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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Schraubrad- und Schneckengetriebe

verfasst von : Wilhelm Matek, Dieter Muhs, Herbert Wittel, Manfred Becker, Dr. Dieter Jannasch

Erschienen in: Roloff/Matek Maschinenelemente

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Schrägstirnräder mit verschiedenen Schrägungswinkeln (β1 ≠ β2) aber mit gleicher Teilung und gleichem Eingriffswinkel im Normalschnitt ergeben gepaart ein Schraubradgetriebe, sie werden zu Schraubrädern (s. Kapitel 20, Bild 20-6a). Die Radachsen kreuzen sich unter dem Winkel Σ (meist Σ = 90°). Dadurch findet neben dem Wälzgleiten noch ein Schraubgleiten der Zähne statt, d. h. die Zähne schieben sich wie bei einem Schraubengewinde aneinander vorbei. Bei Σ < 45° sollte ein Rad rechts- das andere linkssteigend, bei Σ > 45° müssen beide Räder gleichsinnig steigend verzahnt sein. Durch das Kreuzen der Räder berühren sich die Zahnflanken nur noch punktförmig wie die Zylinderflächen gekreuzter Reibräder.

Metadaten
Titel
Schraubrad- und Schneckengetriebe
verfasst von
Wilhelm Matek
Dieter Muhs
Herbert Wittel
Manfred Becker
Dr. Dieter Jannasch
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-96975-0_23

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