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30.10.2012 | Bankvertrieb | Schwerpunkt | Online-Artikel

Beratung außerhalb der Öffnungszeiten

verfasst von: Barbara Bocks

1:30 Min. Lesedauer

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Die Übertragung des Streitgesprächs zwischen Peer Steinbrück, und Jürgen Fitschen, ist nur ein Beispiel für den Einsatz von Livestreams im Bankenumfeld. Die HypoVereinsbank nutzt diese Technik nun auch für Videoberatungen außerhalb ihrer Öffnungszeiten.

Als erste Filialbank in Deutschland bietet die HypoVereinsbank ihren Privatkunden eine Beratung außerhalb der Filialöffnungszeiten, zum Beispiel vom heimischen PC aus, an. Mit dem neuen Angebot erreichen Kunden ihren jeweiligen Berater über die Internetseite des Instituts an jedem Tag der Woche bis zu 14 Stunden täglich.

Der heutige Stand und künftige Erweiterungen

Die Bank bietet derzeit Servicegespräche per Video im Internet in den Produktgruppen Konten, Sparen, Kreditkarten und Baufinanzierung an. Berater informieren ihre Kunden im Gespräch über einzelne Themen und senden ihnen im Anschluss die entsprechenden Vertragsunterlagen zu. Insgesamt wird die Bank mittelfristig bis zu 50 speziell geschulte Serviceberater und Spezialisten in der Videoberatung einsetzen. Das Produktangebot dieser Beratungsform wird sukzessive im kommenden Jahr erweitert. Dann wird es auch möglich sein, direkt im Videogespräch Produkte online abzuschließen. Die entsprechenden Unterlagen werden den Kunden dazu in ihr persönliches Postfach im Online-Banking eingestellt, die diese mittels TAN-Eingabe freigeben können.

Bereits im Juli bezeichnete Peter Buschbeck, Vorstandsmitglied der UniCredit Bank, im Interview mit dem BANKMAGAZIN die Videoberatung als  „qualitative Ergänzung für die Fälle, in denen ein spezielles Expertenwissen notwendig ist“.  In dem Interview zum Roll-out von 15 Finanzpartner-Filialen mit selbstständigen Handelspartnern als Mitarbeiter würden Videoberatungen für Beratungsgespräche eingesetzt. Beispielsweise bei der Beratung zu Wertpapiergeschäften werde ein HVB-Mitarbeiter hinzugeschaltet, so Buschbeck weiter. 

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