Skip to main content

2023 | Buch

Skizzieren in Technik und Alltag

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Dieses Lehr- und Praxisbuch weckt und fördert die Freude am Skizzieren und vermittelt das nötige Handwerkszeug. Interessierte Leser werden einfach, systematisch und methodisch an das Thema Skizzieren herangeführt, von verschiedenen Motiven in der Technik und im Alltag. Durch das einfache Anwenden verschiedener Darstellungsformen kann das Skizzieren für die jeweilige Situation bzw. Aufgabenstellung vielfältig und flexibel eingesetzt werden. Informationen, Methoden und Tipps werden anhand vieler Beispiele und Übungen sowie durch zahlreiche Illustrationen erläutert. Das Buch behandelt verschiedene Ausführungsgrade, von der einfachen schnellen Skizze bis zu schattierten und einfach gerenderten Präsentations-Skizzen und dient auch als Nachschlagewerk.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Allgemeines und Informationen

Frontmatter
1. Skizzieren als ganzheitliche Tätigkeit
Zusammenfassung
Skizzieren ist eine ganzheitliche Tätigkeit, bei der man einerseits beim Tun haptisch das Papier und die Stifte spürt. Parallel wird durch das Sehen und Analysieren der entstehenden Skizze die Fantasie angeregt. Es werden also gleichzeitig mehrere Sinne aktiviert. Durch diese Wechselwirkung der Sinne entsteht ein besonderer kreativer Prozess. Man kommt durch das manuelle Tun und die visuelle Wahrnehmung sozusagen in einen aktiven, schöpferischen Flow. Dabei können auch unerwartete neue Lösungen, Sichtweisen, Ideen, Varianten usw. entstehen. Skizzieren ist sinngemäß wie „Brainstorming mit sich selbst“.
Paul Gruber
2. Theoretisch betrachtet – Verschiedene Darstellungsformen
Zusammenfassung
Objekte können verschieden dargestellt werden. Damit die verschiedenen Darstellungsformen je nach Situation und Vorhaben gezielt eingesetzt werden können, ist es wichtig diese zu verstehen. Die wichtigsten Darstellungsformen für das Skizzieren sind 2D-Darstellungen, Parallelperspektiven und Ein-, Zwei- oder Dreipunktperspektiven. Die Vierpunkt- und „Fischaugenperspektive“ werden nur vollständigkeitshalber angeführt, aber nicht weiterverwendet.
Paul Gruber
3. Werkzeuge, Material und nützliche Hilfsmittel
Zusammenfassung
Im Prinzip kann jeder „Stift“ verwendet werden, vom Finger im Sand über die Kreide bis zum Kugelschreiber und jedes beschreibbare Material kann eingesetzt werden, wie Papier oder Servietten. Oder man skizziert z. B. mit einem elektronischen Stift auf einem Tablet. Wie bei anderen manuellen Tätigkeiten, macht es auch beim Skizzieren Freude, mit qualitativ gutem Werkzeug zu arbeiten. Die Kosten einer guten und sinnvollen Ausstattung für das Zeichnen sind verhältnismäßig gering. In diesem Kapitel finden Sie Vorschläge und Empfehlungen für entsprechendes Equipment. Es ist schön, gutes Werkzeug und Material mit den Händen haptisch zu erleben.
Paul Gruber

