2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Sensoren
verfasst von : Dr. phil. Jörg Brückner, Dipl.-Ing. Ruben Henning, Dipl.-Ing. Winfried Kuhnt, Dipl.-Ing. Thomas Küttner, Dipl.-Ing. Götz Reinhardt, Dr.-Ing. Benjamin Plogmann, Dr.-Ing. Ulrich Projahn, Dr. rer. nat. Thomas Wahl, Dr.-Ing. Sebastian-Paul Wenzel
Erschienen in: Dieselmotor-Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sensoren dienen zur Erfassung physikalischer oder chemischer Größen, die zur Überwachung, Steuerung und Regelung von Motor- und Fahrzeugzustand erforderlich sind. Zusammen mit den Aktoren bilden sie die Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug mit seinen komplexen Antriebs-, Brems-, Fahrwerk- und Karosseriefunktionen und den elektronischen Steuergeräten als Verarbeitungseinheiten. Die von einem geeigneten Sensorelement erfassten physikalischen Größen werden durch eine Auswerteelektronik so umgesetzt, dass sie mit definierten Toleranzen über eine standardisierte Signalschnittstelle dem Steuergerät für die weitere Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden können. Der Einsatz von Sensoren im Kraftfahrzeug erfordert in hohem Maße Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen, klimatischen, chemischen und elektromagnetischen Einflüssen. Neben hoher Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer ist auch eine hohe Genauigkeit notwendig. Diese wird durch die Entwicklung von speziellen Sensorelementen und den Einsatz digitaler und analoger Auswerteschaltungen in Sensor-spezifischen ASIC ermöglicht. Aufgaben, Aufbau und Funktionsweise der für einen optimalen Betrieb von Dieselmotoren eingesetzten Sensoren werden aufgezeigt und detailliert beschrieben.