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21.10.2020 | Schwere Lkw | Nachricht | Online-Artikel

MAN testet Brennstoffzelle und H2-Verbrennungsmotor in Lkw

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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MAN Truck & Bus hat seine Zukunftsstrategie vorgestellt. Flankierend zu batterieelektrischen Nutzfahrzeugen werden Prototypen-Fahrzeuge mit Brennstoffzelle und H2-Verbrennungsmotor aufgebaut.

MAN Truck & Bus hat derzeit den elektrischen Stadtbus Lion's City E, den Lieferwagen eTGE sowie den elektrischen Verteiler-Lkw eTGM im Portfolio, ein weiterer E-Lkw soll 2023 kommen. Um die Elektrifizierung direkt und indirekt weiter voranzutreiben, plant MAN nun den Einsatz von Brennstoffzellen-Technik und eines H2-Verbrennungsmotors für schwere Lkw. Das Ziel sei die Erprobung des gesamten Ökosystems Wasserstoff in der Transportlogistik, heißt es bei MAN.

Die Brennstoffzellen-Technik soll zukünftig mit angepeilten Reichweiten von 800 Kilometern und hohen Nutzlasten im Lkw-Fernverkehr eingesetzt werden. Als Brückentechnologie könnte zudem der schneller verfügbare Wasserstoff-Verbrennungsmotor dienen. Die ersten Praxistests sollen mit ausgewählten Kunden ab 2023 starten. Im Rahmen einer so genannten "Bayernflotte" möchte der Nutzfahrzeughersteller in einem Konsortialprojekt gemeinsam mit bayerischen Infrastrukturbetreibern sowie Speditionspartnern Wasserstoff für den Einsatz im Straßengüterfernverkehr erproben.

Kooperation mit Hochschulen

MAN Truck & Bus hat zudem mit der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Technischen Hochschule Nürnberg (THN) eine Kooperationsvereinbarung zur Forschung und Entwicklung von wasserstoffbasierten Fahrzeugantrieben geschlossen. Dabei sollen die Hochschul-Wissenschaftler und Studierende gemeinsam mit den Entwicklern des Fahrzeugherstellers direkt auf dem Werksgelände ein Labor sowie Prüfstände zur Erforschung der Wasserstofftechnik betreiben.

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