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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Spitzenakteure der Parteien

verfasst von : Uwe Jun

Erschienen in: Handbuch Politikberatung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Durch das Hinzuziehen externer Beratung durch Institutionen, Unternehmen (zumeist Dienstleister) oder Einzelpersonen bzw. Personengruppen erhoffen sich politische Parteien exklusive Unterstützung in ihrem Handeln, primär eigene Vorteile im Parteienwettbewerb. Parteien setzen dabei hauptsächlich auf zielorientiertes Anwendungs- und Erfahrungswissen. Angesichts des Metaprozesses der Medialisierung von Politik und der relativ geringen Finanzausstattung der Parteien kommen den wettbewerbsrelevanten Bereichen im Feld der Darstellungspolitik eine überragende Bedeutung zu (Kommunikation allgemein und Wahlkampf im Besonderen). Die Meinungsforschung nimmt aufgrund der für Strategieentscheidung wichtigen Datengrundlage zwar eine Sonderrolle ein, rein quantitativ bestimmen aber andere kommerzielle Agenturen als Anbieter deutlich das Bild. Nicht unterschätzt werden sollte auch die Bedeutung der parteinahen Stiftungen, die in jüngster Zeit ihre Beratungstätigkeiten erweitert haben.

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Literatur
Zurück zum Zitat Bösch, Frank. 2004. Werbefirmen, Meinungsforscher, Professoren. Die Professionalisierung der Politikberatung im Wahlkampf (1949–1972). In Experten und Politik: Wissenschaftliche Politikberatung in geschichtlicher Perspektive, Hrsg. Stefan Fisch und Wilfried Rudloff, 309–327. Berlin: Duncker & Humblot. Bösch, Frank. 2004. Werbefirmen, Meinungsforscher, Professoren. Die Professionalisierung der Politikberatung im Wahlkampf (1949–1972). In Experten und Politik: Wissenschaftliche Politikberatung in geschichtlicher Perspektive, Hrsg. Stefan Fisch und Wilfried Rudloff, 309–327. Berlin: Duncker & Humblot.
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Metadaten
Titel
Spitzenakteure der Parteien
verfasst von
Uwe Jun
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03483-2_16