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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Sharing Economy – Modelle und Empfehlungen für ein verändertes Konsumverhalten

verfasst von : Nicole Steinmetz

Erschienen in: Handel mit Mehrwert

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das Prinzip der Sharing Economy ist maßgeblich geprägt durch den Verzicht auf Eigentum zugunsten der Nutzung von Fremdleistungen. Güter und Dienstleistungen, die nicht durchgehend selbst benötigt werden, können über Vermittlungsplattformen im Internet bequem, sicher und günstig anderen Usern zur Verfügung gestellt werden. Auch der Bezug dieser Leistungen ist inzwischen genauso problemlos möglich. Während in den letzten Jahren eher „Digital Natives“, jüngere Nutzer mit einem höheren Bildungsstand, sowie einkommensstarke Schichten auf das Angebot zurückgegriffen haben, werden zukünftig auch ältere Generationen davon profitieren. Auch für einkommensschwache Schichten mit zunehmend weniger Entgelt sind die Angebote der Sharing Economy attraktiv. Sie erhalten durch sie Zugang zu Gütern und damit eine Form gesellschaftlicher Anerkennung und Zugehörigkeit zu höheren sozialen Schichten. Einige Unternehmen und Privatpersonen haben das steigende Marktpotenzial bereits erkannt und neue Geschäftsmodelle entwickelt. Während früher mit dem Begriff Sharing Economy insbesondere revolutionäre Peer-to-Peer (P2P)-Konzepte in Verbindung gebracht wurden (wie die von Airbnb und Uber), sind mittlerweile auch etablierte deutsche Unternehmen auf den neuen Konsumtrend aufmerksam geworden. Noch ist in der Sharing Economy Platz für weitere Geschäftsmodelle – allerdings ist ein schnelles und agiles Handeln erforderlich, um dem neuen Konsumtrend gerecht zu werden. Der nachfolgende Artikel stellt Modelle, Beispiele sowie Empfehlungen für ein erfolgreiches Agieren im Sharing-Economy-Markt vor und erläutert die damit verbundenen Herausforderungen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Constantiou, I. D., Tuunainen, V. K., & Marton, A. (2017). Four models of sharing economy platforms. MIS Quarterly Executive, 16(4), 231–251. Constantiou, I. D., Tuunainen, V. K., & Marton, A. (2017). Four models of sharing economy platforms. MIS Quarterly Executive, 16(4), 231–251.
Zurück zum Zitat Heinrichs, H., & Grunenberg, H. (2012). Sharing Economy – Auf dem Weg in eine neue Konsumkultur?. Lüneburg: Centre for Sustainability Management. Heinrichs, H., & Grunenberg, H. (2012). Sharing Economy – Auf dem Weg in eine neue Konsumkultur?. Lüneburg: Centre for Sustainability Management.
Zurück zum Zitat Rifkin, J. (2014). Die Null Grenzkosten Gesellschaft: das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Frankfurt: Campus Verlag. Rifkin, J. (2014). Die Null Grenzkosten Gesellschaft: das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Frankfurt: Campus Verlag.
Zurück zum Zitat Schor, J. B., & Fitzmaurice, C. J. (2015). Collaborating and connecting: The emergence of the sharing economy. In Handbook of Research on Sustainable Consumption (S. 410–425). Cheltenham: Edward Elgar Publishing. https://doi.org/10.4337/9781783471270. Schor, J. B., & Fitzmaurice, C. J. (2015). Collaborating and connecting: The emergence of the sharing economy. In Handbook of Research on Sustainable Consumption (S. 410–425). Cheltenham: Edward Elgar Publishing. https://​doi.​org/​10.​4337/​9781783471270.
Zurück zum Zitat Täuscher, K., & Kietzmann, J. (2017). Learning from Failures in the Sharing Economy. Management Information Systems Quarterly Executive, 16(4), 253–263. Täuscher, K., & Kietzmann, J. (2017). Learning from Failures in the Sharing Economy. Management Information Systems Quarterly Executive, 16(4), 253–263.
Metadaten
Titel
Sharing Economy – Modelle und Empfehlungen für ein verändertes Konsumverhalten
verfasst von
Nicole Steinmetz
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21692-4_10