1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Segmentierung medizinischer Bilddaten unter Verwendung eines automatisch generierten patientenspezifischen Gewebemodells und Superquadriken
verfasst von : Catherina Burghart, Arno Pernozzoli, Jörg Raczkowsky, Ulrich Rembold, Heinz Wörn
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 1998
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im folgenden Artikel wird ein von uns entwickelter wissenbasierter Ansatz zur Segmentierung medizinischer Bilddaten beschrieben. Mit einem automatisch erstellten, aufnahmespezifischen Gewebemodell wird die Nutzung von Information über die Grauwertverteilung im inneren der zu segmentierenden anatomischen Strukturen ermöglicht. Das Gewebemodell unterstützt die Schätzung von Lage, Orientierung und Form der in einer Wissensbasis modellierten Strukturen. Die geometrische Modellierung anatomischer Strukturen wird mit Hilfe von verformbaren Superquadriken realisiert. Eine genaue Anpassung an die Umrisse der zu segmentierenden Objekte wird durch aktive Konturen erreicht. Mit Hilfe dieses mehrstufigen Verfahrens ist die genaue Segmentierung anatomischer Strukturen mit geringem zeitlichen Aufwand, ohne Benutzerinteraktion möglich.