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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Schleichende Durchbrechung des kooperativen Überwachungssystems

verfasst von : Willy Wirth

Erschienen in: Asymmetrische Geschäftsführungsprüfung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In Kapitel 5 wird analysiert, wie das kooperative Überwachungssystem durch eine unsystematische Fortentwicklung des Rechts nach der Jahrtausendwende allmählich durchbrochen wurde, weil die pfadabhängigen Besonderheiten des kooperativen Überwachungssystems außer Acht gerieten. Der Grund: im europäischen Ausland dominiert die einstufige Unternehmensverfassung (board-System). Deshalb kommt dem Abschlussprüfer in den meisten Ländern auch keine Unterstützungsfunktion zu, wie er sie hierzulande gegenüber dem Aufsichtsrat erfüllt. Die Untersuchung verdeutlicht, wie Aufsichtsrat und Abschlussprüfer zwischen 2002 und 2019 immer stärker in unterschiedliche Richtungen (asymmetrisch) fortentwickelt wurden. Während der Aufsichtsrat immer weiter professionalisiert und zu einem mitunternehmerischen Organ fortentwickelt wurde, hat sich der Gegenstand der gesetzlichen Abschlussprüfung seit dem KonTraG 1998 nicht verändert.

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Fußnoten
1
Vgl. auch Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 93.
 
2
Vgl. Seibert, BB 2003, S. 693–698.
 
3
Vgl. Naumann, DStR 2016, S. 28.
 
4
Vgl. BR-Drs. 326/04, S. 1; BT-Drs. 15/3419, S. 1; Großfeld, NZG 2004, S. 393; Meyer, DStR 2005, S. 41; Wimsheim, DStR 2005, S. 438 f.; Gros, Rechnungslegung in Deutschland und den USA, 2010, S. 86 f.
 
5
Richtlinie 2001/65/EG vom 27. September 2001, ABl. EG Nr. L 283, S. 28–32. Vgl. grundlegend Hommel/Berndt, BB 2002, S. 90–92.
 
6
Richtlinie 2003/51/EG vom 18. Juni 2003, Abl. EU Nr. L 178, S. 16–22. Zur sog. Modernisierungsrichtlinie vgl. eingehend Böcking/Herold/Wiederhold, DK 2003, S. 394–401, 406 f.
 
7
Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 vom 19.07.2002, ABl. EG Nr. L 243, S. 1–4. Zur sog. IAS-Verordnung vgl. eingehend Prinz, DStR 2003, S. 1359–1364; Buchheim/Gröner, BB 2003, S. 953–955.
 
8
Vgl. Hülsmann, DStR 2005, S. 166 f.; Pfitzer/Oser/Orth, DB 2004, S. 2594 f.; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 11; Böcking/Gros/Wirth, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 285 HGB, Rn. 29–31.
 
9
Vgl. Naumann, DStR 2016, S. 28; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 11 („Vorgriff auf die Abschlussprüfer-Richtlinie“).
 
10
Über die nachfolgend zu erläuternden Neuregelungen enthielt das BilReG von 2004 noch zahlreiche weitere Bestimmungen, die unmittelbar den Abschlussprüfer betrafen, hier jedoch nicht näher erläutert werden. Hierzu zählen Neuregelungen, die eine moderate Ausweitung des Prüfungsumfangs und der Prüfungsberichterstattung begründeten, sowie eine neue Verpflichtung zur Offenlegung des Prüfungsberichts in bestimmten Fällen. Vgl. eingehend Pfitzer/Oser/Orth, DB 2004, S. 2598, 2600 f.; Forster/Gelhausen/Möller, WPg 2007, S. 192–198.
 
11
Vgl. eingehend BT-Drs. 15/3419, S. 36–34; BT-Drs. 15/4054, S. 38 f.; Hülsmann, DStR 2005, S. 166–172; Pfitzer/Oser/Orth, DB 2004, S. 2599 f.; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 11.
 
12
Vgl. Hülsmann, DStR 2005, S. 169; Naumann, DStR 2016, S. 28.
 
13
Vgl. Naumann, DStR 2016, S. 28.
 
14
BT-Drs. 15/3419, S. 40, r. Sp. Vgl. Habersack/Schürnbrand, Aktienrecht im Wandel, Bd. 1, 2007, Kap. 17, Rn. 31.
 
15
BT-Drs. 15/3419, S. 41, l. Sp.
 
16
BT-Drs. 15/3419, S. 41, l. Sp.: „Bei Kapitalmarktunternehmen sind dies nicht nur die Anteilseigner, sondern auch potentielle [sic] Investoren wie z. B. auch Finanzanalysten; bei anderen Unternehmen wie z. B. Banken und Versicherungsunternehmen sind die Interessen breiter Kreise der Bevölkerung am Fortbestand dieser Unternehmen, die eine wichtige gesamtwirtschaftliche Funktion übernehmen, in besonderem Maße zu beachten.“
 
17
Naumann, DStR 2016, S. 28.
 
18
Zur damaligen Diskussion vgl. Niehus, DB 2003, S. 1637 f.
 
19
Vgl. BT-Drs. 15/3419, S. 42, r. Sp.; Hülsmann, DStR 2005, S. 169; Naumann, DStR 2016, S. 28.
 
20
Vgl. BT-Drs. 15/3419, S. 42, r. Sp.; Hülsmann, DStR 2005, S. 169; Naumann, DStR 2016, S. 28 („letztlich als Kompromiss“).
 
21
BT-Drs. 15/3419, S. 42, r. Sp. Für eine Gegenüberstellung der Argumente vgl. Niehus, DB 2003, S. 1638–1642.
 
22
Vgl. AKEU, DB 2002, S. 2173; Böcking, ZfbF 2003, S. 692.
 
23
Vgl. Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 100.
 
24
Vgl. grundlegend Böcking/Gros, FS Hommelhoff, 2012, S. 112 f.; Scheffler/Zempel, Beck HdR 2017, B 620, Rn. 1–48; Gelhausen/Hönsch, AG 2005, S. 511 f. Zur jüngeren und jüngsten Entwicklung des Enforcements in Deutschland vgl. Böcking/Gros/Wirth, DK 2019, S. 353; Böcking/Gros, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 342b HGB, Rn. 4 f.; Pöschke, WPg 2019, S. 872; Böcking/Wirth, WPg 2019, S. 1260; Gros/Velte, DK 2020, S. 436–440.
 
25
Vgl. kritisch Böcking, ZfbF 2003, S. 702: „Während Frankreich, Italien und Belgien (sowie die USA) eine primär staatliche Einrichtung haben, deuten die Initiativen in Deutschland auf ein Kombinationsmodell hin, wobei vorgesehen ist, auf der ersten Stufe eine private Institution (ähnlich dem FRRP) einzurichten, der zur Durchsetzung die BaFin auf der zweiten Stufe unterstützend zur Seite stehen soll. Vor dem Hintergrund der Einflussnahme auf die Durchsetzung und Entwicklung von IAS/IFRS und der öffentlichen Akzeptanz sollte eine einstufige staatliche Institution aufgrund ihrer Unabhängigkeit in Deutschland favorisiert werden.“
 
26
Vgl. Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 94; Meyer, DStR 2005, S. 43 f.
 
27
Vgl. Scheffler/Zempel, Beck HdR 2017, B 620, Rn. 49–194.
 
28
Vgl. Mattheus/Schwab, DB 2004, S. 1975–1980.
 
29
Zur Bedeutung des OLG Frankfurt am Main als „dritte Stufe“ des deutschen Enforcements vgl. Böcking/Gros/Wirth, DK 2019, S. 353.
 
30
Vgl. Böcking, ZfbF 2003, S. 695; Kuhner, ZGR 2010, S. 1010 f.
 
31
Vgl. BT-Drs. 15/3421, S. 17, r. Sp.; BR-Drs. 325/04, S. 1; BT-Drs. 15/3421, S. 1; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 11.
 
32
Vgl. Hönsch, Assmann/Schneider/Mülbert 2019, § 107 WpHG, Rn. 44; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 21.
 
