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Erschienen in:
Geothermie – Ein kurzer Abriss Kapitel lesen Erstes Kapitel lesen

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Bedeutung der Oberflächennahen Geothermie für Immobilien

verfasst von : Björn-Martin Kurzrock, Tillman Gauer

Erschienen in: Handbuch Oberflächennahe Geothermie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Oberflächennahe Geothermie bietet interessante Potenziale zur Wärmeversorgung von Immobilien mit Erneuerbarer Energie und kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten. Die Potenziale und technischen Möglichkeiten, insbesondere beim Einsatz in Wohngebäuden und Wohnquartieren, werden in diesem Beitrag beleuchtet. Zunächst wird der Immobilienbestand in Deutschland hinsichtlich Gebäudearten, -kategorien, Gebäudetypologien und energetischen Merkmalen dargestellt. Danach folgt die Beschreibung energetischer Anforderungen, Vorgaben und Anreize sowie der Maßnahmenbereiche zur Optimierung der Wärmeversorgung in Gebäuden und Quartieren. Anhand eines Fallbeispiels werden mehrere Energieversorgungskonzepte für ein konkretes Wohnquartier mit Vor- und Nachteilen dargestellt. Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken beim Einsatz Oberflächennaher Geothermie für Immobilien werden ausführlich dargestellt und entsprechende Strategien abgeleitet.

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Literatur
BDEW (Hrsg.): Fakten und Argumente – Entwicklung der Energieversorgung 2015. Berlin (2016)
BDH/ZIV (Hrsg.): Bestand zentraler Wärmeerzeuger für Heizungen in Deutschland nach Kategorie im Jahr 2014; bezogen über statista.de, (2015) Zugegriffen: 04. Febr. 2016
BDI (Hrsg.): Energieeffizienz bei Nichtwohngebäuden: Nichtwohngebäude als wichtige Säule zur Erreichung der Energieeffizienzziele bei Gebäuden. Berlin (2014)
BKI (Hrsg.): BKI Objektdaten Technische Gebäudeausrüstung – Kosten abgerechneter Bauwerke. Stuttgart (2015, 2012)
BMUB (Hrsg.): Leitfaden Nachhaltiges Bauen, 2. Aufl. Berlin (2016)
BMVBS (Hrsg.): Benchmarks für die Energieeffizienz von Nichtwohngebäuden – Vergleichswerte für Energieausweise. Berlin (2009)
BMVBS (Hrsg.): Typologie und Bestand beheizter Nichtwohngebäude in Deutschland. BMVBS-Online-Publikation (2011)
BMVBS (Hrsg.): Kosten energierelevanter Bau- und Anlagenteile bei der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden. Berlin (2012)
BMVBS (Hrsg.): Systematische Datenanalyse im Bereich der Nichtwohngebäude – Erfassung und Quantifizierung von Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenzialen. Berlin (2013)
BMWi & BMUB (Hrsg.): Bekanntmachung der Regeln für Energieverbrauchswerte und der Vergleichswerte im Nichtwohngebäudebestand. Berlin (2015)
BMWi (Hrsg.): Sanierungsbedarf im Gebäudebestand – Ein Beitrag zur Energieeffizienzstrategie Gebäude. Berlin (2014)
BWP (Hrsg.): Leitfaden Erdwärmesonden in Bayern. Berlin (2012)
DCTI (Hrsg.): Clean Tech Studienreihe – Band 6: Geothermie. Bonn (2012)
Fraunhofer ISE (Hrsg.): Feldmessung – Wärmepumpen im Bestand. Freiburg (2011)
IWU (Hrsg.): Deutsche Gebäudetypologie – Beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von typischen Wohngebäuden, 2. Aufl. Darmstadt (2015)
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gebäude und Wohnungen -Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Bauabgang von Wohnungen und Wohngebäuden, Lange Reihen ab 1969–2015; bezogen über destatis.de (2016). Zugegriffen: 03. Febr. 2017
UBA (Hrsg.): Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommixes 1990–2013 und erste Schätzungen 2014 im Vergleich zum Stromverbrauch. Berlin (2015)
UBA (Hrsg.): Elektrische Wärmepumpen – eine erneuerbare Energie? Dessau (2008)
Wustlich, G.: „Erneuerbare Wärme“ im Klimaschutz. Zeitschrift für Umweltrecht. 9 (3), 113–121 (2008)
Metadaten
Titel
Bedeutung der Oberflächennahen Geothermie für Immobilien
verfasst von
Björn-Martin Kurzrock
Tillman Gauer
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Buch
Handbuch Oberflächennahe Geothermie

Print ISBN: 978-3-662-50306-5

Electronic ISBN: 978-3-662-50307-2

Copyright-Jahr: 2018

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50307-2_2