Die Betrachtung von Lieferketten ist in der Automobilindustrie seit vielen Jahren Gegenstand von Verbesserungsmaßnahmen. Die Simulation stellt hier einen geeigneten Ansatz dar, Lieferketten mit allen dynamischen Abhängigkeiten abzubilden und Design-Entscheidungen abzusichern sowie die wesentlichen Parameter zur Steuerung der Lieferketten zu kalibrieren. Nach einer kurzen Einführung werden mögliche Problemstellungen und Zielsetzungen beschrieben, die mit Hilfe der Supply Chain Simulation bearbeitet werden können. Anschließend werden typische Bausteine und ihre Interaktionen am Beispiel des Werkzeuges SimChain der Firma SimPlan AG sowie ein typisches Praxisbeispiel vorgestellt. Die bei der ZF Friedrichshafen AG durchgeführte Fallstudie befasst sich mit einer Problemstellung aus dem Bereich „globale versus lokale Beschaffung“. Ziel ist es, mit Hilfe verschiedener Szenarien die Potenziale spezifischer lokaler Beschaffungsstrategien darzustellen, um die Frage zu beantworten, um wie viel Prozent der Materialpreis im lokalen Markt maximal teurer sein darf als im globalen Markt bei geringeren Gesamtkosten.
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Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.