2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Soziale Bewegungen als kommunikative Mikro-Meso-Makro-Phänomene
verfasst von : Henriette Schade
Erschienen in: Soziale Bewegungen in der Mediengesellschaft
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Makro-Mesoperspektive nimmt eine Vogelperspektive auf soziale Bewegungen als handlungsfähige Akteure ein. Eine solche Perspektive impliziert, dass soziale Bewegungen in größere soziale Strukturen (institutionelle Umweltanforderungen) eingebunden sind und in Relation dazu untersucht werden. Die Bewegungsforschung bezeichnet diese Umweltanforderungen als externe Gelegenheitsstrukturen (POS) bzw. als Interaktionsfeld, innerhalb dessen sich relevante Bezugsgruppen identifizieren lassen (Political Process Perspektive) (vgl. Neidhardt/Rucht 1991, S. 456; Rucht/Neidhardt 2001, S. 554 f.). „Das Konzept politischer Gelegenheitsstrukturen systematisiert die externen Bedingungen, die der Mobilisierung sozialer Bewegungen förderlich oder hinderlich sind.