Neues Kompakt-SUV aus Spanien: Der Cupra Terramar wird mit fünf verschiedenen Motorisierungen angeboten.
Der neue Cupra Terramar basiert auf der MQB-Evo-Architektur von Volkswagen. Das Kompakt-SUV folgt den Konzern-Brüdern VW Tiguan und Audi Q3 und ist 4.519 mm lang, 1.863 mm breit sowie 1.584 mm hoch. Der Radstand beträgt 2.681 mm. Die zugespitzte Front trägt über dem großen Kühlergrill Matrix-LED-Scheinwerfer mit der neuen Dreiecks-Lichtsignatur der Marke. Das Logo im breiten Leuchtenband am Heck ist beleuchtet. Die Räder sind zwischen 18 und 20" groß.
Im Cockpit bietet das Lenkrad Schaltwippen und Satellitentasten, dahinter informiert ein digitales Kombiiinstrument in 10,25" Größe. Zudem steht ein Head-up-Display zur Verfügung. Der Infotainment-Bildschirm ist 12,9" groß und integriert auch die Klimasteuerung. Apple CarPlay und Android Auto sind Serie. Optional ist Hifi-Audio-Soundsystem von Sennheiser mit zwölf Lautsprechern verfügbar. Im Interieur kommen recycelte und erneuerbare Materialien bei den Sitzbezügen zum Einsatz. Bei umgeklappter Rückbank fasst der Kofferraum ein Volumen von bis zu 602 l.
Fünf Motorisierungen für den Cupra Terramar
Für den Cupra Terramar stehen fünf verschiedene Antriebsstränge zur Verfügung. Die Einstiegsversion bildet ein 48-V-Mildhybrid (eTSI) mit einem 1,5-l-Ottomotor mit 110 kW (150 PS). Die Kraftübertragung übernimmt ein 7-Gang-DSG-Getriebe. Der 2,0-TSI-Motor mit 150 kW (204 PS) ist mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und dem Allradantrieb 4Drive gekoppelt. Im Cupra Terramar VZ kommt eine 195 kW (265 PS) starke Version zum Einsatz, die mit einem 7-Gang-DSG-Getriebe und Allradantrieb 4Drive kombiniert wird.
Zudem wird der Terramar als Plug-in-Hybrid angeboten: Die zwei e-Hybrid-Varianten bieten 150 kW (204 PS) und als VZ-Version 200 kW (272 PS) Systemleistung. Die elektrische Reichweite der Kombination aus 1,5-l-TSI-Motor, Elektromotor und 19,7 kWh (netto) großen Batteriepaket soll bis zu 100 km betragen. Geladen wird an einer 11-kW-Wallbox oder mit bis zu 50 kW an einer Schnellladesäule.
Sportfahrwerk und verschiedene Fahrmodi
Das Sportfahrwerk des SUV ist 10 mm tiefergelegt und bietet MacPherson-Federbeine vorn und Mehrlenkerachse hinten. Die adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) arbeitet mit Zwei-Ventil-Stoßdämpfern. Der elektrische Bremskraftverstärker besitzt eine Blending-Funktion für das Rekuperieren bei den PHEV-Versionen. Die Terramar-Modelle besitzen verschiedene Fahrmodi: Comfort, Performance, Cupra (für die VZ-Versionen), Offroad (für die Allradversionen) und eine individuelle Einstellung. Das Topmodell VZ kann mit Akebono-Hochleistungsbremsen ausgestattet werden, die über Sechs-Kolben-Bremssättel in Kombination mit größeren gelochten Scheibenbremsen (375 x 36 mm) verfügen.
Bei den Fahrerassistenzsystemen sind unter anderem der vorausschauende adaptive Tempomat, Travel Assist, Side und Exit Assist, der Notfallassistent sowie der Aufmerksamkeits- und Müdigkeitsassistent an Bord. Der Cupra Terramar wurde in Barcelona entworfen und entwickelt und wird im ungarischen Audi-Werk Győr gefertigt.