1981 | OriginalPaper | Buchkapitel
Risikoaversion und optimale Konsumaufteilung
verfasst von : Dipl.-Wi.-Ing. U. Schichtel
Erschienen in: DGOR
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Entscheidungstheoretische Modelle der mehrperiodigen Nutzentheorie verwenden meist additive Nutzenfunktionen: Die einzelnen Perioden werden diskontiert aufsummiert. Fast alle Ökonomen unterstellen den Konsumenten Ungeduld, d.h. höhere Einschätzung heutigen Konsums gegenüber zukünftigem. Dies impliziert mit der Zeit fallende Nutzen diskontfaktoren. In der Realität wird jedoch häufig ein Konsumverhalten beobachtet, das dieser Ungeduldshypothese zu widersprechen scheint: Viele Konsumenten verlagern ihren Konsum ins Alter. Seit FISHER (1930) wird dieser scheinbare Widerspruch mit der Risikosituation der Konsumenten zu erklären versucht.