33
Vgl. Gelhausen/Hönsch, AG 2005, S. 521 f.; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 21.
 
34
Vgl. Mock, H/K/M/S 2020, § 342b HGB, Rn. 88; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 21.
 
35
Vgl. Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 93 („dritter Baustein der Corporate Governance“).
 
36
Vgl. Böcking/Gros, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 342b HGB, Rn. 15–17; Scheffler/Zempel, Beck HdR 2017, B 620, Rn. 16.
 
37
Vgl. BR-Drs. 665/04, S. 1; Baetge/Lienau, DB 2004, S. 2277; Marten/Köhler, WPg 2005, S. 145. Zu den Einzelheiten betreffend die Ausgestaltung und Aufgaben der inzwischen nicht mehr existierenden APAK vgl. Marten/Köhler, WPg 2005, S. 149–152.
 
38
Vgl. BT-Drs. 15/3983, S. 1 („sog. modifizierte Selbstverwaltung“); Naumann, DStR 2016, S. 29; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 12. Zur Rolle der WPK als Organ der mittelbaren Selbstverwaltung der Wirtschaftsprüfer vgl. Baetge/Lienau, DB 2004, S. 2277.
 
39
Vgl. Marten/Köhler, WPg 2005, S. 146 f.; Baetge/Lienau, DB 2004, S. 2281; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 12, 20
 
40
Vgl. BT-Drs. 16/2858, S. 1; Naumann/Hamannt, WPg 2007, S. 901;
 
41
Vgl. eingehend Naumann/Hamannt, WPg 2007, S. 902–911.
 
42
Vgl. Naumann/Hamannt, WPg 2007, S. 901.
 
43
Vgl. Böcking, DK 2008, S. 462; Gros, Rechnungslegung in Deutschland und den USA, 2010, S. 88, mit Darstellung der Entstehungshistorie des BilMoG.
 
44
BR-Drs. 344/08, S. 1. Zu den Hauptmängeln des deutschen Bilanzrechts vgl. Hommelhoff, ZGR 2008, S. 252 f. Bezüglich der verstärkten Betonung der Informationsfunktion des Jahresabschlusses im Zuge des BilMoG vgl. Böcking/Gros, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 243 HGB, Rn. 29 f.
 
45
Vgl. eingehend Böcking, DK 2008, S. 465; Böcking/Gros, DK 2008, S. 356–361; Gros, DK 2008, S. 472–476; Meyer, DStR 2009, S. 762–767; Gros, Rechnungslegung in Deutschland und den USA, 2010, S. 110–113. Zur Rolle des beizulegenden Zeitwerts (fair value) im deutschen Bilanzrecht vor dem Hintergrund der BilMoG-Reform vgl. Böcking/Dreisbach/Gros, DK 2008, S. 209–211.
 
46
Richtlinie 2006/43/EG vom 17. Mai 2006, ABl. EU Nr. L 157, S. 87–107. Zum Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens vgl. Klein/Klaas, WPg 2006, S. 885 f. Für einen Überblick über die Zielsetzung und Regelungsinhalte der sog. Abschlussprüferrichtlinie vgl. Naumann/Feld, WPg 2006, S. 874.
 
47
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 1; Petersen/Zwirner, WPg 2008, S. 967; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 12 f.
 
48
Vgl. Petersen/Zwirner, WPg 2008, S. 970; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 12.
 
49
Vgl. eingehend Petersen/Zwirner, WPg 2008, S. 968 f.; Schmidt/Almeling, Beck Bil-Komm 2020, § 317 HGB, Rn. 11; Ebke, MüKo HGB 2020, § 317 HGB, Rn. 5.
 
50
Vgl. Böcking, DK 2008, S. 462–464; Hommelhoff, ZGR 2008, S. 253–260.
 
51
Wohl aber frühzeitig herausgestellt von Mattheus, HdB. Corporate Governance, 2009, S. 595.
 
52
Vgl. Hommelhoff, Die Aktienrechtsreform am Ende der Weimarer Republik, 1987, S. 85; Hommelhoff, BB 1998, S. 2567; Mattheus, ZGR 1999, S. 687 f.; Habersack, Aktienrecht im Wandel, Bd. 2, 2007, Kap. 20.
 
53
Vgl. nur Mattheus, ZGR 1999, S. 704.
 
54
Im Zuge der Umsetzung der sog. CSR-Richtlinie wurden die in § 289a HGB a. F. enthaltenen Vorgaben über die Erklärung zur Unternehmensführung in einen neuen § 289f HGB verschoben und zugleich um Vorgaben betreffend die Diversität ergänzt. Vgl. BT-Drs. 18/9982, S. 53.
 
55
Vgl. grundlegend Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 563–565.
 
56
Darüber hinaus auch Aktiengesellschaften, deren Aktien lediglich über ein multilaterales Handelssystem, in Deutschland im Freiverkehr, gehandelt werden, die aber außerdem andere Wertpapiere – beispielsweise Schuldverschreibungen – zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen haben. Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 77, r. Sp.; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567.
 
57
Vgl. Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 563 f.; Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1026. Zur Frage der Entscheidungsnützlichkeit bzw. der ökonomischen Relevanz der Corporate-Governance-Publizität vgl. Velte, KoR 2011, S. 121. Für eine Untersuchung der Berichterstattungspraxis im Jahr der Erstanwendung von § 289a HGB a. F. im DAX 30 und dem daraus abgeleiteten Vorschlag einer Vereinheitlichung der Erklärung zur Unternehmensführung vgl. Böcking/Eibelshäuser/Arlt, DK 2010, S. 621–623.
 
58
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 77, r. Sp.; BT-Drs. 16/12407, S. 18, r. Sp.; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567.
 
59
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 77, r. Sp.; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567.
 
60
Vgl. eingehend Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1027–1029; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 568 f.; Paetzmann, ZCG 2009, S. 65.
 
61
Vgl. Kocher, DStR 2010, S. 1034; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567.
 
62
Vgl. Kocher, DStR 2010, S. 1034; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567, 570.
 
63
Vgl. Paetzmann, ZCG 2009, S. 65; Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 36.
 
64
Vgl. Strieder, BB 2009, S. 1005. Zum Abstimmungserfordernis vgl. Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 567; Kocher, DStR 2010, S. 1034; Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 35.
 
65
Vgl. Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 35 f.; a. A. Kocher, DStR 2010, S. 1034.
 
66
Vgl. Kocher, DStR 2010, S. 1034. So auch Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1029 („verstößt […] gegen das Prinzip der Kongruenz von Zuständigkeit und Berichtskompetenz“).
 
67
So auch Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 35.
 
68
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 86, r. Sp.; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 571; Kocher, DStR 2010, S. 1034; Ruhnke/Schmidt, DB 2017, S. 2558.
 
69
a. A. Kocher, DStR 2010, S. 1034 („kein echter Bestandteil des Lageberichts“).
 
70
Vgl. Böcking, FS Woratschek, 2020, S. 752; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 571; Kocher, DStR 2010, S. 1035. Umfassend zu möglichen Fehlerkategorien vgl. Ruhnke/Schmidt, DB 2017, S. 2558–2561.
 
71
Zum Anwenderkreis bezüglich der Angaben zur flexiblen Frauenquote (§ 289f Abs 2 Nr 4 HGB, § 289f Abs 3 HGB, § 289f Abs. 4 HGB), der Angaben zur fixen Geschlechterquote im Aufsichtsrat (§ 289f Abs 2 Nr. 5 HGB) sowie der Angaben betreffend die Diversität (§ 289f Abs 2 Nr. 6 HGB, § 289f Abs 3 HGB, § 289f Abs. 5 HGB) vgl. nur Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 15–32.
 
