das ist nicht per se falsch, aber dieses Moralisch-Sein ließe sich doch noch etwas genauer beschreiben als eine spezifische moralische Kompetenz, die moralisch-ethische Dimension z. B. von Ereignissen, Abläufen, Strukturen, Handlungen und Haltungen zu erkennen, zu beschreiben und bewerten zu können. Das ist weder immer und überall der Fall (wenn auch häufiger als man denkt), noch immer und überall nötig (nicht jedes Problem ist ein moralisches), aber sollte stets möglich sein (sowohl im Hinblick auf eine mögliche Problembeschreibung, als auch im Hinblick auf eine mögliche Problemlösung). Diese Fähigkeit wird Josef Wieland als ‚Polylingualität‘ von Organisationen beschrieben und als eine Soll-Erwartung an Organisationen, die in komplexen Umwelten agieren, formuliert (vgl. Wieland, 2018, S. 169).
 
4
Anschaulich beschrieben von Stefan Kühl (2015, S. 12): „Bei der Analyse von Organisationen kommt es darauf an, immer die drei Seiten der Organisation im Blick zu haben: die Schauseite, also die nach außen dargestellte aufgehübschte Fassade der Organisation; die formale Seite, die mehr oder minder präzise aufeinander abgestimmten Erwartungen also, an die sich ein Mitglied zu halten hat, wenn es Mitglied bleiben will; und die informale Seite, die Routinen also, die sich in der alltäglichen Arbeitspraxis eingeschlichen haben und sich im Schatten der formalen Seite ausbilden.“ Christian Barthel weist darüber hinaus notwendige vierte Seite, das dynamische Verhältnis zwischen Umwelt und Organisation, hin (vgl. 2020, S. 215).
 
5
Diese Überlegungen zielen in eine Richtung, die Friedemann Schulz von Thun durch seine Wertequadrate immer wieder hervorgehoben hat. Ein positiver Wert (hier: Vertrauen) benötigt immer einen zweiten positiven Wert (hier: Misstrauen bzw. – so Schulz von Thun – Vorsicht), die erst durch ihre jeweilige situative Ausbalancierung ihre adäquate Wirkung entfalten können. Ohne den jeweiligen positiven ‚Gegenwert‘ drohen sie in ihre jeweiligen Extremformen abzugleiten, d. h. in eine ‚naive Vertrauensseeligkeit‘ einerseits oder in ein ‚paranoides Misstrauen‘ andererseits, die ihrerseits wiederum mehr Probleme schaffen als lösen (vgl. 1989, S. 38–54 und 2007, S. 49–76).
 
6
Weitere Kandidaten für dieses Inventar wären z. B. auch Liebe, Dankbarkeit und Ehre. Beruflich begründete Loyalitätsbeziehungen fungieren z. B. häufig als Gründe, um über sexuellen Missbrauch zu schweigen (vgl. am Beispiel pädagogischer Institutionen Böckmann, 2021).
 
7
Es geht um die Veröffentlichung des Missbrauchskandals im Berliner Canisius Kolleg im Januar 2010, die den Startpunkt für die entsprechende Diskussion in Deutschland gesetzt hat.
 
8
Interessanterweise erfährt die Figur des Helden gerade eine besondere gesellschaftliche Aufmerksamkeit (für einen Überblick vgl. Stekeler-Weithofer, 2020).
 
9
Einer solchen Versprachlichung kommt auch im Kontext der Bedeutung und des Umgangs mit Werten in der Polizei eine wichtige Relevanz zu (vgl. Schiewek, 2021).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Reden oder Schweigen? Zum Umgang der Polizei mit ihrer moralischen Vulnerabilität
verfasst von
Werner Schiewek
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35987-4_14