2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
9. Resümee und Ausblick
verfasst von : Herbert Kubicek, Günther Diederich
Erschienen in: Sicherheit im Online-Banking
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
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Die Entscheidung über die Ablösung bestehender Verfahren erfolgt aufgrund der eingetretenen Schäden.
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Die Entscheidung, welche neuen Verfahren eingesetzt werden sollen, wird durch das magische Dreieck aus Sicherheitsniveau, Kosten und Einfachheit abgebildet. Die in Kap. 8 dargestellten Einschätzungen der befragten Bankmanager zu Einfachheit und Sicherheit werden nun ersetzt durch die Befunde aus dem eigenen Usability-Test und der eigenen Einschätzung des Sicherheitsniveaus nach den verschiedenen Bewertungsmethoden.
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Die Entscheidung über den Stellenwert von signaturbasierten HBCI-Verfahren ist weniger eindeutig, teilweise von den enttäuschten Erwartungen in Bezug auf eine breite Nutzung geprägt und tendiert zu einem Nischenprodukt für Geschäftskunden.
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prüfen wir, ob die noch in nationales Recht umzusetzende neue Richtlinie für Zahlungsdienste der Europäischen Kommission (ZDR2 /englisch PSD2) sowie die SecuRePay Empfehlungen der Europäischen Zentralbank (Security of Retail Payment ) mit ihrer Forderung nach einer starken Authentifizierung Änderungen der bisherigen Verfahren erfordern,
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ob es aktuelle technische Entwicklungen gibt, die völlig neue Sicherungsverfahren ermöglichen und ob mit dem Einsatz biometrischer Verfahren zu rechnen ist, und
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wagen eine Prognose, dass angesichts der Herausforderungen durch neue Zahlungsdienstanbieter wie PayPal und Apple, deren Sicherheit noch unter der der aufgegebenen TAN-Listen liegt, auf absehbare Zeit nicht mit einem stärkeren Engagement für HBCI oder andere signaturbasierte Verfahren zu rechnen ist.