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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Relationismus

verfasst von : Dr. Gernot Saalmann

Erschienen in: Soziologische Theorie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Durkheim hatte Normen als (objektiv) außerhalb der Einzelnen stehende Begrenzungen des Handelns gesehen, soziales Handeln sei somit normativ konstituiert. Weber hatte dagegen gesagt, es sei subjektiv sinnhaft konstituiert. Simmel argumentierte, soziales Handeln sei konstituiert aus Wechselwirkungen in Beziehungen zwischen Individuen – also relational. An diese letzte Bestimmung knüpfen die drei in diesem Kapitel kurz vorgestellten Autoren an.

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Fußnoten
1
„Soziale Realität ist durch nichts Außersoziales vorgegeben, [sondern wird] vielmehr in dem Prozess, der ‚Gesellschaft‘ heißt, fortlaufend konstruiert und bestätigt“ (Falk und Steinert 1973, S. 34).
 
2
So beschreibt Bourdieu, wie der Staat „nach und nach aufhörte, eine bloße Juristenfiktion zu sein, und zur selbständigen Ordnung wurde, die imstande ist, die Unterwerfung unter ihre Funktionen und ihr Funktionieren und die Anerkennung ihrer Prinzipien durchzusetzen“ (1998, S. 122).
 
Metadaten
Titel
Relationismus
verfasst von
Dr. Gernot Saalmann
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12769-5_5