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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

„Reflexive Kritik“

Zur Aktualität einer (fast) vergessenen Denkweise

verfasst von : Dr. Helga Cremer-Schäfer, Dr. Christine Resch

Erschienen in: Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

„Kritik der Sozialen Arbeit – kritische Soziale Arbeit“ verweist auf eine doppelte Fragestellung: Soll über „Soziale Arbeit“ wissenschaftlich reflektiert oder aber über eine Form von Sozialer Arbeit diskutiert werden, die es verdient, kritisch genannt zu werden? Um diese Frage zu klären, muss als eine Minimalbedingung die Sprecherpositionen der Autoren und Autorinnen geklärt werden. Wer schreibt aus der Position als Gegenexperte, wer als Wissenschaftlerin? Wir haben es mit zwei völlig unterschiedlichen logischen Operationen (und daher Kritikbegriffen) zu tun, wenn wir 1) Soziale Arbeit und die zugehörigen Wissensproduktionen wissenschaftlich auf ihre Implikationen untersuchen oder 2) aufgrund von Erfahrungen als Akteure im Feld Ideen entwickeln, wie sich Soziale Arbeit gegen die herrschenden Prinzipien organisieren und durchführen ließe und so der Situation von „Klienten“, „Adressaten“ oder „Nutzerinnen“ gerechter würde. „Gerechter“ heißt einfach, ihnen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um an Gesellschaft zu partizipieren. Was die Voraussetzungen für Kritik innerhalb der Institution „Soziale Arbeit“ sind, darüber können andere besser Auskunft geben.

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Fußnoten
1
Für Analysen von „Sozialer Arbeit“ verwenden wir mit „Schwäche & Fürsorge“ einen anderen Begriff als üblich. Zu der Benennung von sozialen Institutionen im Kontext einer Herrschaftsanalyse, vgl. Cremer-Schäfer und Steinert 1998. Der Name versucht die Bedeutung einer Institution (als Komplex von Wissen, Kategorien, Organisationen und Politiken) für die Herstellung von Ordnung auf einen Begriff zu bringen. Daher setzt sich die Benennung der Sache aus zwei Elementen zusammen: Aus den Kategorien, die Institutionen verwalten und die sie Handlungen/Personen zuschreiben, und aus dem Interventionstypus (der Herrschaftstechnik), den sie aufgrund der Etikettierung „legitim“ praktizieren und repräsentieren. Geprägt ist unsere Perspektive durch die Analyse von Institutionen der Devianz: Verbrechen & Strafe und Schwäche & Fürsorge.
 
2
Von einem Plural kritischer bzw. materialistischer Theorien und Perspektiven geht insbesondere Timm Kunstreich (2001, 2005) aus; ein eigenes Modell von Theoriebildung als Kritik vertritt Michael May: Eine kritische Theorie Sozialer Arbeit entwickelt er aus der Analyse der Wissensproduktionen und Theorien über das Feld „Soziale Arbeit“ (May 2009) und, gemeinsam mit Kunstreich, aus der Analyse „transversaler“ Dimensionen von Kritik und sozialen Praktiken: Formen der „Arbeit am Sozialen“ (Kunstreich und May 1999).
 
3
Deren Bezug zu Marxismus und Gesellschaftstheorie war umstritten und wissenschaftlich erst in Anfängen bearbeitet. Von den Autoren wurden beide Theorien daher (zunächst) wie „disparate theoretische Gemeinschaften“ behandelt. Die Verbindung von „reflexiver Soziologie“ und Gesellschaftstheorie wurde (später) im Rahmen der Kritischen Theorie (Steinert 1985) und im Kontext „materialistischer Theorien“ Sozialer Arbeit (Kunstreich 1992) hergestellt.
 
4
Exemplarisch sei hier auf den Anfang einer kritischen und nicht affirmativen Geschichtsschreibung durch die Schrift eines Autorenkollektivs hingewiesen, auf die „Gefesselte Jugend“ (1971).
 
5
„Labeling approach“, „Kontrollparadigma“, „Etikettierungsansatz“ wurden in der Diskussion wie Synonyme gebraucht. Wir schließen uns dem Vorschlag von Heinz Steinert (1979, 1985) an, von einer verschiedenen Theorien eigenen „Etikettierungsperspektive“ auszugehen. Vgl. zu diesem Thema Johannes Stehr in diesem Band.
 