Praktischer Teil – Grundlagen

Frontmatter
4. Striche und Flächen sind die Basis jeder Skizze
Zusammenfassung
Linien und Flächen sind die Grundlage jeder Skizze und beeinflussen diese sehr. In diesem Kapitel werden einige Grundvarianten von Linien und Flächen als Anregung für das praktische Üben gezeigt.
Paul Gruber
5. Würfel, Quader und Objekte aus kubischen Elementen
Zusammenfassung
Der Kubus ist in vielen Skizzen der wichtigste Grundkörper. Viele Skizzen beginnen mit einem Würfel oder Quader. Zum Beispiel als Körper an sich, als Körper in Kombination mit anderen Elementen oder als Hülle oder Raum für grobe äußere Proportionen und Orientierung der Gesamtskizze.
Paul Gruber
6. Methodische Arbeitsweise allgemein, mit nützlichen Tipps
Zusammenfassung
Im Kap. 5 „Würfel, Quader und Objekte aus kubischen Elementen“ wurden bereits Grundlagen für den Aufbau von Skizzen gezeigt. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, bewusst auf den Arbeitsablauf einer Skizze zu achten. Arbeitsweisen können in Abhängigkeit von Motiv, Darstellungsform und Absicht differieren. Bei einfachen schnellen Skizzen kann es effizient sein, gleich mit dem finalen Stift in der finalen Strichstärke zu skizzieren. Häufig ist aber ein schrittweiser Aufbau besser geeignet.
Paul Gruber
7. Weitere Grundkörper wie Fasen, Pyramiden, Zylinder, Kegel usw.
Zusammenfassung
Technische und alltägliche Gegenstände bestehen häufig aus Kombinationen von einfachen geometrischen Grundelementen. Damit im nächsten Kap. 8 „Grundkörper kombinieren“ entsprechend komplexere zusammengesetzte Objekte skizziert werden können, werden in diesem Kapitel die wichtigsten geometrischen Grundformen ergänzend zu Würfel und Quader vorgestellt.
Paul Gruber
8. Grundkörper kombinieren
Zusammenfassung
Dieses Kapitel ist der eigentliche Schritt, um umfangreichere Objekte skizzieren zu können. In den Kap. 5 „Würfel, Quader und Objekte aus kubischen Elementen“ und 7 „Weitere Grundkörper wie Fasen, Pyramiden, Zylinder, Kegel usw.“ wurden die wichtigsten Geometrien dafür vorgestellt. Die gelernten Regeln und Methoden der Einzelkörper können nun für verschiedenste umfangreichere Objekte in Kombination angewendet werden.
Paul Gruber
9. Raum und Objekte
Zusammenfassung
Räume sind in unserem Leben alltäglich. Dinge existieren häufig in Beziehung zu ihrer Umgebung. In einer Skizze kann bewusst entschieden werden, ob man ein Objekt für sich wirken lassen will, oder ob man es in Relation zu seiner Umgebung darstellt. In diesem Kapitel werden verschiedene Wirkungen von Räumen und Umgebungen in Skizzen erläutert.
Paul Gruber
10. Die Basis ist gelegt
Zusammenfassung
Die Basis ist gelegt! Nun können die unendlichen Räume des Skizzierens erschlossen werden. Durch das Kombinieren von Grundkörpern mit und ohne Raum können verschiedenste und auch schon komplexe Objekte und Situationen in unterschiedlichen Darstellungsformen skizziert werden.
Paul Gruber

