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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Risikokommunikation

verfasst von : Christian Glaser

Erschienen in: Risikomanagement im Leasing

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Risikokommunikation setzt sich eine möglichst zeitnahe Weitergabe von risikorelevanten Informationen an den jeweiligen Adressaten, in der Regel die nächsthöhere Hierarchieebene bis zur Geschäftsleitung bzw. dem Vorstand oder Aufsichtsrat, zum Ziel.
Die jeweiligen Empfänger benötigen diese risikorelevanten Informationen, um effektive Maßnahmen zur Risikobewältigung ergreifen zu können. Eine gute Risikokommunikation setzt damit voraus, dass die Informationen vom Anwender auch richtig verstanden und damit die optimalen Entscheidungen getroffen werden. Grundsätzlich lässt sich die Risikokommunikation in einen internen und einen externen Bereich unterteilen. Während sich die externe Risikokommunikation bei den meisten Leasinggesellschaften wohl hauptsächlich auf den Risikobericht im Jahresabschluss und Auskünfte gegenüber den Wirtschaftsprüfern, Aufsichtsbehörden sowie eventuell Ratingagenturen und anderen Stakeholdern, beschränkt, ist die Form der internen Risikokommunikation sehr unterschiedlich.
Eine kontinuierliche und fest definierte Risikokommunikation stellt sicher, dass die Maßnahmen des Risikomanagements im Sinne der Risikostrategie durchgeführt werden. Außerdem kann die Geschäftsleitung über eine Top-Down-Vorgabe hinsichtlich der Rahmenbedingungen der internen Risikokommunikation dafür sorgen, dass ein institutsweites Risikobewusstsein bei den einzelnen Mitarbeitern und Risk Takern geschaffen bzw. die institutsindividuelle Risikophilosophie verinnerlicht wird.

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Literatur
Zurück zum Zitat Botthof H‐J, Hölzl F, Raslan N (2008) Wie Zahlen wirken, Betriebliche Kennzahlen vorteilhaft darstellen. Haufe, Planegg/München Botthof H‐J, Hölzl F, Raslan N (2008) Wie Zahlen wirken, Betriebliche Kennzahlen vorteilhaft darstellen. Haufe, Planegg/München
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Metadaten
Titel
Risikokommunikation
verfasst von
Christian Glaser
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05515-8_6