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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Resilienz im Kontext der deutschen Entwicklungspolitik. Zur Deutung von disruptiven Vergangenheiten und Zukünften im Zuge einer neuen Leitwährung der Selbstbeobachtung

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Zusammenfassung

Obwohl sich Resilienz- und Gedächtnisforschung sozialwissenschaftlicher und soziologischer Provenienz mit verwandten Fragestellungen beschäftigen, liegen bisher keine Ansätze vor Überlegungen der beiden disziplinären Felder komplementär zu integrieren. Diesem Desiderat wird mit dem vorliegenden Beitrag Rechnung getragen, indem eine Heuristik vorgestellt wird, die sowohl Resilienz als auch das soziale Gedächtnis ex aequo als analytische Bausteine versteht. Um die empirische Tragfähigkeit einer solchen Forschungsheuristik zu demonstrieren, soll diese anhand einer empirischen Analyse erprobt werden. Ausgangspunkt hierfür bildet eine wissenssoziologische Studie, im Zuge derer unter anderem der Frage nach den Verwendungsweisen des Stichworts ‚Resilienz‘ in entwicklungspolitischen Zusammenhängen in Deutschland nachgegangen wird. Der Resilienzbegriff wird damit in zweifacher Weise thematisch: in wissenssoziologischer Perspektive als empirischer Untersuchungsgegenstand, in resilienz- und gedächtnissoziologischer Perspektive als Teil einer komplementären Heuristik.

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Fußnoten
1
Die soziologische Resilienzforschung stellt im Vergleich zur soziologischen Gedächtnisforschung ein noch sehr junges Forschungsfeld dar. Folglich wird die Erarbeitung eines dezidiert soziologischen Resilienzverständnisses und damit verbunden: die Identifizierung des möglichen analytischen Potentials des Resilienzbegriffs an sich sowie entsprechend notwendige konzeptionelle und analytische Justierungsnotwendigkeiten als zentrale Aufgabenstellung identifiziert (vgl. Endreß und Rampp 2015). Folglich sind Fragen nach der intradisziplinären Verknüpfung mit analytisch vergleichsweise fundierteren Paradigmen wie etwa der soziologischen Gedächtnisforschung derzeit von nachgeordneter Bedeutung.
 
2
Anders als die oben angeführte Definition suggerieren mag, handelt es sich hierbei um einen durchaus amorphen Begriff beziehungsweise konzeptionellen Zugang (vgl. Patel et al. 2017). Da die unterschiedlichen perspektivischen Stoßrichtungen, die der Verwendung des Begriffs beziehungsweise Konzepts der community resilience im Rahmen verschiedener disziplinärer Forschungsbereiche zugrunde liegen, jedoch nicht mit einer unterschiedlichen In-Verhältnissetzung von ›Resilienz‹ einerseits sowie ›sozialem Gedächtnis‹ andererseits einhergehen, wird an diese Stelle auf weitere Ausführungen diesbezüglich verzichtet.
 
3
Für einen Ansatz, der das heuristische Potential des Konzepts aus genuin soziologischer Perspektive herausarbeitet, vgl. Tackenberg und Lukas (2019).
 
4
Dazu gehören unter anderem Folke et al. (2003), Barthel et al. (2010a, b) sowie Tidball et al. 2010 (vgl. Wilson 2017, S. 4).
 
5
Für einen abgrenzenden Vergleich zu anderen, in der (sozial)ökologischen Forschung gängigen Verständnissen von ›Resilienz‹ vgl. weiterführend Folke (2006).
 
6
Die Unterscheidung dieser beiden Formen von Resilienz wird dabei im Kern als eine Frage der methodologischen Skalierung gesehen: »In practice, resilience is sometimes applied to problems relating to particular aspects of a system that might arise from a particular set of sources or shocks. We refer to this as specified resilience. In other cases, the manager is concerned more about resilience to all kinds of shocks, including completely novel ones. We refer to this as general resilience« (Folke et al. 2010, S. 4).
 
