Der Sieg des Kapitalismus, Globalisierung und Digitalisierung haben uns ein Schlaraffenland für Konsumenten katapultiert. Wir leben in einer überbordenden Fülle von Angeboten. Die Sache hat nur einen Haken. Habenwollen und schrankenloser Materialismus machen uns nicht wirklich erfüllt und zufrieden. Zum Glück gibt es noch die Ausrichtung auf das Sein. Sind unsere grundlegenden materiellen Bedürfnisse erst einmal erfüllt, streben wir Menschen nach einem übergeordneten Beitrag, nach Transzendenz und Sinn. Lernen, lesen, miteinander sprechen, zuhören, glauben und lieben ermöglichen uns, persönlich zu wachsen und dabei unser Umfeld zu bereichern und anderen Menschen Gutes zu tun.
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Wie ernsthaft Zuckerberg dieses Anliegen ist, muss angesichts seines rücksichtslosen Vorgehens auf der zu Hawaii gehörenden Insel Kauai ernsthaft in Zweifel gezogen werden. Dort ließ er auf seinem 300 ha großen Anwesen hawaiianische Familien vertreiben und errichtete eine 2 Meter hohe Mauer, die unter anderem einen jahrhundertealten Weg zur Küste absperrte. Seine Anwälte sollen zeitweise gegen 100 Einheimische vorgegangen sein.