Praktischer Teil – Fortgeschrittene Techniken

Frontmatter
11. Licht und Schatten
Zusammenfassung
Licht spielt in unserem Leben eine große Rolle. Wenn wir Dinge, Räume usw. betrachten hat das Licht einen wesentlichen Anteil auf unsere Wahrnehmung. Daher ist es gut, wenn wir auch beim Skizzieren die Möglichkeit haben, das Licht mit aufzunehmen. Dadurch wird die Skizze für den Betrachter natürlicher und realistischer. Dieses Kapitel bietet Informationen und Methoden zum Thema Schatten und eine umfangreiche Sammlung an hilfreichen Beispielen.
Paul Gruber
12. Geometrisch kritische und heikle Situationen schlüssig darstellen
Zusammenfassung
Manchmal sieht man eine Skizze oder Zeichnung, und man hat das Gefühl, dass etwas nicht passt. Da das Gehirn von gewissen Objekten und Situationen schon fixe Vorstellungen gespeichert hat, werden Abweichungen davon schnell bewusst oder unbewusst wahrgenommen. In diesem Kapitel wird auf derartige Situationen hingewiesen, und es werden Lösungen dazu vorgeschlagen.
Paul Gruber
13. Rundungen und Freiformflächen
Zusammenfassung
Rundungen und Freiformflächen sind in der Natur und im Design allgegenwärtig. Durch das Skizzieren hat man schon in einer sehr frühen Phase der Produktentwicklung mit einfachen Mitteln die Möglichkeit, Gestaltungsmerkmale eines Produktes darzustellen. In diesem Kapitel werden anhand von Beispielen und Methoden verschiedene Arten von Rundungen bis hin zu dreidimensionalen Freiformflächen behandelt.
Paul Gruber
14. Personen in Skizzen einbinden
Zusammenfassung
Es gibt einige Situationen, in denen es wichtig ist, dass Personen in Zeichnungen eingebunden werden. Damit etwa ein Bezug zur Größe der dargestellten Objekte gegeben ist. Die Personen können aber auch für die Aussage der Skizze entscheidend in Aktionen treten. In technischen und alltäglichen Skizzen geht es nicht darum, dass Menschen besonders naturgetreu und detailreich gezeichnet werden. Im Kontext mit anderen Objekten werden in diesem Buch daher Menschen nur als Strichfiguren dargestellt.
Paul Gruber
15. Pfeile zum Darstellen von Bewegungen, Kräften, Abläufen usw.
Zusammenfassung
In der Technik treten Bewegungen und Kräfte häufig auf. Es ist wichtig, diese in Skizzen verständlich darzustellen. Dabei sind Pfeile nützliche Elemente, die nicht nur mechanische Bewegungen und Kräfte beschreiben können. Sie können auch logistische Abläufe, Prozesse, Vorgänge aus der Elektro- und Fluidtechnik und vieles mehr darstellen.
Paul Gruber
16. Körper im Raum gedreht
Zusammenfassung
Bisher wurden in diesem Buch die Objekte vorwiegend in Richtung der Hauptachsen orientiert. In der Realität ist das natürlich nicht immer so. In diesem Kapitel wird anhand von Beispielen und Methoden erläutert, wie Objekte in verschiedenen Räumen gedreht werden können. Schwenkbare Einheiten kommen in der Technik relativ häufig vor. Daher werden in den nachfolgenden Betrachtungen verschiedene Orientierungen in Räume und Drehungen um Achsen und Kanten behandelt. Dabei wird unterschieden, ob Körper gesamt gedreht werden, oder ob passende zusätzliche schwenkbare Körper wie Deckel dargestellt werden.
Paul Gruber
17. Zentralperspektive – besondere Anwendungen und Sichtweisen
Zusammenfassung
Die Zentralperspektive, oder auch Ein-Punkt-Perspektive genannt, ist an sich eine relativ einfache Darstellungsform. Es können damit aber Skizzen mit besonderen Effekten erstellt werden. Daher ist dieser Darstellungsform ein eigenes Kapitel gewidmet.
Paul Gruber
18. Texte und andere ergänzende Informationen in Skizzen
Zusammenfassung
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, aber manchmal nicht genug. Bilder haben oft eine hohe Aussagekraft und transportieren damit viele Informationen. Visuelle Informationen erlauben aber auch Interpretationsspielraum und können unter Umständen nicht ausreichend präzise sein. Des Weiteren nehmen nicht alle Menschen Informationen gleich wahr. Die Wahrnehmung kann eher visuell oder textorientiert sein. Daher sind teilweise ergänzende Informationen in Skizzen sinnvoll oder erforderlich. Diese ergänzenden Informationen können sehr verschieden sein. Eine Form wurde bereits im Kap. 15 „Pfeile zum Darstellen von Bewegungen, Kräften, Abläufen usw.“ vorgestellt. In diesem Kapitel werden weitere Formen wie Texte, Bemaßungen und Symbole erläutert.
Paul Gruber
19. Kombinieren und vereinfachen von Darstellungen
Zusammenfassung
Im Kap. 2 „Theoretisch betrachtet – Verschiedene Darstellungsformen“ wurden verschiedene Darstellungsformen erläutert. Jede dieser Darstellungsformen hat besondere Vorzüge. Um ein Objekt oder eine Situation ausreichend zu beschreiben, kann eine Kombination von Darstellungen sinnvoll sein. Insbesondere, wenn mehrere Skizzen erstellt und verglichen werden sollen, ist ein effizientes Skizzieren wichtig. In diesem Kapitel werden daher auch einige Tipps zu Vereinfachungen in Skizzen beschrieben.
Paul Gruber
20. Skizzieren als Kreativ- und Entscheidungsmethode
Zusammenfassung
Wie bereits im Kap. 1 „Skizzieren ist mehr“ angeführt, ist Skizzieren eine kreative und wertschöpfende Tätigkeit. Daher ist es naheliegend, es in Konstruktions-, Produktentwicklungs- oder Entscheidungsprozesse bei Bedarf einzubinden.
Paul Gruber
21. Zielgruppen erreichen und begeistern
Zusammenfassung
Wie schon am Anfang des Buches angeführt, gibt es sehr unterschiedliche Auslöser und Absichten für Skizzen. Die Ausführung einer Skizze hängt von der Absicht und der Zielgruppe ab. Dabei gilt es, mögliche Betrachter möglichst direkt zu erreichen und zu begeistern. In diesem Kapitel werden dazu Beispiele mit verschiedenen Stilen, Darstellungsformen, Oberflächen und Schatten gezeigt.
Paul Gruber
Backmatter
Metadaten
Titel
Skizzieren in Technik und Alltag
verfasst von
Paul Gruber
Copyright-Jahr
2023
Electronic ISBN
978-3-658-41566-2
Print ISBN
978-3-658-41565-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41566-2

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.