7
Der Resilienzbegriff wird seit etwa acht Jahren von vier Akteuren der deutschen Entwicklungspolitik diskutiert. Zu diesen Stakeholdern gehören das BMZ, die GIZ sowie die beiden Nichtregierungsorganisationen medico international und Welthungerhilfe. Der maßgeblich von diesen Akteuren geführte öffentlich-mediale Resilienzdiskurs entwicklungspolitischer Provenienz ist dabei antagonistisch gefärbt, insofern sich ein unter den Begriffen ›Resilienz‹ und ›Nachhaltigkeit‹ geführter Deutungskampf abzeichnet, der sich in zwei gegenläufige Argumentationslinien äußert: Hinwendung zu ›Resilienz‹ versus Festhalten an ›Nachhaltigkeit‹ (vgl. Naumann 2019, S. 281 f.). Für die explorativen Zwecke des Beitrags wird die Nichtregierungsorganisation Welthungerhilfe als Fallbeispiel heranzogen, das repräsentativ für die erste Argumentationslinie steht.
 
8
Die Wahl des methodologisch-methodischen Ansatzes gründet weniger in der für diesen Beitrag zentralen Verschränkung von gedächtnis- und resilienzsoziologischen Überlegungen als in dem übergeordneten wissenssoziologischen Zuschnitt der Studie, aus dem die folgende Ergebnispräsentation entkoppelt ist.
 
9
An anderer Stelle des Untersuchungskorpus ist von einer sogenannten Brille der Resilienz-Stärkung die Rede, was erneut auf den oben herausgestellten Leitprinzipcharakter verweist (vgl. Welthungerhilfe 2018).
 
10
Diese Rückbindung wird im Zuge eines anderen Dokuments des Untersuchungskorpus explizit herausgestellt, insofern die Stärkung der Resilienz vor dem Hintergrund von sozio-politischen sowie naturräumlichen und klimatischen Gefahren (Konstellation disruptiven Phänomene) als eine langfristige Aufgabe (Handlungsrahmen) im Zusammenwirken von Nothilfe, Wiederaufbau und Entwicklungszusammenarbeit (Handlungspotentiale) verhandelt wird (vgl. Welthungerhilfe 2018).
 
11
Da das Subsidiaritätsprinzip ein ethisches Leitprinzip darstellt, welches für das Feld der Entwicklungspolitik an sich (vgl. etwa Kesselring 2006, S. 331 f.) und damit nicht dezidiert für die Verwendung des Stichworts ›Resilienz‹ bezeichnend ist, wird es zwar der Vollständigkeit wegen in Tab. 1 aufgeführt, aufgrund des mittelbaren Bezugs zum Forschungsinteresse der hier vorgestellten empirischen Analyse im Folgenden jedoch nicht weiter thematisiert.
 
12
Dass die zeitliche Ebene gewiss nicht die einzige ist, auf der die Formierung sozialer Gedächtnisse rekonstruierbar ist, dürfte gerade vor dem Hintergrund von Sebalds sozialtheoretischen Überlegungen zum Zusammenhang von Sinn und Gedächtnis evident sein (vgl. Sebald 2014). Da die herausgearbeiteten Deutungsmuster jedoch vor allem beziehungsweise geradezu exklusiv auf die Wahrnehmung von Zeitlichkeit abstellen, wird diese im Folgenden fokussiert.
 
13
Wie die Autoren außerdem festhalten, stellt die Unterscheidung zwischen den Modi der Anpassung und Transformation aus soziologischer Sicht eine methodologische Herausforderung dar, da sie zumeist beide als Potentiale verstanden werden, die den Wechsel einer sozialen Einheit in einen alternativen stabilen Zustand beschreiben. Die Frage, ob dieser ›neue‹ Zustand immer noch den ›Kern‹ der sozialen Einheit repräsentiert (Anpassung) oder nicht (Transformation), stellt dabei das Differenzierungskriterium dar; eine Unterscheidung, die aus konsequent-sozialkonstruktiver Perspektive problematisch ist (vgl. Endreß und Rampp 2015, S. 41). Entsprechend werden die beiden Modi hier lediglich anhand ihrer jeweiligen zeitlichen Reichweite unterschieden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Resilienz im Kontext der deutschen Entwicklungspolitik. Zur Deutung von disruptiven Vergangenheiten und Zukünften im Zuge einer neuen Leitwährung der Selbstbeobachtung
verfasst von
Marie Naumann
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28933-1_8