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Erschienen in:
01.11.2018 | Buchservice
Service | Buchtipps
Erschienen in: Bankmagazin | Ausgabe 11/2018
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Auszug
Die Bequemlichkeit der bargeldlosen Welt hat ihren Preis, meint Norbert Häring, Wirtschaftsjournalist beim "Handelsblatt". Wer diesen Preis kassiert und wer ihn bezahlen muss, erklärt er in seinem neuen Buch. Häring plädiert für das Bargeld, das nicht altmodisch sei, sondern das einzige Zahlungsmittel, das Freiheit und Unabhängigkeit der Konsumenten vor den Interessen von Konzernen wie Mastercard, Visa, Amazon oder Microsoft schütze. Der Autor schreibt, es habe sich eine Allianz aus G20-Staaten, US-Konzernen und reichen Stiftungen formiert, deren Ziel es sei, die globale Digitalisierung des Zahlungsverkehrs und die biometrisch-digitale Erfassung aller Menschen voranzutreiben. Häring ist überzeugt davon, dass die Abschaffung der Privatsphäre in Finanzdingen in einem diffusen transnationalen Nirgendwo beschlossen worden ist. Was wie eine Verschwörungstheorie klingt, soll sich dramatisch auswirken. Der Journalist sagt voraus, dass das Ende des Bargelds zu einer total überwachten Gesellschaft führt.× ![]()
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