72
Vgl. BT-Drs. 18/3784, S. 34; Teichmann/Rüb, BB 2015, S. 898; Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 3.
 
73
BT-Drs. 18/3784, S. 132: „Der Gesetzentwurf sieht vor, die Gesellschaften, welche von den Maßnahmen zur Förderung des Anteils weiblicher Führungskräfte betroffen sind, zu verpflichten, diese Maßnahmen zu veröffentlichen und darüber transparent zu berichten. […] § 289a HGB wird sowohl hinsichtlich des Umfangs der Erklärungen als auch in Bezug auf den Adressatenkreis der Norm erweitert, um die Veröffentlichungs- und Berichtspflichten einheitlich zu regeln.“
 
74
Richtlinie 2013/34/EU vom 26. Juni 2013, ABl. EG Nr. L 182, S. 19–76. Zur sog. EU-Bilanzrichtlinie und ihrer Umsetzung vgl. grundlegend Blöink/Knoll-Biermann, DK 2015, S. 65 f.; Velte, GmbHR 2013, S. 1125–1129; Lanfermann, WPg 2013, S. 849–851.
 
75
Vgl. Blöink/Knoll-Biermann, DK 2015, S. 65 f; Oser/Orth/Wirtz, DB 2015, S. 1729.
 
76
Vgl. BT-Drs. 18/4050, S. 76; Schäfer/Rimmelspacher, DB 2015, Beilage 5, S. 58; Zwirner, DB 2015, Beilage 6, S. 24.
 
77
Inhaltliche Abweichungen zwischen den Angaben der Erklärung zur Unternehmensführung und der Konzernerklärung zur Unternehmensführung sind insbesondere hinsichtlich der Angaben relevanter Unternehmensführungspraktiken, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehend angewandt werden (bspw. unternehmensinterner Kodex oder die Nennung befolgter Anregungen des DCGK), denkbar. Vgl. nur Schäfer/Rimmelspacher, DB 2015, Beilage 5, S. 59 f.
 
78
Vgl. eingehend Schäfer/Rimmelspacher, DB 2015, Beilage 5, S. 58–60.
 
79
Richtlinie 2014/95/EU vom 22. Oktober 2014, ABl. EG Nr. L 330, S. 1–11. Zur sog. CSR-Richtlinie und ihrer Umsetzung vgl. grundlegend Fleischer, AG 2017, S. 521 f.; Blöink/Halbleib, DK 2017, S. 182–184; Böcking/Althoff, DK 2017, S. 248 f.; Richter/Johne/Köhnig, WPg 2017, S. 566 f.
 
80
Vgl. Blöink/Halbleib, DK 2017, S. 183–194; Rimmelspacher/Schäfer/Schönberger, KoR 2017, S. 225 f.
 
81
Die Vorschrift über die Erklärung zur Unternehmensführung von § 289a HGB a. F. in einen neuen § 289f HGB und auf Konzernebene von § 315 Abs. 5 HGB a. F. in einen neuen § 315d HGB. Vgl. Rimmelspacher/Schäfer/Schönberger, KoR 2017, S. 232.
 
82
Vgl. Vgl. BT-Drs. 18/9982, S. 54; Blöink/Halbleib, DK 2017, S. 193 f.
 
83
Vgl. Rimmelspacher/Schäfer/Schönberger, KoR 2017, S. 231; Böcking/Althoff, WPg 2017, S. 1451.
 
84
Vgl. Rimmelspacher/Schäfer/Schönberger, KoR 2017, S. 231; Böcking/Althoff, WPg 2017, S. 1451.
 
85
Vgl. Blöink/Halbleib, DK 2017, S. 194; Rimmelspacher/Schäfer/Schönberger, KoR 2017, S. 231; Richter/Johne/Köhnig, WPg 2017, S. 569
 
86
Richtlinie 2017/828/EU vom 17. Mai 2017, ABl. EU Nr. L 132, S. 1–25. Zum Hintergrund und Ablauf der verzögerten Richtlinienumsetzung vgl. grundlegend Seibt, DB 2014, S. 1910, 1913; Böcking/Bundle, DK 2018, S. 496; Florstedt, ZIP 2020, S. 1; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 15 f.; Spindler, AG 2020, S. 61 f.
 
87
Zu den Neuregelungen der Organvergütung im ARUG II vgl. Bayer, DB 2018, S. 3036; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 16, 18; Spindler, AG 2020, S. 62, 70; Rimmelspacher/Roland, WPg 2020, S. 202; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 1011. Zu den Neuregelungen des Say on Pay sowie der Related Party Transactions vgl. Bungert/Berger, DB 2018, S. 2801 f.; Bungert/Berger, DB 2018, S. 2860, 2867; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 22 f.
 
88
Zu den vergütungsbezogenen Angaben, die auf der Internetseite der Gesellschaft öffentlich zugänglich gemacht werden müssen, zählen der Vergütungsbericht über das letzte Geschäftsjahr, der Vermerk des Abschlussprüfers gemäß § 162 AktG, das geltende Vergütungssystem gemäß § 87a Abs. 1 AktG, der letzte Vergütungsbeschluss gemäß § 113 Abs. 3 AktG. Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 25; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2820.
 
89
Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 25, 120; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2820; Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 64.
 
90
Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 120; Grottel, Beck Bil-Komm 2020, § 289f HGB, Rn. 64.
 
91
Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 108; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 18. Zu den Anforderungen an die aktienrechtliche Vergütungsberichterstattung vgl. Böcking/Bundle, DK 2020, S. 18–22; Rimmelspacher/Roland, WPg 2020, S. 204–207; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2815–2818.
 
92
Für einen Überblick über die handelsrechtlichen Bestimmungen für die Vergütungsberichterstattung nach altem Recht (vor ARUG II) vgl. Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2814.
 
93
Vgl. auch Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2820.
 
94
Vgl. Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2820.
 
95
Vgl. bereits Böcking/Eibelshäuser/Arlt, DK 2010, S. 619–623.
 
96
Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2821.
 
97
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 11, l. Sp. (§ 289 HGB), S. 14, r. Sp. (§ 315 HGB); S. 22, l. Sp. (§ 107 AktG); S. 22, r. Sp. (§ 171 AktG); Kort, ZGR 2010, S. 441, 445.
 
98
Vgl. Schmidt/Tilch/Lenz/Eibelshäuser, WPg 2016, S. 944; Laue/Glage/Havers, WPg 2016, S. 1208 f.; Eichler, WPg 2016, S. 1159; Hülsberg/Bauer, WPg 2017, S. 1112; Schmidt, WPg 2020, S. 81.
 
99
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 11, l. Sp., S. 14, r. Sp.; Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1024; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 566.
 
100
Vgl. Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1024; Kort, ZGR 2010, S. 446.
 
101
BT-Drs. 16/10067, S. 76, r. Sp.
 
102
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 76, r. Sp.; Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1024; Böcking/Eibelshäuser, DK 2009, S. 566.
 
103
BT-Drs. 16/10067, S. 76, r. Sp.
 
104
BT-Drs. 16/10067, S. 76, r. Sp.
 
105
Vgl. auch Withus, WPg 2009, S. 859; Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1026; Eibelshäuser/Stein, DK 2008, S. 491.
 
106
Vgl. Withus, WPg 2009, S. 859; Bischof/Selch, WPg 2008, S. 1026.
 
107
Vgl. Withus, WPg 2009, S. 859. Nach der Ergänzung der (Konzern-)Lageberichterstattung um die wesentlichen Merkmale des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontroll- und Risikomanagementsystems im Zuge des BilMoG von 2009 wurden die berufsständischen Verlautbarungen zur Prüfung der Lageberichterstattung dementsprechend konkretisiert und ergänzt. Vgl. Kuhn/Stibi, WPg 2009, S. 1164.
 
108
BT-Drs. 16/10067, S. 22, r. Sp.
 
109
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 104, r. Sp.; Hennrichs/Pöschke, MüKo AktG 2018, § 171 AktG, Rn. 150.
 
110
Kort, ZGR 2010, S. 467.
 
111
So stellte Withus bereits 2009 vorausblickend heraus: „Die ‚Berichtsschwelle‘ für festgestellte Kontrollschwächen wird damit gegenüber der bisherigen Berichtspraxis sinken und c.p. zu einer größeren Zahl von zu berichtenden wesentlichen Schwächen führen.“ Withus, WPg 2009, S. 859; a. A. wohl Hennrichs/Pöschke, MüKo AktG 2018, § 171 AktG, Rn. 150 einerseits, Rn. 153 andererseits.
 
