2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ableitung von objektivierten Auslegungsprämissen zukünftiger Fahrzeugkonzepte auf der Basis von Prognosen zum Mobilitätsverhalten in Deutschland im Jahr 2035
verfasst von : P. L. Peters, R. Demuth, D. Schramm
Erschienen in: Mobilität in Zeiten der Veränderung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Auslegung von Fahrzeugkonzepten erfolgt heute auf der Basis von technischen Prämissen, die aus den Eigenschaftsausprägungen, wie z. B. der elektrischen Reichweite, abgeleitet werden. Für die jeweilige Konzeptpositionierung sind die aus der Marktforschung ermittelten Kundenanforderungen der relevanten Zielgruppe sowie der Wettbewerbsvergleich entscheidend. Die Fahrzeugwahl eines Kunden erfolgt dabei zunächst unter rationalen Aspekten zur Abdeckung des Mobilitätsbedürfnisses (Eckwerte der Mobilität). Zusätzlich sind die emotionalen Anforderungen (Modalwerte der Mobilität) ein wichtiges Entscheidungs- und Akzeptanzkriterium für die Fahrzeugwahl (Pfriem 2016). Technologische Trends (z. B. Vollautomatisiertes Fahren; abg. VAF) sowie Geschäftsmodellinnovationen (z. B. On Demand Mobility; abg. ODM) haben das Potential, das Mobilitätsverhalten der Nutzer und damit die Eigenschaftsausprägungen der Fahrzeugkonzepte zu verändern.