2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Redesign des Requirements Engineering in Netzwerken für Smart Products
verfasst von : Nadine Schlüter
Erschienen in: Potenziale Künstlicher Intelligenz für die Qualitätswissenschaft
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Smart Products erweitern nicht nur die Möglichkeiten, wie wir als Konsumenten Produkte und Dienstleistungen nutzen können. Auch die Entwicklung solcher Smart Products unterliegt einem Wandel. Die Smart Product Entwicklung erfolgt in der Regel in Netzwerken fachdisziplin- und branchenübergreifend. Um die an das Produkt gestellten Anforderungen zu erfüllen und somit eine entsprechende Produktqualität zu sichern, wird das Requirements Engineering (RE) eingesetzt. Dementsprechend ist das RE mit den gleichen Herausforderungen bezüglich eines vernetzten Entwicklungsprozesses über Fachdisziplinen und Branchen hinweg konfrontiert.Um diese Herausforderungen zu meistern, wird im Rahmen des DFGProjekts ReMaiN (Requirements Management in Networks) untersucht, welche unterschiedlichen RE-Konzepte international und in verschiedenen Branchen existieren, um im nächsten Schritt ein RE mit standardisierten Phasen zu entwickeln.Der folgende Beitrag präsentiert die ersten Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten. Es werden die Gemeinsamkeiten und Widersprüche verschiedener REKonzepte dargelegt und der erste Entwurf standardisierter RE-Phasen vorgestellt, die mit einem interdisziplinär nutzbaren Modell verlinkt sind.Darauf aufbauend werden am Beispiel eines Staubsaugroboters diese Phasen und die entsprechende Modellierung exemplarisch durchlaufen und diskutiert.Abschließend wird ein Ausblick über weitere Forschungsarbeiten und zukünftige Forschungsthemen im Bereich des RE gegeben.