Die Gesellschaft steht im Zeitalter von Digitalisierung, Vernetzung und künstlicher (oder auch technischer oder maschineller) Intelligenz vor Handlungsfeldern insbesondere rund um Informations- und Wissensasymmetrien, individuellen Kompetenzen im Umgang mit Daten, Informationen und Wissen, Entscheidungen und Kontrolle, Teilhabe und Infrastrukturerhalt sowie digitale Daseinsvorsorge. Hiermit insgesamt sind die Notwendigkeiten nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. Zudem gilt es, Krisen wie der Coronavirus-Krise durch vorausschauendes Denken und Handeln zu begegnen. Ist eine Krise eingetreten, sind die zu mobilisierenden Ressourcen auf deren Bewältigung zu richten. Zugleich können aus der Krise heraus im Zeichen vorausschauenden Denkens und Handelns – bei aller persönlichen Einschränkung und allem Leid und gerade auch zur Vermeidung zukünftigen Leids durch Krisen – möglicherweise Chancen genutzt werden, für die Zukunft zu lernen. Hierbei können Chancen auch darin liegen, für eine nachhaltige Entwicklung zu lernen. Allerdings erfordert dies, dass Menschen zum Ende und nach Ende der Krise nicht wieder automatisch in alle diejenigen alten Gewohnheiten zurückfallen, die von wenig vorausschauendem Denken und Handeln zeugen.
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