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19.01.2022 | Schwere Lkw | Nachricht | Online-Artikel

Projekt erforscht Strategie für elektrischen Verteilerverkehr

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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In einem Projekt wollen die Hochschule Fulda und der Baustoffhersteller Stark eine Strategie zur Dekarbonisierung des innerstädtischen Verteilerverkehrs entwickeln. Dafür sollen E-Lkw im Alltag getestet werden.

Die Hochschule Fulda und der Baustoffhersteller Stark wollen in einem gemeinsamen Projekt herausfinden, welche Dieselfahrzeuge und Touren im innerstädtischen Schwerlastverkehr unter den derzeitigen Rahmenbedingungen schon durch E-Lkw ersetzt werden können. Dafür soll in Alltagstests ein elektrisches 3-achsiges Verteilerfahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 26 t eingesetzt werden. Der Elektromotor des E-Lkw leistet 264 kW (359 PS), die Reichweite soll bei maximal 200 km liegen. Laut der Projektteilnehmer bieten Nutzfahrzeuge mit mehr als 12 t Gesamtgewicht den größten Hebel zur Dekarbonisierung, da sie in Deutschland für rund 5 % aller CO2-Emissionen verantwortlich seien. 

Bis 2025 planen die Projektmacher, mindestens 20 bis 30 % des Fuhrparks von Stark Deutschland am Standort Frankfurt am Main auf E-Lkw umzurüsten. Der Baustoffhersteller möchte bis 2045 klimaneutral werden. Aus den Realdaten der Lkw-Tests soll ein Handlungsleitfaden entwickelt werden, damit auch andere Unternehmen die Erkenntnisse auf ihre Nahverkehre im urbanen Raum anwenden können. Das Projekt läuft bis Oktober 2023 und wird vom Hessischen Wirtschaftsministerium mit rund 443.000 Euro gefördert.

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