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2021 | Buch

Schritt für Schritt zum Staatsexamen Mathematik

Theorie und Praxis zur ersten Staatsprüfung Grund-, Mittel- und Realschullehramt

verfasst von: Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Dieses Lehrbuch bietet, was sich jeder Prüfungskandidat des Staatsexamens im Fach Mathematik für das Lehramt an Grund-, Mittel- oder Realschulen wünscht: Egal, ob der rasche Blick auf eine Definition oder die Suche nach einem anschaulichen Beispiel, mit dem formale Sätze verständlich werden.

Die prüfungsrelevanten Themen für das Staatsexamen in Mathematik (nicht-vertieft) werden sinnvoll gegliedert und inhaltlich aufbereitet. In daran anschließenden Beispielaufgaben werden Prüfungsaufgaben Schritt für Schritt vorgerechnet und immer wiederkehrende Kniffe speziell hervorgehoben. So dient das Buch nicht nur als übersichtliches Kompendium über die Prüfungsinhalte, sondern ermöglicht auch die systematische Aneignung von häufig benötigten Rechentricks, wiederkehrenden Beweis- und zielführenden Lösungsstrategien. Jedem Thema sind zahlreiche gelöste Examensaufgaben zugeordnet, die eine direkte Anwendung der Inhalte ermöglichen.

Eine umfangreiche Sammlung kompletter Prüfungsjahrgänge inklusive der zugehörigen Lösungen runden das Buch mit über 200 gelösten Examensaufgaben ab, das so zur unverzichtbaren Hilfe bei der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfungen im Fach Mathematik wird.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Analysis

Frontmatter
Kapitel 1. Grundlagen
Zusammenfassung
Cantor beschrieb 1895 Mengen als „Zusammenfassung M von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten m unserer Anschauung oder unseres Denkens (welche die ’Elemente’ von M genannt werden) zu einem Ganzen“. Diese Auffassung von Mengen führt auf Antinomien, also auf zunächst unauflösbare Widersprüche.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 2. Folgen
Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt aller weiteren Kapitel der reellen Analysis stellt der Folgenbegriff dar, z.B. bei der Definition von Stetigkeit. Unter einer Folge versteht man dabei vereinfacht ausgedrückt eine geordnete Auflistung von Elementen einer Menge. Die einzelnen Elemente nennt man dabei Folgenglieder.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 3. Reihen
Zusammenfassung
Eine wichtige Operation, die mit Folgen durchgeführt werden kann, ist ihr gliedweises Aufsummieren – man spricht dann von Reihen. Bei endlich vielen Summanden a1,…,an ist klar, dass die Summe a1 +⋯+an einen endlichen Wert hat. Bei unendlich vielen Summanden hingegen kann die Summe sowohl endlich als auch unendlich sein.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 4. Differentialrechnung in ℝ
Zusammenfassung
Der Stetigkeitsbegriff kann ausgehend vom Grenzwertbegriff definiert werden. Wir definieren also zunächst Grenzwerte und unterscheiden dabei verschiedene Fälle.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 5. Differentialrechnung in ℝn
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die Differentialrechnung reeller Funktionen f : D→ℝ (für D⊂ℝ offen) auf Funktionen f : D→ℝm mit D⊂ℝn für m, n ∈ℕ erweitert. Dabei werden wir überwiegend den Spezialfall n = 2, m = 1 betrachten.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 6. Integrationstheorie
Zusammenfassung
Oft wird die Integration als die Umkehrung der Differentiation bezeichnet. Konzeptuell sind die Ableitung und das Integral aber verschieden: Während die Ableitung einer Funktion lokal als ein Grenzwert definiert ist, bedeutet Integralbestimmung auch Produktsummenbildung.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 7. Differentialgleichungen
Zusammenfassung
Gleichungen bestehend aus Funktionen, ihren Ableitungen, den abhängigen Variablen sowie Konstanten nennt man Differentialgleichungen. Die Lösungsmenge sind dann nicht Teilmengen von Zahlenmengen, wie ℝ oder ℂ, sondern enthalten differenzierbare Funktionen. Differentialgleichungen werden in verschiedenen Kontexten zur Beschreibung zeitlich veränderlicher Systeme genutzt, z.B. in der Physik.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer

