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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Sich mit Mitspielern vernetzen

verfasst von : Ulrich von Bassewitz

Erschienen in: Erfolgreiche Unternehmensnachfolge

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Inhabergeführte Unternehmen sind eng mit dem Eigentümer und seiner Familie verbunden. Diese Firmen über Generationen zu erhalten, ist sehr anspruchsvoll und wird aufgrund der Familien- und Unternehmensdynamik nur von einer Minderheit gemeistert. Im Übergangsprozess ist der Unternehmer nicht autonom. Er braucht Unterstützer und Verbündete. Im Zusammenhang mit der Transaktionsfähigkeit sind folgende Fragen von Bedeutung: Wie funktioniert das Unternehmen als Familienunternehmen? Wie kann man sich von dem Druck lösen, immer wieder als Familienfirma funktionieren zu sollen, obwohl es für die Mehrheit der Familienmitglieder nicht mehr stimmt? Was bedeutet die Entscheidung: Familiendynastie- oder Investorenorientierung? Mit welchen Spielregeln kann die Familien- und Unternehmensdynamik sowie die Kultur konstruktiv beeinflusst werden? Wie können die Kräfte gebündelt werden?

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Fußnoten
1
Taguir und Davis (1982) illustrieren mit ihrem Drei-Kreise-Modell die Besonderheiten des Familienunternehmens: die Überlappung und teilweise Identität zwischen Unternehmer/Eigentümer, Familienmitglied, Unternehmen und Geschäftsführung sowie die daraus resultierenden Spannungen zwischen den drei Systemen. Von Moos (2003), S. 143 ff. erweitert diese Gedanken zu einem Ellipsen-Modell, bei dem die vier Kraftfelder Familie-Unternehmen-Vermögen-Persönlichkeit als Zentripetal- und Zentrifugalkräfte wirken, welche das Unternehmen zusammenhalten, jedoch auch zum plötzlichen Auseinanderbrechen führen können.
 
2
Von Moos (2003), S. 51 spricht vom NEM-Virus (Neid, Eifersucht, Missgunst), der sich in der Kindheit einnistet und über die Jahre entwickelt, bevor er ausbricht.
 
3
Von Matt (2009), S. 47: Der Roman muss im Zusammenhang mit dem damaligen Stand der Vererbungslehre des späten 19. Jahrhunderts gesehen werden, als „Dekadenz“ zum Modewort avancierte. Die merkwürdige These war, dass sich das dunkle Schicksal von Menschen auf biologische Gesetzmäßigkeiten zurückführen lässt. Von Generation zu Generation reduziert eine zunehmende Nervenschwäche die Tatkraft, während die künstlerische Sensibilität wächst. Die Pointe des Buchs liegt darin, „dass der Autor, der ja ganz unverhüllt den Niedergang seiner eigenen Familie beschreibt, damit seinerseits zum erfolgreichsten literarischen Unternehmer seiner Zeit wurde“.
 
4
Wasserman (2012) unterscheidet bei Start-up Unternehmern zwei Typen von Eignerstrategien: Wealth (reich sein an Geld) versus Control (Kontrolle, König sein)
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Sich mit Mitspielern vernetzen
verfasst von
Ulrich von Bassewitz
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16133-0_5