2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Regionales (Ver)Handeln als Nicht-Koordination oder Zukunftsgestaltung
verfasst von : Karl-Dieter Keim
Erschienen in: Das Fenster zum Raum
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das hier behandelte Beispiel regionaler Kooperation folgt einem Governance-Konzept, das von der Koordination zwischen Akteuren ausgeht, die autonom, jedoch interdependent sind: Es geht um zwei Gebietskörperschaften, einen Stadtstaat und einen Flächenstaat, Berlin und Brandenburg, an deren Handeln bzw. Nicht-Handeln studiert werden kann, welcher Voraussetzungen eine gelingende Kooperation bedarf. Sie sind aber nicht die einzigen Akteure auf diesem schwierigen Terrain; das Wahlvolk wirkt mit, ergänzt um die Einflüsse der Wirtschaftsverbände und Medien. Kennzeichend ist allerdings ein spürbares Übergewicht der formal verfassten Akteursgruppen; eine zivilgesellschaftliche Mitgestaltung ist kaum zu erkennen.