Lineare Algebra

Frontmatter
Kapitel 8. Matrizen
Zusammenfassung
Den Matrizen kommt in der Linearen Algebra eine große Bedeutung zu. Sie werden häufig definiert als „n×m“-Tabellen mit Einträgen aus einem Körper . Aus dieser Definition lässt sich ihre Bedeutung für die Mathematik und darüber hinaus aber nicht erahnen.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 9. Vektorräume
Zusammenfassung
In der Schule definiert man Vektoren oft als Repräsentanten von Pfeilen mit gleicher Länge – dem Betrag des Vektors –, einer Richtung und einer Orientierung. Richtig ist: Vektoren im zweioder dreidimensionalen Anschauungsraum können als Pfeile visualisiert werden. Die Wahrheit ist aber, dass der Begriff Vektor sehr viel allgemeiner ist. Eine Funktion kann ein Vektor sein, auch eine Matrix oder eine komplexe Zahl können Vektoren sein. Vektoren sind also konkret Elemente aus gewissen Mengen, die mit gewissen Verknüpfungen ausgestattet sind, denn bekannterweise lassen sich Vektoren addieren und skalieren. Kurz und prägnant sagt man dann: Elemente eines Vektorraums nennt man Vektoren.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 10. Lineare Abbildungen
Zusammenfassung
Ein gängiges Prinzip in der Mathematik ist es, mathematische Objekte zu untersuchen, indem man sie mit anderen Objekten vergleicht. Diese Vergleiche geschehen über Abbildungen zwischen ihnen, denen gewisse Eigenschaften zugeschrieben werden können. Für die Kardinalität von \({\mathbb{Q}}\) etwa denke man an eine Bijektion t : \({\mathbb{N}}\) \(\to \) \({\mathbb{Q}}\), die auf die Gleichmächtigkeit beider Mengen \({\mathbb{N}}\) und \({\mathbb{Q}}\) schließen lässt.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 11. Lineare Gleichungssysteme
Zusammenfassung
Ein lineares Gleichungssystem in \(\mathcal{m}\) Variablen \(x\)1; :::;\(x\)m \(\in \) K ist eine Menge von \(\mathcal{n}\) \(\in \) \({\mathbb{N}}\) linearen Gleichungen der Gestalt
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 12. Geometrie
Zusammenfassung
In Kapitel 9 haben wir uns mit Vektorräumen beschäftigt. Um in diesen Vektorräumen geometrische Betrachtungen anstellen zu können, ist es zunächst einmal notwendig, einen Längenbegriff zu definieren. Ein weiterer offener Punkt, der hinsichtlich der Vektorraumstruktur unbefriedigend ist, ist der einer Multiplikation ʘ : V × V\({\mathbb{K}}\) von Vektoren, die wir bisher nur mit Skalaren multipliziert haben.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 13. Quadriken
Zusammenfassung
Wir haben bisher stets lineare Gleichungen.
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer

Staatsexamensaufgaben

Frontmatter
Kapitel 14. Analysis
Zusammenfassung
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 15. Lineare Algebra
Zusammenfassung
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 16. Aufgabenverzeichnis
Zusammenfassung
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Kapitel 17. Satzverzeichnis
Zusammenfassung
Joaquin M. Veith, Philipp Bitzenbauer
Backmatter
Metadaten
Titel
Schritt für Schritt zum Staatsexamen Mathematik
verfasst von
Joaquin M. Veith
Philipp Bitzenbauer
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-62948-2
Print ISBN
978-3-662-62947-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62948-2