112
Withus, WPg 2009, S. 858.
 
113
Vgl. Rudolph, ZGR 2010, S. 2, 17–22.
 
114
Vgl. Rudolph, ZGR 2010, S. 22.
 
115
Vgl. Naumann, DStR 2016, S. 29; Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90.
 
116
Vgl. hierzu Hopt, ZGR 2015, S. 188 m. W. N.
 
117
Vgl. dazu kritisch Hennrichs, ZGR 2015, S. 249 m. w. N.: „Dass Mängel der Abschlussprüfung zur Finanzkrise beigetragen hätten, wird zwar gern behauptet, ist aber kaum valide belegbar.“ Zu den Ursachen der Subprime-Krise vgl. grundlegend Rudolph, ZGR 2010, S. 4–26.
 
118
Vgl. Böcking/Gros/Wallek/Worret, WPg 2011, S. 1159; Böcking/Gros, FS Hommelhoff, 2012, S. 110 f.; Hopt, ZGR 2015, S. 188; Schüppen, NZG 2016, S. 248. Für einen Überblick über die Regulierungsvorschläge vgl. Naumann/Herkendell, WPg 2014, S. 177–181.
 
119
Vgl. Böcking/Gros, ZGR 2015, S. 305; Hennrichs, ZGR 2015, S. 248; Hopt, ZGR 2015, S. 187.
 
120
Verordnung (EU) Nr. 537/2014 vom 16. April 2014, ABl. EU Nr. L 158, S. 77–112.
 
121
Vgl. eingehend Lanfermann, BB 2014, S. 1771–1775; Lanfermann, BB 2014, S. 2348–2351.
 
122
Richtlinie 2014/56/EU vom 16. April 2014, ABl. EU Nr. L 158, S. 196–226.
 
123
Vgl. Hopt, ZGR 2015, S. 187; Hennrichs, ZGR 2015, S. 248.
 
124
Vgl. Hennrichs, ZGR 2015, S. 252; Schüppen, NZG 2016, S. 248 f.
 
125
Beinahe überdeutlich ist die von Merkt gewählte Überschrift: „Die Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und Abschlussprüfer nach der EU-Reform: Mut zur Erwartungslücke?“ Merkt, ZHR 2015, S. 601. Vgl. auch AKEIÜ, DB 2017, S. 47; Velte, WPg 2015, S. 487–489.
 
126
Vgl. grundlegend Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90–93; Kelm/Schneiß/Schmitz-Herkendell, WPg 2016, S. 60.
 
127
Vgl. grundlegend Blöink/Wolter, BB 2016, S. 107–109; Velte, WPg 2015, S. 484 f.
 
128
Vgl. AKEIÜ, DB 2017, S. 47.
 
129
Vgl. Schüppen, NZG 2016, S. 250; Blöink/Wolter, BB 2016, S. 108. Zur Wirkung einer verpflichtenden externen Roation vgl. grundlegend Böcking/Gros, ZGR 2015, S. 313–315.
 
130
Vgl. Hopt, ZGR 2015, S. 187.
 
131
Vgl. BT-Drs. 18/7219, S. 39; Blöink/Wolter, BB 2016, S. 108.
 
132
Vgl. Blöink/Wolter, BB 2016, S. 108; Schüppen, NZG 2016, S. 250.
 
133
BT-Drs. 18/7219, S. 39.
 
134
Vgl. BT-Drs. 18/7219, S. 39 f.; Blöink/Wolter, BB 2016, S. 108; Schüppen, NZG 2016, S. 250. Zur Wirkung verpflichtender joint audits vgl. grundlegend Böcking/Gros, ZGR 2015, S. 316 f.
 
135
BT-Drs. 18/7219, S. 39.
 
136
Vgl. Blöink/Wolter, BB 2016, S. 108.
 
137
BT-Drs. 18/7219, S. 39.
 
138
Zum sog. low balling vgl. grundlegend DeAngelo, JoAE 1981, S. 115 f.; Böcking/Gros, ZGR 2015, S. 308.
 
139
Vgl. Böcking/Gros, ZGR 2015, S. 313–315; Schüppen, NZG 2016, S. 251.
 
140
Vgl. BT-Drs. 18/6282, S. 1; Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90.
 
141
Vgl. eingehend Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90–92; Kelm/Schneiß/Schmitz-Herkendell, WPg 2016, S. 61–67.
 
142
Vgl. BT-Drs. 15/3983, S. 1 („sog. modifizierte Selbstverwaltung“); Naumann, DStR 2016, S. 29; Habersack/Schürnbrand, Großkomm HGB 2010, Vor § 316 HGB, Rn. 12.
 
143
Vgl. Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90.
 
144
Vgl. Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90; Kelm/Schneiß/Schmitz-Herkendell, WPg 2016, S. 61.
 
145
Vgl. Boecker/Zwirner, DStR 2016, S. 90 f.; Kelm/Schneiß/Schmitz-Herkendell, WPg 2016, S. 61.
 
146
Vgl. Böcking/Althoff, DK 2017, S. 246 („Wertewandel innerhalb der Gesellschaft“).
 
147
Zu Begriffsinhalt und Bedeutungszuwachs vgl. grundlegend Fleischer, AG 2017, S. 509 f.; Bachmann, ZGR 2018, S. 232.
 
148
§§ 289b-e HGB im sechsten Titel zum Lagebericht des ersten Unterabschnitts sowie §§ 315b-c HGB im neunten Titel zum Konzernlagebericht des zweiten Unterabschnitts.
 
149
Vgl. Böcking/Gros/Wirth, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 289b HGB, Rn. 22; Böcking/Gros/Wirth, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 315b HGB, Rn. 9.
 
150
Vgl. Böcking/Althoff, DK 2017, S. 251; Mock, ZIP 2017, S. 1201; Velte, AG 2018, S. 268.
 
151
BT-Drs. 18/9982, S. 58.
 
152
Zur Differenzierung zwischen der sog. Aspekt- und Sachverhaltsebene vgl. etwa Böcking/Gros/Wirth, Wiedmann/Böcking/Gros 2019, § 289b HGB, Rn. 11 f.
 
153
Für eine umfassende Analyse der CSR-bezogenen Vorstandspflichten vgl. Bachmann, ZGR 2018, S. 235–239.
 
154
Für eine empirische Analyse der Erstanwendung des CSR-RUG hinsichtlich der Berichtspflichten und der Prüfung vgl. Althoff/Wirth, WPg 2018, S. 1143–1149.
 
155
BT-Drs. 18/9982, S. 22. Zu den CSR-bezogenen Aufsichtsratspflichten vgl. Bachmann, ZGR 2018, S. 240–243.
 
156
Vgl. Böcking/Althoff, DK 2017, S. 251 („faktischer Zwang zur Beauftragung eines externen Prüfers“); Hennrichs/Pöschke, NZG 2017, S. 127 („Plausibilitätskontrolle“); Mock, ZIP 2017, S. 1201 („kein CSR-spezifischer Prüfungsmaßstab“); Kirsch/Huter, WPg 2017, S. 1021 („Orientierungspunkt […] der berufsständische Rahmen“).
 
157
Vgl. grundlegend Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1243; Rimmelspacher/Kliem, DB 2018, S. 265.
 
158
Vgl. BT-Drs. 18/11133, S. 15; Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1246.
 
159
Vgl. BT-Drs. 18/11133, S. 15; Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1246. Der Entgeltbericht ist nicht alljährlich zu erstellen. Vgl. Rimmelspacher/Kliem, DB 2018, S. 268–271. Ab der zweiten Erstellung des Entgeltberichts sind zudem die Veränderungen der nach Geschlecht aufgeschlüsselten Angaben zur durchschnittlichen Gesamtzahl der Beschäftigten sowie zur durchschnittlichen Zahl der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten anzugeben. Vgl. Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1246 m. w. N.
 
160
Vgl. BT-Drs. 18/11133, S. 74; Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1245; Rimmelspacher/Kliem, DB 2018, S. 271 („Veröffentlichungs-‚Vehikel‘“).
 
161
Vgl. Kolb/Heinek, WPg 2017, S. 1245, die zutreffend herausstellen, dass der Entgeltbericht kritisch gelesen werden muss, weil er zusammen mit dem Lagebericht veröffentlicht wird.
 
