1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Rückstellungen für drohende Verluste bei geschäftswerterhöhenden Ausgaben
verfasst von : Dr. Thomas Olbrich
Erschienen in: Unternehmensrechnung und -besteuerung
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die handelsrechtliche Rechnungslegung wird von dem Erfordernis der periodenbezogenen Gewinnermittlung und hieraus ableitbar dem Grundsatz der Einzelbewertung bestimmt. Beide Prinzipien sind in den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen des § 252 Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 5 HGB festgelegt. Sie gelten über den Maßgeblichkeitsgrundsatz auch für die Steuerbilanz.1 Der Grundsatz der Einzelbewertung ist aus dem Objektivierungserfordernis für eine abschnittsweise Rechnungslegung ableitbar, da eine Ermittlung von Veränderungen des effektiven Gesamtvermögens einer Unternehmung, die sich aus den Ertragswerten im Zeitablauf im Sinne eines ökonomischen Gewinns ermitteln ließe, für Rechenschaftszwecke ungeeignet ist.2