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2013 | APageObject | Buchkapitel

„So schmeckt die Zukunft “

Die humorvolle Rahmung politischer Kommunikation in satirischen Talk-Formaten: grundsätzliche Überlegungen und eine Fallanalyse

verfasst von : Andreas Dörner

Erschienen in: Politische Kommunikation in der repräsentativen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag ergründet die Bedingungen und Möglichkeiten von humorvoll gerahmter politischer Kommunikation in der gegenwärtigen deutschen Medienkultur. Ausgangspunkt sind Beobachtungen zu Entwicklungstrends im Bereich der politischen Talkshow: In den USA und neuerdings auch in Deutschland haben sich neue, hybride Fernsehformate mit einer Mischung aus Talk und Satire etabliert. Im Beitrag wird zunächst der einschlägige Forschungsstand reflektiert. Im Mittelpunkt steht dann die Klärung der besonderen Bedingungen einer satirisch modulierten Kommunikation, an der politische Akteure nicht nur als Objekt, sondern auch als gestaltendes Subjekt beteiligt sind. Aufgezeigt werden einerseits die Potentiale und Risiken aus der Sicht der Beteiligten, andererseits gesellschaftliche Funktionen solcher Diskurse. Es entstehen hier insgesamt neue Möglichkeiten der Thematisierung und Perspektivierung von politischer Realität. Die allgemeinen Überlegungen werden abschließend anhand einer kleinen Fallstudie zum Auftritt des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in der Sendung „Pelzig unterhält sich“ konkretisiert.

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Fußnoten
1
Die Rede vom „Ersatzparlament“ hatte zunächst der damalige Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Thierse, in Umlauf gebracht. Andere Politiker schlossen sich später, teils mit ähnlich kritischem Unterton, teils mit Lob und Anerkennung, diesem Beobachtungsdiskurs an; vgl. Gäbler (2011, S. 107 ff.). Thierse hat unlängst den Faden nochmals aufgegriffen und gegen die deutsche Talklandschaft „donquichottet“, wie Talkproduzent Friedrich Küppersbusch in der „taz“ (03.11.2012) kommentierte. Der Politiker forderte eine Begrenzung auf 3 Talkformate in der ARD.
 
2
Hinzufügen müsste man noch die Personality-Talkshows, in denen auch regelmäßig Politiker auftreten: sie nehmen den Faden jeweils am Freitag in den dritten Programmen auf („NDRTalkshow“, „3 nach 9“, „Tietjen und Hirschhausen“, „Kölner Treff“, „Nachtcafe“).
 
3
Zum Begriff und zu den verschiedenen Aspekten der Politikvermittlung siehe grundlegend Sarcinelli (1998); zur Unterscheidung von Darstellungs- und Entscheidungspolitik vgl. Sarcinelli (2011, S. 119 ff.).
 
4
Siehe dazu etwa die aktuelle Bestandsaufnahme von Bernd Gäbler (2011) und Leif (2013) sowie die Debatte bei Dörner (2012).
 
5
Zur Geschichte der Talkshow in Deutschland siehe den Überblick von Harald Keller (2009); zur Typologie der Talkshows siehe noch immer Plake (1999); und zu den speziellen Potentialen wie Grenzen des Politikerauftritts in der Personality-Talkshow vgl. Schulz (2002); Dörner (2001, S. 133 ff. und 2006) sowie Dörner und Vogt (2012b).
 
6
Das Projekt mit dem Titel „Die doppelte Kontingenz der Inszenierung. Zur Präsentation politischer Akteure in Personality-Talkshows des deutschen Fernsehens“ wurde von 2009 bis 2012 an den Universitäten Marburg und Wuppertal unter Leitung von Andreas Dörner und Ludgera Vogt durchgeführt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat das Projekt gefördert, eine ausführliche Publikation der Forschungsergebnisse wird demnächst erfolgen. Die vorliegenden Überlegungen sind in Zusammenhang mit einem zweiten Projekt entstanden, das die DFG jüngst in ihre Förderung genommen hat, und das unter dem Titel „Politik und Komik. Zur Selbst- und Fremdinszenierung politischer Akteure in hybriden Satire- und Comedyformaten des deutschen Fernsehens“ derzeit ebenfalls an den Universitäten Marburg und Wuppertal unter Leitung von Andreas Dörner und Ludgera Vogt durchgeführt wird.
 
7
Höhepunkte waren beispielsweise die Auftritte Gerhard Schröders im Jahr 1999 (vgl. dazu Dörner und Vogt 2008) und Ursula von der Leyens im Jahr 2009 (siehe Vogt 2012); die Ministerin war in dieser Sendung von Schauspieler und Frauenschwarm Hugh Jackman aus einer Mülltonne (!) befreit und auf Händen getragen worden.
 
8
Im Jahr 2005 bildete sich mit „The Colbert Report“ ein wichtiger Ableger aus der „Daily Show“ heraus. Hier parodiert Stephen Colbert, der ursprünglich bei der „Daily Show“ Reportagen und Beiträge zulieferte, prominente politische Meinungssendungen.
 
9
Die folgenden Betrachtungen des Forschungsstands in der amerikanischen und deutschen Kommunikationswissenschaft sind im Rahmen eines bei der DFG eingereichten Drittmittelantrags entstanden. Für die im Folgenden dargelegte Zuarbeit in diesen Teilen bedanke ich mich bei Benedikt Porzelt und Jörg-Uwe Nieland.
 
10
Siehe dazu u. a. Baym (2005); Amarasingam (2011); Day (2011) und Goodnow (2011).
 
11
Hierzu einschlägig sind die Studien von Schutz (1977), Yarwood (2004); Jones (2005 und 2010) sowie Tsakona und Popa (2011).
 
12
Zum Konnex von TV-Satire, Politik und Fernsehkultur in den USA siehe die Arbeiten von Jenkins (1994); Niven u. a. (2003); Peterson (2008); Gray u. a. (2009); McClennen (2011).
 
13
Siehe dazu etwa Baumgartner und Morris (2006, 2008); Johnson u. a. (2010); Beavers (2011); Becker (2011); Hoffman und Young (2011); Holbert u. a. (2011).
 
14
Vorläufer-Formate im deutschen Fernsehen, etwa „Rudis Tagesshow“ (Radio Bremen, 1981 - 1987) von und mit dem holländischen Entertainer Rudi Carell, oder der Nachrichtenblock in der populären Show „RTL Samstag Nacht“ (RTL, 1993 - 1998) waren nicht als politische Satire, sondern als Comedy-Formate ausgerichtet.
 
15
Zur „heute-show“ siehe die Analyse bei von Kleinen-Königslöw und Keel (2012).
 
16
Zur Ästhetik, Poetik und Geschichte des Kabaretts vgl. die umfangreichen Untersuchungen bei Budzinski/Hippen (1996); Fleischer (1989); Vogel (1993).
 
17
Vgl. Leder (1996); Hall (2002); Klingler et al. (2003); Hartmann (2006); Knop (2007).
 
18
Siehe dazu grundlegend Dörner (2001) und Saxer (2007).
 
19
Zur Kippfigur von Stigma und Charisma siehe die klassische Studie von Wolfgang Lipp (1985).
 
20
Zum Folgenden siehe auch Pfäffli (2013)
 
Literatur
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Metadaten
Titel
„So schmeckt die Zukunft “
verfasst von
Andreas Dörner
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01016-4_10