10. Solving the Dutch Housing Affordability Crisis?

Der holländische Wohnungsmarkt hat sich erheblich verändert, von einer Vorherrschaft der privaten Vermietung nach dem Zweiten Weltkrieg hin zu einer Landschaft, die von Eigenheimbesitz und sozialer Vermietung dominiert wird. Dieses Kapitel untersucht die komplizierte Dynamik von Mietwohnungen und beleuchtet den sinkenden Anteil sozialer Mieten und den wachsenden Einfluss privater und gewerblicher Vermieter. Er geht auf die energiebezogenen Merkmale unterschiedlicher Amtszeiten ein und deckt Unterschiede bei der Stromnutzung, beim Gasverbrauch und bei Maßnahmen zur Energieeffizienz auf. Die Analyse erstreckt sich auf die Wohnkosten und zeigt, wie unterschiedlich die Erschwinglichkeit zwischen Mietverhältnissen und Einkommensquinten ist, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Herausforderungen liegt, vor denen Haushalte mit geringem Einkommen und private Mieter stehen. Das Kapitel untersucht auch die sich verschlechternde Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit von Wohnraum, die durch Faktoren wie Wohnungsknappheit, Inflation und steigende Energiekosten angetrieben wird. Sie bietet einen detaillierten Einblick in die politischen Reaktionen der Regierung, einschließlich Maßnahmen zur Bekämpfung der Energiearmut, zur Erhöhung des Wohnungsangebots und zur Regulierung der Mieten. Die Schlussfolgerung reflektiert die Effektivität dieser Interventionen und die anhaltenden Herausforderungen bei der Bewältigung der holländischen Immobilienkrise und bietet eine nuancierte Perspektive auf die Zukunft bezahlbarer und barrierefreier Wohnungen in den Niederlanden.