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01.07.2016 | Sensorik | Nachricht | Online-Artikel

Omron-Sensor erkennt Konzentrationsschwäche des Fahrers

verfasst von: Andreas Burkert

1 Min. Lesedauer

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Das Umschalten vom automatisierten Fahren zur manuellen Fahrweise erfordert vom Fahrer höchste Konzentration. Künftig könnte ein Sensor, der die Konzentration des Fahrers misst, den Vorgang steuern.

Mit einer "Technik zur Erfassung der Konzentration des Fahrers" will das japanische Unternehmen Omron unter anderem den Übergang zwischen automatisiertem Fahren und manueller Fahrweise sicherer machen. Das von den Japanern entwickelte System verwendet dazu eine Bordkamera, die in Echtzeit erkennt, ob der Zustand des Fahrers als fahrtauglich eingestuft werden kann. Die Ingenieure kombinieren dafür die proprietäre Bildsensortechnik und die neuronale Netzwerktechnik "Zeitserielles Deep Learning". Damit lassen sich mit extrem hoher Genauigkeit Einzelbilder bestimmen. Einen entsprechenden Onboard-Sensor für Anwendungen in automatisiert fahrenden Automobilen will das Unternehmen bis 2020 marktreif entwickeln.

Das Erkennen der Fahrtauglichkeit ist vor dem Hintergrund künftiger hochautomatisierter Fahrfunktionen wichtig. So sollen während des automatisierten Fahrens auf Autobahnen die verschiedenen Bewegungen/Zustände des Fahrer in Echtzeit nach sogenannten "Fahrübergabe-Levels" kategorisiert werden. Sie basierend darauf, wie viel Zeit erforderlich wäre, um die Fahrt wieder aufzunehmen. Während des manuellen Fahrens hingegen werden die verschiedenen Bewegungen/Zustände nach "Gefährdungsniveaus" kategorisiert -  basierend darauf, wie sicher das Fahrzeug gefahren werden kann.

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