2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schluss
verfasst von : Matthias Meier
Erschienen in: Relikte der Strata
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Gesellschaft als Konvolut autologischer Reproduktion divergent selbstkonstitutiver Ordnungen weltgesellschaftlicher Anschlussfähigkeit koinzidiert weder sachlich, zeitlich noch sozial die Verifizierung einer teleologisierbaren Einheitsimagination (Gesellschaft als …) durch Engführung auf eine repräsentable Unterscheidung, vielmehr zeigt sich deren Kohärenz wie Kontinuität in der Disparität und Inkommensurabilität ihrer Funktionen und Kontexte. Durch die Eigenrationalität dieser Partiallogiken, die sich heute auch nicht mehr auf erwartbar teilsystemspezifische Realitäten beschränken, sondern sich sinnlogisch weiter unerwartbarer ausdifferenzieren und deren in den Virtualitäten und Netzwerken der Weltgesellschaft offensichtlicher und unversöhnlicher zu Tage tretenden Visibilität findet nun auch semantisch das „Projekt der Moderne“ sein Ende.