Die Art, wie wir uns selbst wahrnehmen, formt unser Selbstbild. Ausschlaggebend sind dabei immer unsere inneren Überzeugungen, nicht etwa objektiv beobachtbare Eigenschaften. Beim Selbstbild handelt es sich also um ein ganz und gar subjektives Phänomen. Es besitzt größte Relevanz für unser Schicksal, denn es entscheidet über unseren Lebensweg: Mit einer positiven Sicht auf das eigene Ich entsteht nicht nur ein hohes Maß an Selbstachtung; vielmehr schaffen wir uns damit auch Chancen. Mit einem negativen Selbstbild hingegen nehmen wir uns Chancen. Denn unser Selbstbild bestimmt über das Ausmaß unseres Selbstvertrauens. Beide verhalten sich proportional zueinander: Je positiver das Selbstbild ausfällt, desto mehr trauen wir uns zu. Mit ausreichendem Selbstvertrauen sind wir für die unterschiedlichsten Herausforderungen gerüstet. Wir begegnen ihnen unerschrocken und zuversichtlich, werden mit Schwierigkeiten und Widrigkeiten fertig, wir lassen uns nicht so schnell entmutigen und verfolgen unsere Ziele ausdauernd. Genau diese Haltung führt häufig zum Erfolg. Sowohl das Selbstbild als auch das Selbstvertrauen neigen dazu, sich immer wieder selbst zu bestätigen. Darum ist es ungemein wichtig, dass wir unser Selbstbild mit Umsicht gestalten. Wir dürfen anderen oder dem Zufall nicht gestatten, unsere Überzeugungen zu bestimmen.
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