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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

26. Restrukturierung neu betrachtet

verfasst von : Roland Eckert

Erschienen in: Business Model Prototyping

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Restrukturierungen selbst für erfolgreiche Unternehmen nicht mehr nur die Ausnahme, sondern die Regel darstellen. So stellten Scheiter et al. (2003, S. 18) bereits im Jahr 2003 fest, dass alleine 21 der 30 DAX-Konzerne in den vorangegangenen zwei Jahren ihre Unternehmen umgebaut hatten. Aufgrund dieser steigenden Bedeutung von Restrukturierungen für das (Fort-) Bestehen eines Unternehmens werden diese auch zunehmend als ein fester Bestandteil des Repertoires des Unternehmensmanagements angesehen (vgl. Droege und Comp. 2003, S. 13). Vor dem Hintergrund dieser besonderen Bedeutung für das Unternehmensmanagement soll dieses Thema ebenfalls hier angesprochen und unter dem Aspekt des Business Model Prototyping betrachtet werden.

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Fußnoten
1
Vgl. Simon (2004, S. 55). Simon vermeidet in diesem Zusammenhang zwar den Begriff der Restrukturierung und spricht stattdessen von „Change“. In den weiteren Ausführungen bringt er „Change“ jedoch sehr schnell in Bezug zu Krisen, die „in allen Unternehmen radikale Veränderungen“ erfordern.
 
2
Vgl. hierzu auch die Überlegungen zu „strategischen Programmen“ an späterer Stelle dieser Ausarbeitung und die Veröffentlichung von Eckert (2013).
 
3
Manche Autoren, z. B. Schwenker und Bötzel (2006, S. 2), betonen, dass die beschriebene V-Kurve nicht mehr gelte. Diese Sicht kann man mit Bezug auf das bereits an früherer Stelle dieser Arbeit dargestellte „profitable Wachstumsparadigma“ durchaus vertreten. Profitables Wachstum bedeutet eben, dass Wachstum und Performancesteigerung miteinander verbunden und gleichzeitig verfolgt werden müssen. Dennoch bleibt der Fokus „V-Kurve“ unseres Erachtens im Restrukturierungsfall unverändert gültig. Hier geht es im Allgemeinen zunächst um ein „Gesundschrumpfen“. Erst danach stehen wieder mögliche Wachstumsoptionen im Fokus.
 
4
Vgl. hierzu und den nachfolgenden Ausführungen Slatter und Lovett (1999, S. 99 ff.). Es soll aber nicht bestritten werden, dass die wesentlichen Inhaltsthemen in den verschiedenen Phasenkonzepten bei einem groben Vergleich durchaus identisch sind. Die Unterschiede liegen wie immer im Detail.
 
Metadaten
Titel
Restrukturierung neu betrachtet
verfasst von
Roland Eckert
Copyright-Jahr
2014
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06108-1_26

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