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02.05.2018 | Social Media Marketing | Infografik | Online-Artikel

Relevanz von Social-Media-Marketing steigt

verfasst von: Johanna Leitherer

1:30 Min. Lesedauer

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Soziale Netzwerke haben sich als Kanal zur Unternehmenskommunikation fest etabliert. Was als Marketing-Trend begann, ist mittlerweile zum professionellen Business gereift.

Eine Website alleine genügt nicht mehr, um Kunden und öffentliche Anspruchsgruppen online zu erreichen. Knapp 79 Prozent der Unternehmen haben das erkannt und ihre Digitalstrategie um Social-Media-Marketing erweitert, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Marketing zeigt. 84 Prozent glauben außerdem, dass die Relevanz des Kommunikationskanals weiter steigen wird. Somit setzen sich auch Firmen mit Social-Media-Marketing auseinander, die bisher noch keine Schritte auf diesem Gebiet unternommen haben.

Als reichweitenstärkstes Instrument nennen die Studienteilnehmer das soziale Netzwerk Facebook. Rund 96 Prozent der Unternehmen aus dem Privatkundenbereich und 73 Prozent aus dem Business-to-Business-Segment sind hier vertreten. Die Hälfte der Unternehmen nutzt zwar noch Twitter, doch der Stellenwert des Mikroblogging-Diensts ist nach Angaben der Befragten deutlich gesunken. Auf dem aufsteigenden Ast befinden sich hingegen die Foto-App Instagram und die Video-Plattform Youtube. Letztere gilt aktuell als das wichtigste Instrument im Social-Media-Marketing. Karriereplattformen wie Linkedin und Xing gewinnen vor allem für die Vermarktung unternehmerisch tätiger Einzelpersonen an Bedeutung.

Professionalität bei geringen Ausgaben

Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass sich Unternehmen nicht mehr nur auf sozialen Netzwerken bewegen, um mit dem Trend zu gehen. Vielmehr ist ein dezidierter Umgang mit den verschiedenen Plattformen und Content-Formaten zu beobachten. Überraschend ist allerdings, dass nur etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen ein eigenes Budget für Social-Media-Marketing bereitstellen. Passend dazu stemmen knapp zwei Drittel die Pflege und Erfolgskontrolle inhouse, anstatt eine Agentur zu beauftragen. Zudem schalten lediglich 48 Prozent Werbung auf den sozialen Plattformen. Das könnte sich jedoch bald ändern: Rund 16 Prozent der Befragten planen, künftig Werbung auf Facebook, Instagram & Co. zu schalten.

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