Das neue Objektiv des Tier-1-Zulieferers wurde speziell für den Einsatz bei schwachem Licht entwickelt und arbeitet mit einer Kamera mit höherer Empfindlichkeit zusammen. Damit soll das System andere Verkehrsteilnehmer und unterschiedlich geformte Verkehrszeichen wie Dreiecks-, Rechteck- und Achteckschilder, wie sie in Japan, Europa und den USA verwendet werden, auch bei schlechten Sichtverhältnissen besser identifizieren können. In Verbindung mit einem Millimeterwellen-Radarsensor ermöglicht der neue Sensor die automatische Aktivierung der Notbremsung, wenn Hindernisse erkannt werden.
Verbesserte Algorithmen zur Erkennung von Weißlinien sowie von Straßenrändern erweitern zudem den Aktionsradius der Spurhalte- und Spurhalteassistenzfunktionen. Gegenüber den Vorgängermodellen soll die Größe des Gerätes um 40 Prozent gesunken sein, was sich positiv auf Kosten und auch den erforderlichen Bauraum auswirkt. Der neue Sensor wird bald in zwei Toyota-Modellen in Serie gehen.