6
Keckeisen gebraucht „Sozialpädagogik“ in ähnlicher Weise wie wir „Schwäche & Fürsorge“: als einen Komplex von gesellschaftlichen Organisationen, ihren Interventionen, Kategorisierungen und Wissensformen.
 
7
Die könnte man, in Anlehnung an den Band von Braun und Nauerth (2005), einen Beitrag zum „Gebrauchswert soziologischen Denkens für Soziale Arbeit“ nennen; vgl. dazu auch Cremer-Schäfer (2005a).
 
8
Aktuell werden eher Rückblicke auf den „1968“-Kontext und die Geschichte einer „Kritischen Pädagogik“ bzw. „Kritischen Theorie der Pädagogik“ zur Verfügung gestellt; vgl. Herrmann 2011 und Gruschka 2011.
 
9
In dieser Phase waren die sozialstaatlichen Reformen zwar bereits vorbei, für soziale Hilfen, insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe war die Institutionalisierung der praktizierten Modernisierungen aber noch nicht abgeschlossen.
 
10
Dies war der Titel einer der ersten Veröffentlichen zum Thema technokratischer Herrschaft und antidemokratischer Entwicklungen in der BRD, die noch vor den Erfahrungen der Großen Koalition und der Studentenproteste verfasst und, in einer 1. Auflage 1967 veröffentlicht, zu einem Teil dieses Protestes wurde.
 
11
Befreiung und Emanzipation sind zwar Beurteilungsmaßstäbe, aber nicht mit Ordnungsnormen gleichzusetzen. Es fehlt nicht nur die Sanktion für Verfehlungen der Norm. Keckeisen weist darauf hin, dass Begründungsforderungen widerständige Praktiken in Zweifel ziehen können, wenn nicht die „richtigen“, d. h. gemeinschaftsstiftenden, universalistischen, dem Großen & Ganzen nützlichen Argumente angegeben werden (vgl. Keckeisen 1984, S. 169 ff.).
 
12
Bereits in den allgemeinen Benennungen von Hilfe-Zielen (wie etwa die „produktive Bewältigung von Entwicklungsaufgaben“ oder „Identitätsbalancen“) verschwindet, dass es um Befreiungen von Zwängen und Abhängigkeit geht.
 
13
In der Kritischen Theorie wurden Produktionsweisen nicht sehr genau differenziert. Es ging um die Unterscheidung von Liberalismus und Monopolkapitalismus, gelegentlich wurde, aus unserer heutigen Sicht unreflektiert, von „Spätkapitalismus“ gesprochen. Zu allem, was wir seither hinzugelernt haben (vgl. Resch und Steinert 2009b).
 
14
Bei den Überlegungen für diesen Abschnitt greifen wir zurück auf: Resch/Steinert (2009a) und Resch (2007).
 
15
Vgl. dazu für die Soziologie: Boltanski und Chiapello (1999); Vobruba (2009); für die Moralphilosophie: Honneth (2000); Celikates (2009). Am Beispiel von Habermas wird die moralphilosophische Position im Detail untersucht in: Steinert (2007, S. 35 ff., S. 193 ff.).
 
16
Dass die Leute durch ihre Strategien des Umgangs mit schwierigen und konfliktreichen Situationen des „Alltagslebens“ implizit wissen, was sie brauchten, wird (selten genug) in der Empörung über Ungerechtigkeit ausgedrückt. Wenn die Leute das selbst auch kaum tun, hängt es damit zusammen, dass sie wissen, dass politisch kaum relevant zu machen ist, was sie tatsächlich brauchen. Ausführlich dazu: Steinert und Pilgram (2003); im Kontext Sozialer Arbeit: Cremer-Schäfer (2005b, 2008).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Honneth, A. (2000). Über die Möglichkeit einer erschließenden Kritik: Die „Dialektik der Aufklärung“ im Horizont gegenwärtiger Debatten über Sozialkritik. In Ders. (Hrsg.), Das Andere der Gerechtigkeit: Aufsätze zur praktischen Philosophie (S. 70–87). Frankfurt a. M. Honneth, A. (2000). Über die Möglichkeit einer erschließenden Kritik: Die „Dialektik der Aufklärung“ im Horizont gegenwärtiger Debatten über Sozialkritik. In Ders. (Hrsg.), Das Andere der Gerechtigkeit: Aufsätze zur praktischen Philosophie (S. 70–87). Frankfurt a. M.
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Metadaten
Titel
„Reflexive Kritik“
verfasst von
Dr. Helga Cremer-Schäfer
Dr. Christine Resch
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-94024-3_5