162
Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 108; Böcking, FS Woratschek, 2020, S. 750–752; Böcking/Bundle, DK 2020, S. 18. Zu den Anforderungen an die aktienrechtliche Vergütungsberichterstattung vgl. Böcking/Bundle, DK 2020, S. 18–22; Rimmelspacher/Roland, WPg 2020, S. 204–207; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2815–2818.
 
163
Für einen Überblick über die handelsrechtlichen Bestimmungen für die Vergütungsberichterstattung nach altem Recht (vor ARUG II) vgl. Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2814.
 
164
Vgl. BT-Drs. 19/9739, S. 113; Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2818.
 
165
Vgl. Orth/Oser/Philippsen/Sultana, DB 2019, S. 2818.
 
166
Vgl. Ebke, MüKo HGB 2020, § 316 HGB, Rn. 30 f., 36–38.
 
167
Für eine Kurzchronologie der Ereignisse vgl. Farr, WPg 2021, S. 66; Mülbert/Sajnovits, BKR 2019, S. 314. Zu zwecktauglichen Insolvenztatbeständen vgl. Hommel, ZfbF 1998, S. 299–304.
 
168
Vgl. RefE FISG 2020, S. 1; Gros/Velte, DK 2020, S. 436; Boecker/Zwirner, DB 2020, S. 2535.
 
169
Vgl. RegE FISG 2020, S. 1; Giersberg, FAZ-Kommentar, 2020, S. 15.
 
170
RegE FISG 2020, S. 1.
 
171
Vgl. Boecker/Zwirner, DB 2020, S. 2535.
 
172
Vgl. (bezogen auf den RefE) Gros/Velte, DK 2020, S. 437–438 mit tabellarischer Übersicht der geplanten Gesetzesänderungen.
 
173
Vgl. Gros/Velte, DK 2020, S. 441–443; Schüppen, DB 2020, S. 2641–2645.
 
174
Vgl. Gros/Velte, DK 2020, S. 438.
 
175
Bezüglich der geplanten Änderungen betreffend die Haftung des Abschlussprüfers vgl. Schüppen, DB 2020, S. 2641. Hinsichtlich der geplanten Reform des Enforcement-Systems vgl. Gros/Velte, DK 2020, S. 436–440.
 
176
Vgl. Böcking/Gros/Wirth, Stellungnahme zum RefE FISG, 2020, S. 3.
 
177
Vgl. kritisch Lutter, DB 2009, S. 777. Grundlegend zur Professionalisierung des Aufsichtsrats vgl. Möllers, ZIP 1995, S. 1725–1735; Weber-Rey, AG Report, S. R 353–355; Ehren/Gros, DK 2011, S. 278–284; Binz/Sorg, BB 2019, S. 387 f.
 
178
Vgl. Schlegelberger/Quassowski 1937, § 95 AktG 1937, Rn 1; Bayer/Engelke, Aktienrecht im Wandel, Bd. 1, 2007, Kap. 15, Rn. 24.
 
179
Vgl. Assmann, Großkomm AktG 2004, Einleitung, Rn. 164; Lutter, Aktienrecht im Wandel, Bd. 2, 2007, Kap. 8, Rn. 1 („weniger Aufsichts-, sondern Geschäftsführungsaufgaben“); Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 114.
 
180
Vgl. Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 76; Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 133.
 
181
Vgl. Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 133.
 
182
Vgl. Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 133; Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 76 f.
 
183
Bayer/Engelke, Aktienrecht im Wandel, Bd. 1, 2007, Kap. 15, Rn. 122.
 
184
Besonders eingängig waren in diesem Zusammenhang die Worte Schlegelbergers im Rahmen einer Rede im August 1935: „Die Hauptversammlung wird nach dem neuen Recht, wie es mir vorschwebt, ein abgesetzter König sein.“ Schlegelberger, Die Erneuerung des deutschen Aktienrechts, 1935, S. 28 [i.O. teilweise hervorgehoben]; nach Schlegelberger, DJ 1935, S. 1228 [i.O. teilweise hervorgehoben].
 
185
Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 14.
 
186
Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 14.
 
187
Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 116.
 
188
Vgl. Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 133 f.
 
189
Vgl. Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 154 f.; Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 77.
 
190
Vgl. Lutter, Aktienrecht im Wandel, Bd. 2, 2007, Kap. 8, Rn. 77; Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 158 f.; Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 77.
 
191
Vgl. Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 77 („zentrale Regelungsperspektive“); Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 106, 111.
 
192
Vgl. statt vieler Drygala, Schmidt/Lutter 2020, § 111 AktG, Rn. 1.
 
193
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 523.
 
194
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 523; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 114; Bea/Scheurer, DB 1994, S. 2145, 2150; Boujong, AG 1995, S. 205 („Erfordernis der ständigen Diskussion mit dem Vorstand und seiner laufenden Beratung als Mittel vorausschauender, präventiver Kontrolle“).
 
195
BGH vom 25.03.1991 – II ZR 188/89, S. 653; vgl. dazu Boujong, AG 1995, S. 203–205; Lutter/Kremer, ZGR 1992, S. 88 f.
 
196
BGH vom 25.03.1991 – II ZR 188/89, S. 654.
 
197
Vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 524, 533; Hopt, ZGR 2019, S. 523.
 
198
BGH vom 21.04.1997 – II ZR 175/95, S. 886 („überall dort, wo er die unternehmerische Tätigkeit des Vorstands im Sinne einer präventiven Kontrolle begleitend mitgestaltet“). Vgl. Kropff, FS Raiser, 2005, S. 228.
 
199
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 523.
 
200
Vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 533–535, 580; Hopt, ZGR 2019, S. 523 f.
 
201
Zur sog. Kombinationsthese vgl. grundlegend Lieder, ZGR 2018, S. 530. Für eine Analyse anerkannter unternehmerischer Maßnahmen des Aufsichtsrats sowie weiterer Maßnahmen, deren Charakter nicht abschließend geklärt ist vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 533–554.
 
202
Vgl. Koch, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 77 m. w. N. (Fn. 63); Leyens, Information des Aufsichtsrats, 2006, S. 131 f. Für eine Bezeichnung des Aufsichtsrats als mitunternehmerisches Organ insb. Drygala, Schmidt/Lutter 2020, § 111 AktG, Rn. 5 und etwas verhaltener im Ergebnis jedoch ganz ähnlich Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 150 („zunehmend mitunternehmerische Funktionen“); Hopt, ZGR 2019, S. 543 („bis zu einem gewissen Grade“).
 
203
Vgl. Kropf, NZG 2003, S. 346; Hommelhoff/Mattheus, AG 1998, S. 253; Roth, ZGR 2012, S. 349 („Informationsgewinnung und -verarbeitung“); Hopt, ZGR 2019, S. 527.
 
204
Vgl. BT-Drs. 13/9712, S. 15, l. Sp.; Kropff, FS Raiser, 2005, S. 237 f.; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 115.
 
205
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 528; Roth, ZGR 2012, S. 372; Lieder, ZGR 2018, S. 525
 
206
BT-Drs. 13/9712, S. 15, l. Sp.
 
207
Vgl. Fleischer, Spindler/Stilz 2019, § 90 AktG, Rn. 38; Kort, Großkomm AktG 2015, § 90 AktG, Rn 4.
 
208
Vgl. BT-Drs. 13/9712, S. 15, l. Sp.: „Der Begriff ‚Unternehmensplanung‘ bringt das Gewollte besser zum Ausdruck.“
 
209
Vgl. Lutter, DB 2009, S. 775: „Allein damit wurde der Aufsichtsrat vom (nur) Kontrolleur zum (auch) Mitunternehmer; denn Planung heißt Zukunft und ist damit eine ganz zentrale unternehmerische Aufgabe.“
 
210
Vgl. Fleischer, Spindler/Stilz 2019, § 90 AktG, Rn. 38; Kort, Großkomm AktG 2015, § 90 AktG, Rn 4; Begr. RegE bei Kropff, AktG 1965, S. 118.
 
211
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 528; Lutter, DB 2009, S. 775.
 
