Nunzio La Vecchia, Chief Technical Officer Nanoflowcell, mit Ingenieuren des Entwicklungsteams bei Arbeiten am neuen Quant F in Weissach.
Nanoflowcell
Mit über 100 Forschern und Entwicklern wird bei Nanoflowcell mit Partnern an der 2015er Version der Quant e-Sportlimousine gearbeitet. Es ist eine Weiterentwicklung der 2014er Version Quant E und wird die Bezeichnung Quant F tragen. Ziel ist die Zulassung zur Serienfertigung in Europa und in den USA.
"Wir sind auf einem sehr guten Weg. Bereits auf dem Genfer Auto-Salon 2015 werden wir über 90 Prozent der Homologation für die Serienfertigung vorweisen können. Das Exterieur erfüllt bereits heute alle Anforderungen für eine Serienfertigung. Die noch offenen Punkte beinhalten hauptsächlich die anstehenden, sehr aufwendigen Crashtests sowie formale Prüfungen und Dokumentationen. Die Crashtests werden sowohl in den USA als auch in Deutschland durchgeführt. Wobei es mir jetzt schon in der Seele weh tut, solch ein faszinierendes Auto einem Crashtest zu unterziehen", sagt Nunzio La Vecchia, Chief Technical Officer von Nanoflowcell.
"In vielen Bereichen unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten stoßen wir immer wieder an Grenzen, die wir überwinden müssen. So stellt zum Beispiel das enorme Energiepotenzial der Nanoflowcell und deren Verbindung zur innovativen Speichertechnologie, dem sogenannten Puffersystem, eine technische Herausforderung dar, die es bisher im Automobil- und Motorenbau noch nicht gegeben hat. Wir haben Sie gemeistert", berichtet Nunzio La Vecchia.
"Viele Teile des neuen Quant F gibt es weltweit noch nicht. Sie müssen als Eigenentwicklung geplant, getestet und neu produziert werden. Das dauert seine Zeit. Umso stolzer sind wir, schon im Frühjahr in Genf den neuen Quant F präsentieren zu können", sagt La Vecchia.
Die neue 2015er Version des Quant mit Nanoflowcell-Antriebskonzept feiert am 3. März 2015 auf dem Genfer Auto-Salon 2015 Premiere.