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14.12.2021 | Automobilproduktion | Nachricht | Online-Artikel

Projekt SDM4FZI erforscht flexible Produktionssysteme

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Ein Projekt unter der Leitung von Bosch sucht nach Lösungen für eine schnelle und flexible Produktion. Ermöglicht werden soll dies durch eine Trennung zwischen der Hardware der Produktionssysteme und der steuernden Software.

Software-defined Manufacturing (SDM) soll es Automobilhersteller zukünftig ermöglichen, schneller zwischen Modellen und Produkten wechseln und mehr Varianten produzieren können. Im Projekt Software-defined Manufacturing für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie (SDM4FZI) soll eine wandlungsfähige Produktion entwickelt werden, bei der einzelne Komponenten von Produktionssystemen, aber auch ganze Fabriken über eine Entkopplung von Software und Hardware flexibel plan- und steuerbar werden. Unter der Leitung von Bosch sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart sind insgesamt 30 Unternehmen am Projekt beteiligt.

Die in SDM4FZI eingesetzte Methode des SDM wurde vom Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart und Bosch entwickelt und arbeitet mit digitalen Zwillingen. "Sie beschreiben Produkte, Prozesse und Produktionssysteme mittels Daten, Informationen und Verhaltensmodellen, die über den gesamten Maschinen- bzw. Produktlebenszyklus entstehen", erläutert der Leiter des ISW, Professor Alexander Verl. Eine Referenzarchitektur soll dabei die Interoperabilität über die gesamte Zulieferkette sicherstellen. Die neue Infrastruktur arbeitet mit offenen Steuerungsarchitekturen und einer durchgängigen Kommunikation von Sensor bis Cloud.

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