212
Vgl. Lutter, DB 2009, S. 775; Kropff, FS Raiser, 2005, S. 232.
 
213
Kropff, FS Raiser, 2005, S. 232.
 
214
Roth, ZGR 2012, S. 372.
 
215
Vgl. Kropff, FS Raiser, 2005, S. 238.
 
216
Zu weiteren Möglichkeiten der vorstandsunabhängigen Information des Aufsichtsrats, insb. unternehmensinternen Dokumentationen, Sachverständigen sowie Angestellten der Gesellschaft vgl. Kropff, FS Raiser, 2005, S. 239 f., 241–243; Roth, ZGR 2012, S. 373; Hopt, ZGR 2019, S. 529–531.
 
217
Vgl. Roth, ZGR 2012, S. 373; Kropff, FS Raiser, 2005, S. 241: „Das verbessert nicht nur die Informationsmöglichkeiten des Aufsichtsrats über die Abschlussunterlagen. Vielmehr hat der Aufsichtsrat auch Gelegenheit, vom Abschlussprüfer Auskünfte zum Abschluss einzuholen und seine Beurteilung der künftigen Entwicklung der Vermögens- und Ertragslage zu erfragen. Er kann ihn auch auf Fragen der Geschäftsführung oder der Geschäftspolitik ansprechen.“
 
218
Vgl. Böcking/Gros, FS Hommelhoff, 2012, S. 102; Schüppen, ZIP 2002, S. 1273.
 
219
Vgl. BT-Drs. 14/8769, S. 14, l. Sp.
 
220
Vgl. BT-Drs. 14/8769, S. 14, l. Sp.
 
221
Vgl. BT-Drs. 14/8769, S. 17, r. Sp.; Schüppen, ZIP 2002, S. 1273.
 
222
Vgl. Lutter, DB 2009, S. 775; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 119.
 
223
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 119.
 
224
Zum Erlass eines Zustimmungskatalogs und der konkreten Zustimmungserteilung des Aufsichtsrats im Einzelfall vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 535–540; Fonk, ZGR 2006, S. 846–872; Fleischer, BB 2013, S. 839; Thiessen, AG 2013, S. 577 f.
 
225
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 119, 122.
 
226
BT-Drs. 14/8769, S. 17, r. Sp.
 
227
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 523; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 124; Lieder, ZGR 2018, S. 525.
 
228
Vgl. Drygala, Schmidt/Lutter 2020, § 111 AktG, Rn. 5.
 
229
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 523 f.; Lieder, ZGR 2018, S. 525.
 
230
Vgl. BT-Drs. 15/5092, S. 12, l. Sp.
 
231
Vgl. grundlegend Koch, ZGR 2006, S. 782–791; Freitag/Korch, ZIP 2012, S. 2284 f. sowie im Kontext jüngster Entwicklungen („VUCA-Rahmenbedingungen“) Seibt, FS Seibert, 2019, S. 827–835.
 
232
Der Wortlaut von § 93 Abs. 1 Satz 2 AktG lautet: „Eine Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn das Vorstandsmitglied bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Information zum Wohle der Gesellschaft zu handeln.“
 
233
Vgl. Lutter, DB 2009, S. 775; Lieder, ZGR 2018, S. 525; Kropff, FS Raiser, 2005, S. 226.
 
234
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 524; Lieder, ZGR 2018, S. 526, 533.
 
235
Vgl. grundlegend Lieder, ZGR 2018, S. 526–533.
 
236
Vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 530 f., 580.
 
237
Vgl. Lieder, ZGR 2018, S. 530 f., 580 („hohes Maß an tatsächlicher Unsicherheit und Komplexität“).
 
238
Vgl. Merkt, DK 2017, S. 356–359; Kuhner, DK 2017, S. 362–365; Pöschke, ZGR 2018, S. 671–686; Lieder, ZGR 2018, S. 531; Kropff, FS Raiser, 2005, S. 235.
 
239
Vgl. eingehend Lieder, ZGR 2018, S. 526, 554–576.
 
240
Hopt, ZGR 2019, S. 538.
 
241
Vgl. Hopt, ZGR 2019, S. 538–542, 543: „Der Preis für diesen Bedeutungszuwachs“.
 
242
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 139.
 
243
BGH vom 15.11.1982 – II ZR 27/82. Vgl. grundlegend hierzu Hommelhoff, ZGR 1983, S. 568–575.
 
244
BGH vom 20.09.2011 – II ZR 234/09.
 
245
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 139; Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 246–255.
 
246
Vgl. Hommelhoff, ZGR 1983, S. 568; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 139.
 
247
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 139. Grundlegend zum Autarkiegebot vgl. Hommelhoff, ZGR 1983, S. 559–568.
 
248
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 133, 146.
 
249
BT-Drs. 16/10067, S. 21 f.
 
250
Zu den damaligen Anforderungen des § 100 Abs. 5 AktG a. F. vgl. Staake, ZIP 2010, S. 1014–1018.
 
251
Vgl. BT-Drs. 18/7219, S. 17; kritisch und pointiert Schüppen, NZG 2016, S. 254: „Diese neue Anforderung ist vollkommen banal und praktisch bedeutungslos, weil sie selbstverständlich nicht eine unternehmerische oder leitende Tätigkeit in der Branche voraussetzt, sondern praktische Erfahrungen und Kenntnisse auch durch intensive Weiterbildungen, Erfahrungen im Beteiligungsmanagement oder langjährige Tätigkeit als Angehöriger der beratenden Berufe gewonnen werden kann.“
 
252
Vgl. Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 146; Hopt, ZGR 2019, S. 532. Für eine frühe und grundlegende Auseinandersetzung mit der Unabhängigkeit des Aufsichtsrats sowie mit dem Ursprung und dem Umgang potenzieller Interessenkollisionen vgl. Roth/Wörle, ZGR 2004, S. 610–630.
 
253
Vgl. Roth, ZHR 2011, S. 621.
 
254
Vgl. Lieder, NZG 2005, S. 570.
 
255
Empfehlung 2005/162/EG vom 15. Februar 2005, ABl. EU Nr. L 52, S. 51–63.
 
256
Vgl. Roth, ZHR 2011, S. 618.
 
257
Institutionelle Investoren, wie bspw. Versicherungsunternehmen, Vermögensverwalter, Staatsfonds sowie Investment- und Pensionsfonds, haben ihren Ursprung in Ländern, die über kein umfassendes staatliches System der Altersvorsorge und Sozialversicherung verfügen, beispielsweise in den USA oder im Vereinigten Königreich (UK). Vgl. grundlegend Hopt, ZHR 2011, S. 500. Zur Entwicklung der institutionellen Investoren im Vereinigten Königreich vgl. Davies, Comparative Corporate Governance, 1997, S. 51–54. Für einen Überblick über das durchschnittliche Gesamteigentum institutioneller Investoren nach Ländern für den Zeitraum 2003 bis 2007 vgl. Aggarwal/Erel/Ferreira/Matos, JFE 2011, S. 159. Besonders bemerkenswert ist an den institutionellen Investoren, dass sie ihr Stimmrecht in den Hauptversammlungen häufig nicht selbst wahrnehmen, sondern sich hierfür der Hilfe externer Dienstleistungsunternehmen bedienen, den sogenannten Stimmrechtsberatern (proxy advisors). Vgl. hierzu grundlegend Belinfanti, SJLBF 2009, S. 392; Fleischer, ZGR 2011, S. 169; Hopt, ZHR 2011, S. 501; Fleischer, AG 2012, S. 2 f.; Wilsing, ZGR 2012, S. 294 f., 302; Weber-Rey, FS Seibert, 2019, S. 1057 („Zwingt uns das Wachstum und der Einfluss institutioneller Aktionäre dazu, unsere Corporate Governance zu überdenken?“).
 
