Zusammenfassung
Die lokalen Stromnetze – die Verteilnetze – sind bisher dafür ausgelegt worden, Strom von den Großkraftwerken, die in der Höchstspannungsebene angeschlossen sind, zum Verbraucher zu transportieren. Im Zuge der Energiewende und im Zusammenhang mit Smart Cities ergeben sich eine Vielzahl an Veränderungen und damit einhergehende Herausforderungen wie die Verlagerung der Stromerzeugung in die Verteilnetze hin zu dezentralen, volatilen Erzeugungsanlagen (u.a. Wind und Fotovoltaik (FV)). Eine Schlüsselrolle bei der Anpassung der Verteilnetze an die neuen Anforderungen spielt das Smart Grid. Hinter dieser Idee des „intelligenten Netzes“ steckt die Vernetzung und Steuerung von Erzeugungsanlagen, Speichern, Verbrauchern und Netzbetriebsmitteln mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik.