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Erschienen in:
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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

22. Schwellenwerte und biologische Indikatoren für physikalisch-chemische Parameter in Fließgewässern

verfasst von : Andreas Müller, Martin Halle, Eva Bellack

Erschienen in: Wasser, Energie und Umwelt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Bei der Bewertung des ökologischen Zustands von Oberflächenwasserkörpern sind auch allgemeine physikalisch-chemische Komponenten heranzuziehen. Für einige Komponenten wurden hierzu Schwellen­werte festgelegt sowie auch Präferenz- bzw. Toleranzspektren der biologischen Qualitäts­komponenten Makrozoobenthos und Diatomeen abgeleitet und Indikationsverfahren entwickelt. Damit wurde die Grundlage für ein Instrumentarium zur Identifikation der spezifischen Einflüsse der Kompo­nenten auf die Habitatqualität der aquatischen Lebensgemeinschaften erarbeitet.

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Literatur
1.
Oberflächengewässerverordnung (OGewV) vom 20. Juni 2016 (BGBl. I S. 1373)
2.
Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) (2007): Rahmenkonzeption Monitoring Teil B. Bewertungsgrundlagen und Methodenbeschreibungen. Arbeitspapier II: Hintergrund- und Orientierungswerte für physikalisch- chemische Qualitätskomponenten zur unterstützenden Bewertung von Wasserkörpern entsprechend EG-WRRL, o.O.
3.
Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) (2015): Rahmenkonzeption Monitoring Teil B. Bewertungsgrundlagen und Methodenbeschreibungen. Arbeitspapier II: Hintergrund- und Orientierungswerte für physikalisch- chemische Qualitätskomponenten zur unterstützenden Bewertung von Wasserkörpern entsprechend EG-WRRL, o.O.
4.
Halle, M., A. Müller (2014): LAWA LFP-Vorhaben O 3.12: Korrelation ­zwischen biologischen Qualitätskomponenten und allgemeinen physikalisch-chemischen Parametern. Endbericht. Erarbeitet vom Projektteam umweltbüro essen & chromgruen im Rahmen des Länderfinanzierungsprogramms „Wasser, Boden und Abfall“
5.
Halle M., A. Müller (2015b): LAWA LFP-Vorhaben O 6.14: Fließgewässertypspezifische Ableitung von Orientierungswerten und taxaspezifischen Präferenzspektren des Makrozoobenthos für den Parameter Eisen. Endbericht. Erarbeitet vom Projektteam umweltbüro essen & chromgruen im Rahmen des Länderfinanzierungsprogramms „Wasser, Boden und ­Abfall“, finanziert durch die Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGGE)
6.
Halle, M., A. Müller (2015a): Typspezifische Ableitung von Orientierungswerten für den Parameter Sulfat. Endbericht. Projektteam umweltbüro essen & chromgruen im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zum LAWA-Projekt O 3.12 des Länderfinanzierungsprogramms „Wasser, Boden und Abfall“
7.
BS Cade BR Noon 2003 (2003): A Gentle Introduction to Quantile ­Regression for Ecologists Front Ecol Environ 1 8 412 420CrossRef
8.
Tukey, John W. (1977): Exploratory Data Analysis
9.
Halle, M., Müller, A. und A. Sundermann (2016): Ableitung von Temperaturpräferenzen des Makrozoobenthos für die Entwicklung eines ­Verfahrens zur Indikation biozönotischer Wirkungen des Klimawandels in Fließgewässern. Endbericht. Erarbeitet vom Projektteam umweltbüro essen, chromgruen & Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt im Auftrag des Arbeitskreis KLIWA (finanziert von ­Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz), publiziert als ­KLIWA-Berichte Heft 20
10.
Halle, M., A. Müller (in Vorbereitung): LAWA LFP-Vorhaben O 3.15: Ergänzende Arbeiten zur Korrelation zwischen biologischen Qualitätskomponenten und Allgemeinen physikalisch-chemischen Parametern in Fließgewässern. Endbericht. Erarbeitet vom Projektteam umwelt­büro essen & chromgruen im Rahmen des Länderfinanzierungsprogramms „Wasser, Boden und Abfall“
11.
Halle, M., A. Müller (in Vorbereitung): Auswertung der Ergebnisse aus dem biologischen WRRL-Monitoring der Fließgewässer in NRW. Projektteam umweltbüro essen & chromgruen im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
12.
Unter Laborbedingungen lassen sich zwar kausale Zusammenhänge, jedoch keine direkten Konsequenzen für den ökologischen Zustand untersuchen, sondern lediglich die physiologischen Wirkungen auf einzelne Normarten oder bestenfalls (z. B. mittels Mesokosmen) auf bestimmte Artengemeinschaften ermitteln.
13.
Der Beitrag basiert auf dem Vortrag „Die Bedeutung der ACP und sonstiger stofflicher Einflüsse für den ökologischen Zustand“, der im Rahmen des 17. Workshops „Flussgebietsmanagement“ am 16. – 17. November 2016 in Essen gehalten wurde.
Metadaten
Titel
Schwellenwerte und biologische Indikatoren für physikalisch-chemische Parameter in Fließgewässern
verfasst von
Andreas Müller
Martin Halle
Eva Bellack
Copyright-Jahr
2022
Buch
Wasser, Energie und Umwelt

Print ISBN: 978-3-658-35606-4

Electronic ISBN: 978-3-658-35607-1

Copyright-Jahr: 2022

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35607-1_22