258
Vgl. Roth, ZHR 2011, S. 610 f.; Hopt, ZHR 2011, S. 468, 482; Hopt, ZGR 2019, S. 532.
 
259
Vgl. kritisch Lieder, NZG 2005, S. 570, 574; Vetter, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 147: „Weitere Beispiele aus dem Katalog der Empfehlungen der EU-Kommission sollten nicht in das AktG übernommen werden.“
 
260
Vgl. Hopt/Leyens, ZGR 2019, S. 956 f.
 
261
Fleischer, NZG 2004, S. 1129.
 
262
Vgl. Fleischer, NZG 2004, S. 1129 f.
 
263
Vgl. Fleischer, NZG 2004, S. 1132.
 
264
Vgl. kritisch Scheffler, ZGR 2003, S. 237 („lapidaren Klammerzusatz“).
 
265
Vgl. Forster, AG 1999, S. 194; Scheffler, ZGR 2003, S. 237 („Aufgaben und Zuständigkeiten systembedingt weiter gefasst“); Vetter, ZGR 2010, S. 759; Merkt, ZHR 2015, S. 633.
 
266
Vgl. Leyens, RabelsZ 2003, S. 69; Merkt, ZGR 2003, S. 651.
 
267
Vgl. Steindl, US-Board und Aufsichtsrat, 1999, S. 65 m.w.N. (Fn. 158); Leyens, RabelsZ 2003, S. 69 m.w.N. (Fn. 42).
 
268
Vgl. Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 222.
 
269
Vgl. Steindl, US-Board und Aufsichtsrat, 1999, S. 65 m.w.N. (Fn. 158); Leyens, RabelsZ 2003, S. 69 m.w.N. (Fn. 42).
 
270
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 466; Leyens, RabelsZ 2003, S. 70.
 
271
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 466, 478.
 
272
Vgl. Böckli, HdB. Corporate Governance, 2009, S. 256; Hopt/Roth, Großkomm AktG 2019, § 95 AktG, Rn. 2. Zur daran anknüpfenden Fragestellung des römischen Satiredichters Juvenal: Wer überwacht die Überwachenden? (Quis custodiet ipsos custodes?) vgl. Koch, ZHR 2016, 579: „Die klassische Satire Juvenals würde als Realsatire in der Unternehmenswirklichkeit fortgeschrieben“. Jüngst gar als Titel der monumentalen Dissertation von Müller-Mürnseer. Vgl. Müller-Mürnseer, Quis custodiet ipsos custodes, 2020, S. 30, 33 f.
 
273
Vgl. Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2198; Merkt, ZGR 2003, S. 651, 677; Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 209.
 
274
Vgl. Hopt, ZGR 2000, S. 784.
 
275
Die articles sind einer von zwei Bestandteilen der Satzung einer Gesellschaft (company´s constitution), neben den Gesellschafterbeschlüssen. Vgl. Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 61–67.
 
276
Vgl. Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 209.
 
277
Vgl. Hopt, ZGR 2000, S. 784; Hopt/Leyens, ECFR 2004, S. 150; Merkt, ZGR 2003, S. 664 f.; Leyens, RabelsZ 2003, S. 95.
 
278
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 482; Bleicher, ZfbF 1988, S. 933.
 
279
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 482.
 
280
Vgl. Windbichler, ZGR 1985, S. 56.
 
281
Vgl. Hopt/Leyens, ECFR 2004, S. 150; Leyens, RabelsZ 2003, S. 72; Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 209.
 
282
Vgl. Bleicher/Paul, DBW 1986, S. 267 f.; Dutzi, Der Aufsichtsrat als Instrument der Corporate Governance, 2005, S. 28.
 
283
Vgl. Merkt, ZHR 2015, S. 633 f.; Hopt, ZHR 2011, S. 472 m.w.N. (Fn. 134).
 
284
Zum historischen Ursprung und der Entwicklung des Audit Committees in den USA vgl. eingehend Goerdeler, ZGR 1987, S. 220–223; Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2198 f.; Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 456 f.; Scheffler, ZGR 2003, S. 238 f.
 
285
Vgl. Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 211; eingehend Hopt, ZHR 2011, S. 480 f.; Leyens, RabelsZ 2003, S. 73 f.
 
286
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 472; Hopt, ZGR 2019, S. 533–535; Roth, ZGR 2012, S. 350.
 
287
Vgl. Hopt, ZGR 2000, S. 784; Hopt, ZHR 2011, S. 472; Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 211.
 
288
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 472 f.; Ringe/Otte, Englisches Handels- und Wirtschaftsrecht, 2012, § 7 Organe der Company, Rn. 211.
 
289
Zur Rolle des Vorsitzenden vgl. eingehend Hopt, ZHR 2011, S. 481 f.
 
290
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 474.
 
291
Vgl. eingehend Hopt, ZHR 2011, S. 475, 483.
 
292
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 483; Merkt, ZGR 2003, S. 665.
 
293
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 483 m.w.N.
 
294
Vgl. bereits Windbichler, ZGR 1985, S. 64 f.; Leyens, RabelsZ 2003, S. 88; Dutzi, Der Aufsichtsrat als Instrument der Corporate Governance, 2005, S. 28.
 
295
Vgl. Hommelhoff, 50 Jahre Aktiengesetz, 2016, S. 20.
 
296
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 478 f.
 
297
Grundlegend zu Entwicklungslinien des Zustimmungsvorbehalts des Aufsichtsrats der deutschen Aktiengesellschaft vgl. Fleischer, BB 2013, S. 835–839; Thiessen, AG 2013, S. 576 f.
 
298
Vgl. Hopt, ZHR 2011, S. 478; Hopt, ZGR 2019, S. 523 f.
 
299
Vgl. Koch, AG 2017, S. 129 f.; Spindler, FS Seibert, 2019, S. 855 f.
 
300
Vgl. Koch, AG 2017, S. 130 f.; Hopt, ZGR 2019, S. 525–527; Spindler, FS Seibert, 2019, S. 565 m.w.N. (Fn. 68). Für einen Überblick über den zulässigen Themenkreis vgl. Spindler, FS Seibert, 2019, S. 866 f.; Holle, ZIP 2019, S. 1897 f.
 
301
Vgl. Tietz/Hammann/Hoffmann, AR 2019, S. 69 f.; Weber-Rey, FS Seibert, 2019, S. 1062.
 
302
Vgl. Hirt/Hopt/Mattheus, AG 2016, S. 726 f.; Hopt, ZGR 2019, S. 525.
 
303
So ist dem Kapitel über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats des Geschäftsberichts der Deutschen Bank bereits seit dem Jahr 2013 in Bezug auf den Vorsitzenden des Aufsichtsrats zu entnehmen: „Herr […] nimmt im Einverständnis mit dem Vorstand der Bank unentgeltlich bestimmte Repräsentationsaufgaben für die Bank wahr, aus denen sich Gelegenheiten für die Vermittlung von Geschäftskontakten ergeben. Diese Aufgaben sind eng mit seinen funktionalen Verantwortlichkeiten als Vorsitzender des Aufsichtsrats […] verknüpft. Insoweit ist die Kostenübernahme durch die Bank in der Satzung geregelt. Aufgrund einer gesonderten vertraglichen Vereinbarung stellt die Bank […] für derartige Tätigkeiten im Interesse der Bank unentgeltlich Infrastruktur- und Unterstützungsleistungen zur Verfügung. So ist er berechtigt, interne Ressourcen zur Vorbereitung und Durchführung seiner Tätigkeiten zu nutzen. Beispielsweise stehen […] die Sicherheits- und Fahrdienste der Bank für diese Aufgaben unentgeltlich zur Verfügung. Außerdem erstattet die Bank seine Reisekosten und Teilnahmegebühren und entrichtet die Steuern auf etwaige geldwerte Vorteile.“ Deutsche Bank, Geschäftsbericht 2019, 2020, S. 225.
 
304
Die Infrastruktur- und Unterstützungsleistungen umfassen etwa die Nutzung der Fahr- und Sicherheitsdienste des Unternehmens sowie interne Ressourcen der Gesellschaft zur Vorbereitung und Durchführung der Repräsentationsaufgaben. Vgl. Deutsche Bank, Geschäftsbericht 2019, 2020, S. 225.
 
305
Vgl. auch Merkt, ZHR 2015, S. 637. Eine Vorreiterrolle ist in dieser Hinsicht dem vorzüglichen Aufsichtsratsbüro der Deutschen Bank AG in Frankfurt am Main zu attestieren.
 
