1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schlußwort
verfasst von : Dieter Köster
Erschienen in: Wettbewerb in Netzproduktmärkten
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die ökonomische Literatur bezüglich der Netzprodukte ist von der Analyse des Marktversagens durch Netzeffekte geprägt. Es sind oft einfache spieltheoretische Modelle, welche Duopole abbilden und nicht selten einen statischen Ansatz verfolgen, die zu Aussagen führen, daß Netzeffekte Ursache für Koordinationsprobleme, suboptimale technologische Entwicklung oder für ineffizienten Wettbewerb sind. Die unvermeidliche Folgerung ist eine institutionalisierte Regulierung der Märkte, welche nicht selten durch Standardisierungsinstitute oder ein umfangreiches Regelwerk über den Wettbewerb manifestiert wird. Die Telekommunikationsindustrie ist dafür ein herausragendes Beispiel.