2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
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Die sog. Netzatmung bzw. Rohrleitungsspeicherung stellt eine in der Gaswirtschaft eingeführte Methode zur Kostenoptimierung beim Gasbezug dar, bei der der Rohrleitung bzw. dem Rohrnetz sowohl eine Transportfunktion als auch eine Speicherfunktion zukommt. Im vorliegenden Kapitel werden alle Grundlagen zur Modellierung der Gasspeicherung in Rohrleitungen zusammengestellt und die entsprechenden Arbeitsgleichungen ausführlich hergeleitet. Alle zur Berechnung erforderlichen Stoffdaten werden bereitgestellt, grundsätzliche physikalische Zusammenhänge erörtert und exemplarisch ausgewertet. In allen Fällen werden stationäre isotherme Verhältnisse vorausgesetzt. Anhand von exemplarischen Auswertungen der abgeleiteten Gleichungen können Größenordnungen der Speicherwirkung von Leitungen abgeschätzt werden. Die relevante Literatur sowie die entsprechenden Normen bzw. Regelwerke sind aufgeführt.
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