306
Vgl. Goerdeler, ZGR 1987, S. 220; Scheffler, ZGR 2003, S. 238.
 
307
Vgl. Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2199; Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 456; Fleischer, NZG 2004, S. 1132.
 
308
Vgl. auch Fleischer, NZG 2004, S. 1132.
 
309
Goerdeler, ZGR 1987, S. 231.
 
310
Goerdeler, ZGR 1987, S. 232.
 
311
Vgl. Lück, ZfbF 1990, S. 1007; Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2201–2206; Böcking/Dutzi/Müßig, BFuP 2004, S. 419 f.; Fleischer, NZG 2004, S. 1132. Für einen Literaturüberblick über wesentliche Veröffentlichungen zum Thema der Übertragbarkeit des Audit Committee auf die deutschen Verhältnisse sowie der Ausgestaltung von Prüfungsausschüssen vgl. Böcking/Dutzi/Müßig, BFuP 2004, S. 418.
 
312
Vgl. Velte, WPg 2015, S. 487; Scheffler, ZGR 2003, S. 237.
 
313
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 22, l. Sp.; Hönsch, DK 2009, S. 554; Winkeljohann, CG-Banken-HdB, 2020, § 15, Rn. 4 f. Zur fakultativen Ausgestaltung vgl. kritisch Hoffmann, NZG 2016, S. 443 f. Der potenzielle Tätigkeitskreis des Prüfungsausschusses wurde in der Folgezeit etwa durch die Neuregelungen im Zuge des AReG von 2016 sukzessive ausgeweitet. Vgl. eingehend Velte, WPg 2015, S. 487 f.
 
314
Vgl. RegE FISG 2020, S. 46; Giersberg, FAZ-Kommentar, 2020, S. 15; Gros/Velte, DK 2020, S. 441.
 
315
Zur obligatorischen Einrichtungsverpflichtung eines Prüfungsausschusses bei beaufsichtigten Banken und potenziellen Ausstrahlungswirkungen auf die Corporate Governance ander Unternehmen vgl. Winkeljohann, CG-Banken-HdB, 2020, § 15, Rn. 12 f., 40–43.
 
316
Vgl. Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2206 („in jüngster Zeit von führenden Repräsentanten der deutschen Wirtschaft angeregt“).
 
317
Vgl. Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 461. Zu den seinerseit erhobenen Gegenargumenten vgl. Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 461 f.
 
318
Vgl. Scheffler, ZGR 2003, S. 239; Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 461 („Koordinationsinstrument des betrieblichen Überwachungssystems“); Forster, AG 1995, S. 6; Altmeppen, ZGR 2004, S. 396.
 
319
Vgl. etwa Forster, AG 1995, S. 1, 5 f.; Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2206.
 
320
Vgl. Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 461 f.; Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2206; Forster, AG 1995, S. 5 f.
 
321
Diesen Anschein erwecken etwa die diesbezüglichen Ausführungen von Forster: „Soweit sich der Aufsichtsrat bei seiner Prüfungspflicht nach § 171 Abs. 1 AktG nicht auf die Kenntnisnahme des Prüfungsberichts beschränken kann, kommt die Bildung eines den angelsächsischen Audit Committes vergleichbaren Ausschusses in Betracht. Der gesetzliche Rahmen ist dafür bereits gegeben; für spezielle Regelungen besteht keine Notwendigkeit.“ Forster, AG 1995, S. 6.
 
322
Vgl. Scheffler, ZGR 2003, S. 240; Langenbucher/Blaum, DB 1994, S. 2199; Böcking, FS von Rosen, 2008, S. 362–364.
 
323
Vgl. etwa Ranzinger/Blies, AG 2001, S. 461: „Als weiteres Argument gegen die Einführung von Audit Committees wird genannt, die Aufsichtsräte seien mit der Ausschussarbeit sachlich und zeitlich überfordert.“
 
324
Vgl. Lanfermann/Maul, DB 2002, S. 1731 f.
 
325
Vgl. Scheffler, ZGR 2003, S. 238; Altmeppen, ZGR 2004, S. 396.
 
326
Scheffler, ZGR 2003, S. 240.
 
327
Vgl. aber Ekkenga, KöKo AktG 2012, § 171 AktG, Rn. 6.
 
328
Vgl. Merkt, ZHR 2015, S. 634 f.
 
329
Vgl. Hönsch, DK 2009, S. 559; Ekkenga, KöKo AktG 2012, § 171 AktG, Rn. 6; Binz/Sorg, BB 2019, S. 387 f.
 
330
Vgl. im Ergebnis auch Mattheus, HdB. Corporate Governance, 2009, S. 594 f.
 
331
Vgl. nur Mattheus, HdB. Corporate Governance, 2009, S. 583.
 
332
Mattheus, HdB. Corporate Governance, 2009, S. 595.
 
333
Vgl. auch Hommelhoff/Gundel, Audit Committee Quarterly IV/2013, 2013, S. 13.
 
334
Vgl. Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 100.
 
335
Vgl. Böcking/Althoff, DK 2017, S. 246.
 
336
Vgl. Böcking/Althoff, DK 2017, S. 246; Störk/Schäfer/Schönberger, Beck Bil-Komm 2020, § 289c HGB, Rn. 31.
 
337
Hennrichs, ZGR 2018, S. 224.
 
338
Vgl. Mock, ZIP 2017, S. 1201; Hennrichs, ZGR 2018, S. 224 f.
 
339
Vgl. Hommelhoff/Mattheus, BB 2004, S. 100.
 
340
Vgl. auch Hopt/Leyens, ZGR 2019, S. 991 f.
 
341
Vgl. BT-Drs. 16/10067, S. 86, r. Sp.
 
342
Vgl. i. E. auch Regierungskommission DCGK, Stellungnahme RefE FISG 2020, S. 4.
 
343
Vgl. Schmidt/Küster/Bernhardt, Beck Bil-Komm 2020, § 322 HGB, Rn. 70–78.
 
344
Vgl. Althoff/Wirth, WPg 2018, S. 1143–1149.
 
345
Zur Abgrenzung des Prüfungsgegenstands vgl. Orth/Oppermann, DB 2020, S. 402 f.
 
346
Vgl. auch Hommelhoff, NZG 2015, S. 1329.
 
347
Vgl. Merkt, ZHR 2015, S. 634.
 
348
Vgl. auch Schmidt/Tilch/Lenz/Eibelshäuser, WPg 2016, S. 945; Hülsberg/Bauer, WPg 2017, S. 1113 f.
 
349
Vgl. Wermelt/Scheffler, WPg 2017, S. 933; Schmidt/Tilch/Lenz/Eibelshäuser, WPg 2016, S. 945, 951 f.
 
350
Vgl. Nonnenmacher, FS Ballwieser, 2014, S. 564; Schmidt/Tilch/Lenz/Eibelshäuser, WPg 2016, S. 953, die in der freiwilligen Erweiterung der Prüfung des RMS gemäß IDW PS 981 gar eine „haftungsreduzierende Wirkung im Fall eines Schadens“ ausmachen.
 
351
Vgl. Laue/Glage/Havers, WPg 2016, S. 1209, 1215; (bezogen auf das IRS) Hülsberg/Knake, DK 2015, S. 547.
 
352
Nonnenmacher, FS Ballwieser, 2014, S. 564.
 
353
Vgl. auch Hülsberg/Knake, DK 2015, S. 548; Eichler, WPg 2016, S. 1159 („kann dem objektivierten Nachweis der ermessensfehlerfreien Ausübung der Organisations- und Sorgfaltspflichten des Vorstands und des Aufsichtsrats dienen“); Hülsberg/Bauer, WPg 2017, S. 1117 f.
 
354
Vgl. Böcking/Löcke, DBW 1997, S. 466–468; Wiedmann, FS Brönner, 2000, S. 462; Forster, WPg 1975, S. 395.
 
355
Vgl. RegE FISG 2020, S. 45.
 
356
Vgl. Böcking/Gros/Wirth, Stellungnahme zum RefE FISG, 2020, S. 3 f.
 
Metadaten
Titel
Schleichende Durchbrechung des kooperativen Überwachungssystems
verfasst von
Willy Wirth
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35740-5_5