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1993 | Buch

Spieltheorie

Einführung für Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler

verfasst von: Christian Rieck

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Über dieses Buch
Zusammenfassung
Ich habe dieses Buch eine Gebrauchsanweisung genannt — lassen Sie mich kurz erläutern, was ich mir darunter vorstelle: Ich möchte, daß Sie, ein interessierter Leser mit wenig Vorwissen über Spieltheorie, sich möglichst leicht in die moderne Spieltheorie einfinden und daß Sie einen inhaltlichen und methodischen Überblick über den heutigen Stand bekommen.
Christian Rieck
2. Was ist Spieltheorie?
Zusammenfassung
In diesem Kapitel gehe ich zunächst einmal davon aus, daß Sie praktisch noch nichts über Spieltheorie wissen (falls das nicht zutrifft, können Sie es vielleicht einfach überspringen).
Christian Rieck
3. 2 × 2 — Bimatrix-Spiele
Zusammenfassung
2×2 — Bimatrix-Spiele sind gewissermaßen die Einstiegsdroge in die Spieltheorie: Sie haben gerade eben die Minimalausstattung, die nötig ist, um ein Spiel zu sein, nämlich zwei Spieler mit jeweils zwei Handlungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund sind sie in Matrixform darstellbar, sie lassen sich besonders leicht untersuchen und sind normalerweise auch noch dem gesunden Menschenverstand zugänglich. Trotzdem sind sie schon komplex genug, um viele wichtige Konzepte der Spieltheorie erläutern und verstehen zu können, und es ist erstaunlich, wieviele interessante Erscheinungen der “realen Welt” mit 2×2 — Bimatrixspielen13 dargestellt werden können.
Christian Rieck
4. Grundbegriffe der Spieltheorie
Zusammenfassung
Ich habe bisher eine Reihe spieltheoretischer Begriffe — zum Beispiel Strategie oder Entscheidung — in einer weitgehend intuitiven Bedeutung verwendet. Nun sind die Sachverhalte, die sich dahinter verbergen, meistens viel komplizierter als bisher zu erkennen war. Hier Klarheit zu schaffen, ist das Ziel dieses Kapitels. Es wird Ihnen auffallen, daß ich viele Begriffe auf englisch verwende; dies bedeutet dann, daß die englischen Begriffe viel gebräuchlicher sind als die deutschen, was so weit gehen kann, daß einige Spieltheoretiker die Konzepte bei den deutschen Begriffen gar nicht auf Anhieb wiedererkennen.
Christian Rieck
5. Nichtkooperative Lösungskonzepte
Zusammenfassung
Ein Großteil der spieltheoretischen Grundlagenforschung beschäftigt sich mit der Entwicklung von Lösungskonzepten: Dies ist das Thema dieses Kapitels.
Christian Rieck
6. Ausgewählte Themen in nichtkooperativen Spielen
Zusammenfassung
Um den Satz von Bayes wird so viel Aufsehens gemacht, daß man geradezu Angst vor ihm bekommen könnte — dabei verbirgt sich dahinter etwas ganz Einfaches. Ein Anwendungsfall ist folgender: Von zwei Ereignissen können wir nur eines beobachten; wir wollen ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit das unbeobachtbare Ereignis eingetreten ist, nachdem wir das andere beobachtet haben.
Christian Rieck
7. Verzeichnisse
Zusammenfassung
In dieser Liste finden sich Vokabeln, die häufig in den Bereichen Spieltheorie, Synergetik, evolutionäre Ökonomik und Wirtschaftstheorie auftauchen. Viele der Begriffe findet man zwar auch in einem normalen Lexikon, häufig fehlen aber einige spezielle Bedeutungen. Neben reinen Fachtermini wurden auch wenig geläufige Begriffe aufgenommen, die oft im Zusammenhang mit Spieltheorie auftreten.
Christian Rieck
Backmatter
Metadaten
Titel
Spieltheorie
verfasst von
Christian Rieck
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-87083-4
Print ISBN
978-3-409-16801-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87083-4